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Bilanz nach dem „Fernsehereignis des Jahres“

Ausnahmsweise kein Tatort im ARD - „Babylon Berlin“ feiert am Sonntag Free-TV Premiere

Volker Bruch spielt den jungen Kommissar Gereon Rath, um den sich die Serie dreht.
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Volker Bruch spielt den jungen Kommissar Gereon Rath, um den sich die Serie dreht.

Die Krimiserie „Babylon Berlin“ ist ein Serienhit. Das beweisen die hohen Zuschauerzahlen im ARD am Sonntagabend. Für die Serie musste sogar der Tatort weichen.

Die Krimiserie „Babylon Berlin“ ist am Sonntag mit den besten Quoten des Abends gestartet. Das Erste zeigte ab 20.15 Uhr die ersten drei von insgesamt 16 Folgen am Stück. Im Schnitt 7,83 Millionen Zuschauer interessierten sich für die Geschichte des jungen Kommissars Gereon Rath (Volker Bruch), der 1929 aus Köln nach Berlin versetzt wird, dort bei der Sitte arbeitet und bei seinen Ermittlungen gegen Pornoproduzenten noch ganz anderen Verbrechen auf die Spur kommt.

Weitere Folgen werden am Donnerstag ausgestrahlt

 Der Marktanteil für „Babylon Berlin“, von der ARD als „Fernsehereignis des Jahres“ beworben, lag bei starken 24,5 Prozent - fast jeder vierte Zuschauer um die Zeit hatte dafür eingeschaltet. Die anschließende Dokumentation „1929 - Das Jahr Babylon“ sahen noch 4,09 Millionen Zuschauer (Marktanteil 19,1 Prozent). „Babylon Berlin“ war zuvor bereits Sky Deutschland zu sehen und galt dort als eine der erfolgreichsten des Abo-Senders. Die Folgen 4 bis 6 sind am Donnerstag (4. Oktober) ab 20.15 Uhr im Ersten zu sehen. 

Wegen „Babylon Berlin“ entfielen am Sonntag sogar „Tatort“ und „Anne Will“

„Babylon Berlin“ wurde gestern anstatt Tatort im ARD ausgestrahlt. Bisher bekamen den „heiligen“ Sendeplatz am Sonntagabend nur Live-Übertragungen von Fußballspielen. 

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