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Bitterer Abschied

Todesfall: Charlène von Monacos Trauer um Weggefährten teilt sie nur mit alter Heimat

Charlène von Monaco hat viele Gesichter: Fürstin und Ehefrau an der Seite Alberts, große Sportlerin, Naturschützerin und leidenschaftliche Südafrikanerin. Als Letztere nimmt sie Abschied von einem Freund.

Monaco – Es kommt einfach keine Ruhe in ihr Leben: Charlène von Monaco (45) sieht sich mit dem Tod eines geschätzten Freundes konfrontiert. Dabei dreht sich das Krisenkarussell um die Fürstin an der Seite Alberts II. (65) derzeit ohnehin wieder mal besonders rasend. Sie lebe inzwischen in der Schweiz, heißt es, komme nur noch nach Terminvereinbarung in den Felsenstaat an die Côte d’Azur. Wie sehr sie ihr Leben in Rollen aufteilen muss, wird bei dem traurigen Todesfall besonders klar, denn sie teilt ihn nur mit ihrer alten Heimat.

Der väterliche Freund verbreitete die frohe Botschaft von Charlènes Zwillings-Schwangerschaft

Der südafrikanische Investigativ-Reporter und „Carte Blanche“-Moderator Derek Watts ist am 22. August 2023 im Alter von 74 Jahren verstorben. Derek Watts und die Fürstin verbindet eine ganz besondere Beziehung, vermutlich kennt Charlène ihn bereits von Kindesbeinen an. Als die Ehefrau des monegassischen Oberhaupts ihre Schwangerschaft verkündete, war es Watts, der die Message bei Twitter in die Welt trug, die einschlug wie eine Bombe: Charlène erwarte Zwillinge. Wie sich herausstellte, gingen Watts und Charlènes Vater Michael Kenneth Wittstock (77) gemeinsam zur Schule.

Schwäche, Styling, Sonderfall: Elf fürstliche Geheimnisse über Charlène von Monaco

