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Überraschend sportlich
Dabeisein ist alles: Diese Royals gingen bei Olympia schon auf Medaillenjagd
Vom Palast in die Arena und zurück: Eine ganze Reihe von Royals ist bei den Olympischen Spielen angetreten. Erfolg hatten aber die wenigsten.
Paris – Am Freitag (26. Juli) geht’s los: Die Olympischen Spiele 2024 in Paris starten. Bis zum 8. September steht in der französischen Hauptstadt alles im Zeichen des Sports. Fans dürfen sich auf packende Wettkämpfe in Disziplinen wie Leichtathletik, Radsport und Tennis freuen. Doch hätten Sie gewusst, dass auch einige Royals bei Olympia ins Rennen gegangen sind?
Dieser britische Royal gewann eine Olympia-Medaille
Gleich zwei Mitglieder des britischen Königshauses haben sich in die Arena gewagt, um ihre Sportlichkeit unter Beweis zu stellen. Prinzessin Anne (73) nahm 1976 an den Olympischen Spielen in Montréal teil und trat mit dem Pferd ihrer Mutter Queen Elizabeth II. (†96) an. Im Publikum wurde Anne laut der britischen Zeitschrift Tatler von ihrer ganzen Familie angefeuert.
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Trotz der royalen Unterstützung ging die Prinzessin leer aus. Im Einzel-Vielseitigkeitsreiten belegte sie den 24. Platz, während sie im Team den neunten Platz erreichte. Annes Tochter Zara Tindall (43) hat ihre Liebe zum Pferdesport geerbt. 2012 nahm sie mit der britischen Reitmannschaft an den Olympischen Spielen in London teil und gewann die Silbermedaille – ein beachtlicher Erfolg.
König Felipe und Fürstin Charlène sind Olympioniken
Auch die spanischen Royals nahmen an den Olympischen Spielen teil. König Felipe (56) konnte bei seinem Auftritt sogar einen Heim-Vorteil nutzen. 1992 trat er als Teil der spanischen Segelmannschaft bei dem Sportwettbewerb in Barcelona an. Sein Team schaffte es auf Platz sechs. Felipes ältere Schwester Infantin Cristina (58) versuchte ihr Glück 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul – ebenfalls im Segeln. Für eine Medaille reicht es auch bei ihr nicht.
Seit 2011 ist Fürstin Charlène (46) mit Fürst Albert von Monaco (66) verheiratet. Für ihn gab sie ihre große Leidenschaft auf: das Schwimmen. Die gebürtige Südafrikanerin verpasste 2000 in Sydney knapp eine Olympia-Medaille. Als Teil der 4×100-Meter-Staffel erreichte sie den fünften Platz. Doch auch ihr Mann hat eine Olympia-Vergangenheit: Albert nahm im Team der Bobfahrer zwischen 1988 und 2002 fünfmal bei den Olympischen Winterspielen teil. Sport ist allgemein bei den Royals sehr beliebt. Die Mitglieder der britischen Königsfamilie zum Beispiel sind große Fußball-Fans. Verwendete Quelle: tatler.com