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Pikante Sonderregelung

Kein Platz für Dieter Bohlen: Neue Raab-Pläne für den ESC durchgesickert

Stefan Raab hat offenbar Großes vor. Sein Ziel: Die Rettung des deutschen ESC-Vorentscheids – allerdings ohne Beteiligung von Poptitan Dieter Bohlen.

Köln – Spätestens seit der Comeback-Ankündigung am 1. April steht fest: Stefan Raab (57) zieht es wohl schon bald zurück in die Öffentlichkeit. Allerdings plant der Kult-Entertainer nicht nur einen Boxkampf gegen Regina Halmich (47) im September, sondern hat ein besonderes Projekt im Visier: den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest.

Rettet Stefan Raab den deutschen ESC-Vorentscheid? Neue Pläne enthüllt

Nach Informationen des Online-Medienmagazins DWDL hat Stefan Raab mit seinem Team ein „konkretes Rettungskonzept“ für den deutschen ESC-Vorentscheid ab 2025 entwickelt und dieses bereits den großen Fernsehsendern vorgestellt. Laut Bericht sollen ARD, ZDF, RTL Deutschland und ProSiebenSat.1 daran beteiligt werden.

Der Plan: Drei Sender sollen eine eigene Kandidaten-Show ausstrahlen. Die drei Gewinner treten dann in einem Finale im Ersten gegeneinander an. Der Sieger vertritt Deutschland beim Eurovision Song Contest. Da die Platzierungen der deutschen ESC-Teilnehmer in den vergangenen Jahren meist zu wünschen übrig ließen, wurde die Kritik am Vorentscheid, für den bislang der Norddeutsche Rundfunk (NDR) verantwortlich war, immer lauter. Im Januar gab es bereits erste Übernahme-Spekulationen. Nun könnte aber ausgerechnet Raab für die erhoffte Wende sorgen.

Stefan Raab plant ESC-Revolution: Gibt es eine Sonderregelung für Dieter Bohlen?

Sollte das Konzept der 57-jährigen TV-Legende tatsächlich in die Tat umgesetzt werden und sich auch Privatsender RTL daran beteiligen, könnte eine spezielle Sonderregelung aber noch für Zündstoff sorgen. Laut DWDL wollen Raab und sein Team auf keinen Fall eine Beteiligung von Poptitan Dieter Bohlen. Der 70-Jährige ist seit zwei Jahrzehnten das Gesicht der RTL-Casting-Shows „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) und „Das Supertalent“. Weshalb Raab ihn keinesfalls dabei haben möchte, ist nicht bekannt.

Stefan Raab (r.) hat wohl Pläne für den deutschen ESC-Vorentscheid – ohne Beteiligung von Dieter Bohlen (l.).

Stefan Raab, der mit Show-Ideen wie „TV total“ zu den wichtigsten Fernsehmachern Deutschlands gehört und seit den 1990ern im Geschäft ist, hatte sich im Jahr 2015 aus der Öffentlichkeit weitgehend zurückgezogen und arbeitet seither hinter den Kulissen. Mit dem geplanten Boxkampf am 14. September in Düsseldorf und einer möglichen Neugestaltung des deutschen ESC-Vorentscheids, ist der Entertainer inzwischen wieder in aller Munde und weckt bei seinen Fans die Hoffnung auf eine Rückkehr ins Rampenlicht.

Einfluss auf den diesjährigen Eurovision Song Contest, der am 11. Mai im schwedischen Malmö stattfindet, wird Raab nicht mehr nehmen können. Deutschland wird dort vom 28-jährigen Musiker Isaak mit seinem Song „Always On The Run“ vertreten. Für die ESC-Übertragung in der ARD gibt es ab diesem Jahr auch einen neuen Kommentator. (sk) Verwendete Quellen: dwdl.de

Rubriklistenbild: © IMAGO/Panama Pictures/IMAGO/showimages

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