Charlène Wittstocks Familie am Tag der Hochzeit in Monaco: Mutter Lynett, Bruder Gareth und Bruder Sean
Streng genommen offenbaren sich auf dem Bild zwei Geheimnisse auf einmal: 1. Charlène hat ihre Schönheit unverkennbar ihrer Mutter Lynette Wittstock (Mitte) zu verdanken. 2. Charlènes Bruder, Gareth Wittstock (41, links), zog laut Informationen von vip.de schon vor zehn Jahren nach Monaco, um „sicherzustellen, dass seine Schwester betreut wird“. Mit ihrem zweiten Bruder, dem 40-jährige Sean Wittstock (rechts), telefoniert die Fürstin laut Intouch.de jeden zweiten Tag in Südafrika. Gareth ist nicht nur Charlènes familiärer Rettungsanker, er arbeitet auch für Charlènes Stiftung, die Princess of Monaco Foundation. Er begleitet seine Schwester zudem bei öffentlichen Terminen, steht häufiger mit ihr auf dem roten Teppich und weicht nicht von ihrer Seite.  ©  Jean-Paul Pelissier/dpa
Charlene Wittstock bereitet sich im Jahr ihrer Hochzeit auf das „Midmar Mile“-Schwimmrennen in Howick in Neuseeland vor.
Schwimmen im Blut Charlène von Monaco feierte im Schwimmsport große Erfolge, ehe sie ihre Karriere 2007 beendete. Bei den All Africa Games in Johannesburg 1999 gewann sie gleich zwei Goldmedaillen und startete 2000 bei den Olympischen Spielen in Sydney. Charlènes Liebe zum Wasser kommt übrigens nicht von ungefähr. Ihre Mutter Lynette Humberstone arbeitete früher als Schwimmlehrerin und legte ihrer Tochter die große Leidenschaft für das feuchte Element quasi in die Wiege. © str/dpa
Die hochgewachsene Fürstin zog bei unzähligen Events zuverlässig die Blicke auf sich.
Charlène liebt Jeans und Shirt Die hochgewachsene (1,77 m) Fürstin zieht bei unzähligen Events zuverlässig die Blicke auf sich. Ihr Kleidungsstil gilt als extravagant, aber elegant. Fashion-Fehltritte leistete sie sich nie. Da überrascht es besonders, dass sich Charlène laut eigener Aussage gar nicht für Mode interessiert. In einem Interview mit dem südafrikanischen Magazin You betonte sie, dass sie sich nicht viel aus Styling mache und sich in Jeans und Sweatshirt am wohlsten fühle. © E-PRESS PHOTO.com/dpa/Imago
Zur Olympiade in London sehen wir Die verstorbene Queen Elizabeth II. mit Prinz Philip, Charlène und Albert mit Fernglas (links), Könign Máxima der Niederlande (in Orange rechts unten) der Niederlande mit König Willem-Alexander auf einem Bild.
Charlène ist Freundschaftspflege wichtig Königin Máxima der Niederlande und Charlène pflegen seit Jahren guten Kontakt und verstehen sich blendend. Die Fürstin hatte einmal betont, welch wertvolle Ratschläge sie von Máxima in der Vergangenheit erhalten habe. Auch mit Prinzessin Kate und Gräfin Sophie von Edinburgh versteht sich Charlène sehr gut. Die Ehefrau von Prinz Edward soll sogar eine enge Vertraute von Charlène sein. Bild mit Seltenheitswert: Zur Olympiade in London sehen wir die verstorbene Queen Elizabeth II. mit Prinz Philip, Charlène und Albert mit Fernglas (links), Königin Máxima der Niederlande (in Orange rechts unten) mit König Willem-Alexander auf einem Bild.  © Chernykh/Imago
Albert von Monaco und Charlène Wittstock verfolgen das Schwimmfinale der Olympischen Spiele 2008 im National Aquatics Center in Peking.
Charlènes olympische Platzierungen Dass Charlène als Schwimmerin bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney teilgenommen hat, ist bestens bekannt. Über ihre Platzierungen wird nicht viel gesprochen, dabei erreichte sie mit der 4x100-Meter Lagenstaffel einen respektablen fünften Platz. In den Wettkämpfen über 100- und 200-Meter Rücken landete sie allerdings nur auf Rang 17 und Rang 14. Im Bild: Fürst Albert von Monaco und Charlène Wittstock verfolgen das Schwimmfinale der Olympischen Spiele 2008 im National Aquatics Center in Peking. © Kay Nietfeld/dpa
Fürst Albert II. von Monaco mit Freundin Charlène Wittstock bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin.
Lange Dating-Phase vor der Hochzeit Fürst Albert eilte der Ruf eines ewigen Playboys voraus. Ehe das Oberhaupt der monegassischen Fürstenfamilie Charlène erstmals als Frau an seiner Seite präsentierte, vergingen auch immerhin sechs Jahre. 2000 hatten sich die beiden bei einem Schwimmwettbewerb kennengelernt, aber erst 2006 trat Charlène offiziell als Alberts Partnerin in Erscheinung. Bis zur Hochzeit sollten weitere fünf Jahre vergehen. Im Bild: Fürst Albert II. von Monaco mit Freundin Charlène Wittstock bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin.  © BrunoPress/Imago
