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Sorgen im Vatikan werden immer größer

Emeritierter Papst Benedikt XVI. kämpft seit Tagen mit Atemproblemen – Zustand immer schlechter

Papst Benedikt XVI
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Lebt seit seinem Rücktritt 2013 relativ abgeschieden in einem Kloster im Vatikan: Papst Benedikt XVI.

Rom – Der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist nach Auskunft seines Nachfolgers Franziskus „sehr krank“. Das berichtete der aktuelle Pontifex am Mittwoch (28. Dezember) zum Ende der Generalaudienz im Vatikan – zunächst ohne weitere Details. Nun hat sich auch der Sprecher des Heiligen Stuhls zu Wort gemeldet.

Update, 14.54 Uhr - Papst Benedikt XVI. kämpft seit Tagen mit Atemproblemen

Der Gesundheitszustand des emeritierten Papstes Benedikt XVI. hat sich laut einer Meldung der italienischen Nachrichtenagentur „Ansa“ schon vor Weihnachten verschlechtert. Wie Ansa am Mittwoch unter Berufung auf qualifizierte Kreise berichtete, haben beim 95-Jährigen schon in den Tagen vor Weihnachten Atemprobleme eingesetzt.

Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Der Heilige Stuhl hatte am Mittwoch lediglich mitgeteilt, dass sich der Zustand des emeritierten Papstes altersbedingt verschlechtert habe. Die Situation sei aber für den Augenblick „unter Kontrolle“. Der Deutsche werde im vatikanischen Kloster Mater Ecclesiae, wo er seit seinem Rücktritt 2013 wohnt, von Ärzten kontinuierlich überwacht.

Update, 12.04 Uhr - Zustand hat sich laut Vatikan verschlechtert

Der Gesundheitszustand des emeritierten Papstes Benedikt XVI. hat sich in den vergangenen Stunden verschlechtert. Das teilte Matteo Bruni, der Sprecher des Heiligen Stuhls, mit. Er fügte aber an, die Situation sei „für den Moment unter Kontrolle“. Sie werde ständig von Ärzten überwacht.

Erstmeldung, 10.30 Uhr

Der emeritierte deutsche Papst Benedikt XVI. ist nach Angaben von Papst Franziskus „sehr krank“. „Ich möchte Sie alle bitten, ein besonderes Gebet für Papst Emeritus Benedikt zu beten“, begann das derzeitige Oberhaupt der katholischen Kirche zum Ende seiner Generalaudienz am Mittwoch seine Worte.

Denkt an ihn, er ist sehr krank. Und bittet den Herrn, ihn zu trösten und zu unterstützen in diesem Zeugnis der Liebe zur Kirche, bis zum Ende“, so Franziskus weiter. Weitere Details nannten Franziskus und der Heilige Stuhl zunächst nicht. In den vergangenen Stunden habe sich der Zverschlechtert. Das teilte Matteo Bruni, der Sprecher des Heiligen Stuhls. Er fügte aber an, die Situation sei «für den Moment unter Kontrolle». Der 95-jährige Benedikt war im Februar 2013 aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten.

Der gebürtige Bayer, der vor seiner Wahl zum Papst Joseph Ratzinger hieß, lebt seit jenem Rücktritt relativ abgeschieden in einem Kloster im Vatikan. Zuletzt hieß es seit Monaten, dass Benedikt körperlich schwach sei und kaum noch sprechen könne. Selten veröffentlichte Fotos zeigten ihn zusehends gebrechlich. Geistig aber sei er den Umständen entsprechend fit, wie es die „Vatikan News“ im April berichtete. In unregelmäßigen Abständen empfing Benedikt, der von seinem langjährigen Wegbegleiter Georg Gänswein sowie Ordensschwestern betreut wird, auch noch Besuch.

Zuletzt überschatteten noch einmal Vorwürfe das Wirken des früheren Papstes: Ein in München vorgestelltes Gutachten zum sexuellen Missbrauch bezichtigte Benedikt schwerer Fehler im Umgang mit einem pädophilen Priester in seiner Zeit als Münchner Erzbischof. Hierzu wollte er sich am Landgericht Traunstein verteidigen (rosenheim24.de berichtete).

mck/dpa/afp

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