Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
„Ernste Angelegenheit“
Was wusste das Kronprinzenpaar? Haakon muss unangenehme Fragen zu Marius beantworten
Der Skandal um Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby überschattet den Alltag der norwegischen Königsfamilie. Bei einem Termin äußerte sich Kronprinz Haakon zur aktuellen Situation.
Stavanger – Eigentlich war Kronprinz Haakon (51) nach Stavanger gereist, um dort die Öl- und Energiemesse ONS (Offshore Northern Seas) zu eröffnen. Doch die anwesenden Reporter interessierte vor allem eine Frage: Was wussten Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit (51) über die Probleme von Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby (27)?
Kronprinz Haakon spricht Klartext: „Wir wussten das, was Marius uns erzählt hat“
In der Nacht zum 4. August soll Marius, der aus Mette-Marits Beziehung mit dem Unternehmer Morten Borg (54) stammt, seine Freundin in ihrer Osloer Wohnung attackiert haben, dabei soll Kronprinz Haakons Stiefsohn unter dem Einfluss von Drogen gestanden haben. In einer schriftlichen Stellungnahme bekannte sich Marius schuldig. „Ich beging eine Körperverletzung und zerstörte Gegenstände in einer Wohnung“, so ein Auszug aus dem Statement.
Nachwuchs-Royals: Die nächste Generation der Königshäuser Europas steht in den Startlöchern
Mehr News aus der Welt der Unterhaltung gibt es in unserer neuen Merkur.de-App. Weitere Informationen zur App gibt es hier. Alternativ bietet auch unser neuer Whatsapp-Kanal beste Unterhaltung.
Inzwischen kamen weitere Vorfälle aus Marius‘ Vergangenheit ans Licht, so soll er bereits 2017 auf einem Festival mit Kokain erwischt worden sein. Wie Bild berichtet, nahm der Absturz „seinen Anfang, als Marius 20 wurde. Er war damals auch in New York. Da ging die extreme Feierei los, er rutschte in den Drogensumpf“, so ein Insider. Statt zu erneuerbaren Energien musste sich Kronprinz Haakon jetzt zu seinem Stiefsohn äußern, wie NRK berichtet.
Wir stehen uns sehr nahe. Wir wussten also das, was Marius uns erzählt hat und wussten von einigen dieser Probleme. Ich möchte nicht näher darauf eingehen, aber es ist natürlich eine schwierige Zeit.
„Es ist eine ernste Angelegenheit“: Skandal um Marius wirkt sich auf Beliebtheit der norwegischen Monarchie aus
Zwar bat der norwegische Kronprinz um Verständnis dafür, dass er nicht viel zu dem Fall sagen könne, da die Vernehmung von Mette-Marits Sohn noch ausstehe. Dennoch betonte Haakon: „Es ist eine ernste Angelegenheit und wir wollen dafür sorgen, dass alle Beteiligten Hilfe und Unterstützung bekommen, dass sie gute Menschen um sich haben.“ Auf die Frage, ob das Kronprinzenpaar selbst Kontakt mit der Polizei gehabt habe, erwiderte Kronprinz Haakon: „Nicht direkt. Ich bitte aber um Verständnis, dass wir dazu noch nicht viel sagen können. Wenn Sie Fragen zum Fall haben, werde ich diese wahrscheinlich an den Anwalt weiterleiten müssen.“
Zuletzt hatte eine für den norwegischen TV-Sender NRK durchgeführte Umfrage ergeben, dass die Bleibtheit der Monarchie in Norwegen abnimmt – festgemacht hätten die Befragten das an Marius Borg Høiby, aber auch an Prinzessin Märtha Louise (52) und Durek Verrett (49), den Märtha Louise am 31. August heiraten wird. „Es ist klar, dass solche Dinge einen Einfluss auf die Denkweise der Menschen haben“, erklärte Kronprinz Haakon bei der Veranstaltung, betonte aber auch, die Monarchie-Debatte anderen überlassen zu wollen.