Charlène liebt Luxus-Düfte
Charlène liebt Luxus-Düfte Laut „The Royal Couturier“ hat Charlène ein besonders exklusives Lieblingsparfum – Extraordinaire Camelia 209 by Krigler. Auf der Website von Krigler wird der 50ml-Flakon für stolze 500 Euro angeboten. Charlène soll außerdem gerne Düfte von Armani oder Dior verwenden, ebenfalls im Luxussegment angesiedelt. Charlènes Schwiegermutter Grace Kelly war offenbar Fan eines anderen Krigler-Dufts („Chateau Krigler 12“). Ob sie die Leidenschaft von ihr übernommen hat, ist nicht bekannt. © Valery Hache /dpa
Papst Franziskus gewährte Charlène und Albert von Monaco am 18.01.2016 eine Privatausdienz im Vatikan.
Charlène darf in Weiß zum Papst Charlène von Monaco gehört zu den wenigen Personen, die dem Oberhaupt der katholischen Kirche zu besonderen Anlässen in Weiß gegenübertreten dürfen. Nur sechs weitere Frauen aus katholischen Adelshäusern besitzen das sogenannte „Privilège du blanc“: Sofía von Spanien, Paola von Belgien, Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg, Königin Mathilde von Belgien, Marina Ricolfi Doria, Ehefrau von Viktor Emanuel von Savoyen, und Königin Letizia von Spanien. Im Bild: Papst Franziskus gewährte Charlène und Albert von Monaco am 18.01.2016 eine Privatausdienz im Vatikan. © ALESSIA GIULIANI/Imago
Fürstin Charlene von Monaco und Bundespräsident Joachim Gauck unterhalten sich am am Montag, dem 09.07.2012 in Berlin bei einem Dinner im Schloss Bellevue.
Charlène liebt es vegetarisch Charlène von Monaco legt als ehemalige Leistungssportlerin von Haus aus Wert auf eine bewusste, gesunde Ernährung. Dabei verzichtet die zweifache Mutter meistens auf Fleisch. Wie „The Royal Couturier“ berichtet, sei sie allerdings mehr so etwas wie eine „Teilzeitvegetarierin“, denn zu Droëwors (luftgetrocknete Wurst) und Biltong (Trockenfleisch) aus ihrer Heimat könne die gebürtige Südafrikanerin einfach nicht Nein sagen. Im Bild: Fürstin Charlène von Monaco und Bundespräsident Joachim Gauck unterhalten sich am am Montag, dem 9. Juli 2012 in Berlin bei einem Dinner im Schloss Bellevue. © Sandra Steins/dpa
Die schrillen Auftritte und provokanten Performances von Popstar Lady Gaga (35) haben es ihr angetan: Charlène hat die US-Musikerin schon mehrfach getroffen, 2018 feierte die beiden sogar gemeinsam ausgelassn auf einer luxuriösen Party in Polynesien und machten zusammen die Tanzfläche unsicher.
Charlène ist ein Fan von Lady Gaga Die schrillen Auftritte und provokanten Performances von Popstar Lady Gaga haben es ihr angetan: Charlène hat die US-Musikerin schon mehrfach getroffen, 2018 feierten die beiden sogar gemeinsam ausgelassen auf einer luxuriösen Party in Polynesien und machten zusammen die Tanzfläche unsicher. © John Barrett/Imago
Unmittelbar nach der Hochzeit von Charlène und Albert war das vermeintlich unglückliche Auftreten der Braut Gegenstand zahlloser Medienberichte. Viele Royal-Fans waren sich sicher, dass die Fürstin das Jawort schon bereute, ehe sie es ausgesprochen hatte. Die Flitterwochen des Fürstenpaares sollen nahtlos an die angeblich tränenreiche „Erleichterung“ angeschlossen haben. Wie ein Insider berichtete, hätten die beiden sogar in getrennten Hotels geschlafen – rund 15 Kilometer voneinander entfernt. Albert hatte einen frühen Termin und beiden fiel offenbar nicht ein, Charlène könne in Alberts Hotel übernachten.
Charlènes Flitterwochen gehen in die Geschichte ein Unmittelbar nach der Hochzeit von Charlène und Albert war das vermeintlich unglückliche Auftreten der Braut Gegenstand zahlloser Medienberichte. Viele Royal-Fans waren sich sicher, dass die Fürstin das Jawort schon bereute, ehe sie es ausgesprochen hatte. Die Flitterwochen sind gleich die nächste „Pleite“. Wie ein Insider berichtete, hätten die beiden sogar in getrennten Hotels geschlafen – rund 15 Kilometer voneinander entfernt. Albert hatte einen frühen Termin und beiden fiel offenbar nicht ein, Charlène könne in Alberts Hotel übernachten.  © Monaco Princely Palace/ho/dpa

