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Warum hast Du nicht nein gesagt?

Wegen Elton-Nachfolge bei „Schlag den Star“: Fans zerreißen Matthias Opdenhövel

Völlig überraschend verkündete ProSieben Eltons Aus bei „Schlag den Star“. Unter der umstrittenen Entscheidung leidet nun vor allem sein Nachfolger Matthias Opdenhövel.

Köln – Moderator Elton (53) war das Aushängeschild von „Schlag den Star“. Seit 2016 moderierte er die Spielshow für ProSieben – und auch zuvor war er mit „Blamieren oder Kassieren“ in der Vorgänger-Version „Schlag den Raab“ ein fester Bestandteil gewesen. Doch am 10. April 2024 verkündete der Sender völlig aus dem Nichts, dass Elton raus ist. Der TV-Star selbst habe das nicht persönlich mitgeteilt bekommen. Die Personalentscheidung sorgt nun für mächtig Wirbel in ganz Deutschland – und auch Eltons Nachfolger Matthias Opdenhövel (53) bekommt den Ärger der Fans zu spüren.

Weil er nicht „Nein“ zur Elton-Nachfolge sagte: Matthias Opdenhövel wird angefeindet

Nach Eltons Aus bei „Schlag den Star“ schießen viele Promis gegen ProSieben. Grund dafür ist nicht nur, dass der 53-Jährige nicht mehr für das Format vor der Kamera stehen soll, sondern auch die Art und Weise, wie er davon in Kenntnis gesetzt wurde – nämlich gar nicht. Elton selbst betonte im Netz: „Um eins klarzustellen: Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab. Der Senderchef von ProSieben hielt es nicht für nötig, mich mal anzurufen und zu fragen, was Sache ist oder um eine Lösung zu finden. Ich bin echt sprachlos, wütend, aber vor allem extrem traurig.“

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Ab Juni wird Elton von Matthias Opdenhövel ersetzt. Auch der hat eine Vergangenheit mit „Schlag den Star“, wird von den Fans aber nicht gerade freundlich in seinem „alten Wohnzimmer“ empfangen. Denn viele sind stinksauer, dass er den Job übernimmt. „Rückgrat ist im Medienbereich nicht, oder? Nicht ein Ton, wie mit einem Kollegen umgegangen wird?“, kommentiert jemand einen Instagram-Beitrag. Einige hätten von ihm erwartet, das Angebot abzulehnen.

„Sorry Opdi, ich mag dich, aber hier wäre ein ‚Nein‘ sehr angebracht gewesen“, heißt es unter anderem. „Ich freue mich über jede Sendung mit dir. Aber nicht auf Eltons Kosten. Ein kollegiales Nein wäre hier angebracht gewesen“, findet ein anderer Fan. „Wieso kann man(n) für einen Kollegen nicht einmal klare Kante zeigen? Rückgrat ist hier wohl ein Fremdwort! Ich finde die ganze Aktion mehr als beschämend“, geht es in der Kommentarspalte weiter.

„Dir geht vor Freude einer ab“: Fans ärgern sich über Matthias Opdenhövels Instagram-Post

Aber nicht nur die Tatsache, dass er überhaupt Eltons Nachfolge antritt, geht den Zuschauern gegen den Strich, sondern auch die freudige Verkündung im Netz. „Zurück im alten Wohnzimmer“, schrieb der „The Masked Singer“-Moderator auf seinem Profil – dazu teilte er ein Bild im „Schlag den Star“-Studio. „Das direkt zu posten, nachdem Elton so unfair gekickt wurde, finde ich jetzt nicht so sympathisch, aber das Geld stimmt wohl!“, erklärt ein User den allgemeinen Unmut. „Da fliegt Elton nach 23 Jahren raus und Dir geht vor Freude einer ab“, ärgert sich jemand anderes.

Der Sender selbst hat zunächst geschwiegen, warum Elton überraschend ersetzt wurde. Mittlerweile ist aber klar: Die vermehrten Auftritte bei der Konkurrenz (RTL) störten ProSieben. Gegenüber dwdl.de meldete sich Hannes Hiller (53) doch noch zu Wort. „Ich versuche es mal mit einem Bild aus dem Fußball: Wenn jemand seit Jahren regelmäßig für den BVB aufläuft, aber dann immer häufiger im Fanblock den FC Bayern anfeuert, stellt sich doch zwangsläufig eine Frage: Wann ist die richtige Zeit für einen Vereinswechsel?“

Fans können sich aber immerhin freuen: Das „Schlag den Star“-Aus bedeutet keinesfalls einen TV-Abschied von Elton. Bei RTL ist er weiterhin mit „Schlag den Besten“ und „Blamieren oder Kassieren“ zu sehen. Zudem ist er auch regelmäßig in der ARD am Start. Bei „Wer weiß denn sowas“ platzte ihm zuletzt wegen Kai Pflaume (56) aber der Kragen. Verwendete Quellen: Instagram/ matthiasopdenhoevel, dwdl.de

Rubriklistenbild: © Screenshot: „Schlag den Star“/ ProSieben; Seven.One/ Willi Weber/ Julia Feldhagen (Fotomontage)

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