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Rekordverdächtig

„Cowboy Bebop“: Netflix fällt drastische Entscheidung

 Die Live-Action-Version von „Cowboy Bebop“ ist seit 19. November auf Netflix verfügbar.
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Die Live-Action-Version von „Cowboy Bebop“ ist seit 19. November auf Netflix verfügbar.

Netflix lässt sich normalerweise etwas Zeit, ehe eine neue Serie komplett gestrichen wird. Doch bei einer langersehnten Sci-Fi-Serien des Jahres ging es doch schneller.

„Cowboy Bebop“ sollte eine der größten Sci-Fi-Serien in 2021 werden. Doch nun hat Netflix* feststellen müssen, dass „Cowboy Bebop“ nicht so gute Erfolgszahlen bringt, wie erwartet. Nach gerade mal drei Wochen wurde die Serie abgesetzt – rekordverdächtig. Für die Live-Action-Serie wurde sogar ein beliebter Star, John Cho, ins Boot geholt. Doch auch das scheint nicht zu helfen, „Cowboy Bebop“ für eine zweite Staffel fortzusetzen. Was ist da passiert?

„Cowboy Bebop“ bekommt keine zweite Staffel

Beim Start der ersten Season, stand bereits die Frage im Raum, ob es eine zweite Staffel auf Netflix geben würde. Zu diesem Zeitpunkt schien es so, als könnte es durchaus eine Fortsetzung geben. Immerhin fiel den Fans schnell auf, dass das non-binäre Hacker-Genie Radical Ed in der Realverfilmung weggelassen wurde und sich erst gegen Ende der Gruppe anschließt. Für die Zuschauer ein klares Indiz, dass die Geschichte weitererzählt werden würde. Und auch Executive Producer Jeff Pinkner gab an, schon Ideen für eine zweite Staffel zu haben.

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Pinkner machte aber auch deutlich, dass er einer Fortsetzung nicht im Wege stehen würde, sofern die Zahlen stimmen. Und daran scheint „Cowboy Bebop“ letztendlich zu scheitern. Inzwischen ist Netflix transparenter mit den Zuschauerzahlen. Nun stellt sich heraus, dass die Sci-Fi-Serie seit ihrem Start am 19. November knapp 74 Millionen Stunden gestreamt wurde. Für den Streamingdienst kein gutes Ergebnis. Und auch in den Kritiken fällt „Cowboy Bebop“ häufig durch. Die Zuschauer sind demnach nicht überzeugt von der Live-Anime-Serie.

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„Cowboy Bebop“ nach drei Wochen abgesetzt: Ein neuer Rekord?

Für gewöhnlich gibt Netflix einem neuen Inhalt einige Wochen oder gar Monate, um sich zu etablieren. Für „Cowboy Bebop“ waren die Erwartungen aber vermutlich zu hoch und so entschied man sich, die Serie schon nach drei Wochen abzusetzen. Wie der Hollywood Reporter berichtet, brachen die Zahlen für „Cowboy Bebop“ nach kurzen Zeit um über die Hälfte ein. Da sich die Serie für Netflix nicht rentiert, wurde hier schneller und radikaler entschieden. (swa) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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