„Carte Blanche“ ist eine seit 1988 bestehende südafrikanische Fernsehserie über investigativen Journalismus, die sonntagabends zur Hauptsendezeit, derzeit um 19:00 Uhr, auf M-Net ausgestrahlt wird. Die fundierten Recherchen zu Korruption, Verbraucherfragen und aktuellen Ereignissen haben das Format weltweit bekannt gemacht. Die Serie hat auch zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Für Charlène dürfte es ein Stück Heimat in der Ferne gewesen sein, wenn sie die Arbeit ihres väterlichen Freundes über viele Jahre verfolgte.

Ergreifende Botschaft zum Tod von Derek Watts

Der ehemalige Kollege Devi Sankaree Govender, der 18 Jahre lang mit Watts zusammenarbeitete, sagte gegenüber News24: „Es gibt viele Dinge, für die Derek Watts in Erinnerung bleiben wird. Vor allem wird man sich an ihn erinnern, weil er die meisten von uns in den mutigen, kurzen und investigativen Fernsehjournalismus eingeführt hat.

„Zusammen mit Journalisten wie Ruda Landman hat er Mitte der 1980er Jahre, als Südafrika brannte, ein Fenster geöffnet, das wir bis dahin nicht gesehen hatten. Vor allem aber wird man sich an ihn wegen seines aufrichtigen, freundlichen Herzens erinnern. Derek war ein fabelhafter Kerl.“

„Er liebte jeden und ermutigte die Menschen um ihn herum. Und für mich war es ein absolutes Vergnügen, 18 Jahre mit ihm bei Carte Blanche zu verbringen. Ich möchte nicht zu traurig sein, obwohl ich es bin, sondern sein Leben feiern und den Beitrag würdigen, den er für sein Land geleistet hat.“

Ihre Trauer teilt Charlène weder mit den Grimaldis noch überhaupt auf dem europäischen Kontinent

Charlènes einsame Trauer um Weggefährte Derek Watts teilt sie nur mit ihren südafrikanischen Followern.

Man spürt die tiefe Trauer in jedem ihrer Worte, die sie nur über ihre „Princess-Charlene-von-Monaco-Stiftung Südafrika“ bei Instagram verbreitete. „Sein Vermächtnis in der Welt des Rundfunks und seine Beiträge zu verschiedenen Anliegen werden immer in Erinnerung bleiben“, heißt es auf dem offiziellen Account zu Watts‘ Ableben. Weiter betont die Organisation: „Unsere Gedanken sind in dieser Zeit bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Ruhe in Frieden, Derek.“

Besonders tragisch: Watts verstarb nach einem Krebsleiden. Der hoch beachtete Journalist litt an fortgeschrittenem Lungenkrebs. Viele haben Watts‘ Erzählungen – darunter auch eine seiner ersten Carte Blanche-Kolleginnen, Ruda Landman (69) – als kühn, schlagkräftig und informativ beschrieben. Landman betont, dass Watts‘ Tod „ein riesiges Loch“ hinterlasse, schließlich habe sie ihn ihr halbes Leben lang gekannt. Weiter beschreibt sie ihren verstorbenen Kollegen als vollendeten Profi, mit dem man gut zusammenarbeiten konnte und dessen Witze sie immer überraschten. Da auch Monaco derzeit in einer mutmaßlichen Korruptionsaffäre steckt, verliert Charlène nicht nur einen Freund, sondern auch einen wertvollen Berater. Verwendete Quellen: Instagram, news24.com

Rubriklistenbild: © Papis Starface/Imago & Screenshot Instagram @pcmfsouthafrica

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