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Im Todesfall
„Operation Menai Bridge“: Das passiert, wenn König Charles stirbt
Der Palast hat für König Charles‘ Ableben eine Art Todesfahrplan, damit im Sterbefall kein Chaos ausbricht. Seit der Krebsdiagnose wächst die Sorge um den Monarchen.
London – König Charles (75) sitzt erst seit dem 6. Mai 2023 auf dem britischen Thron, doch seine Krebsdiagnose, mit der der Monarch offen umging, erschütterte die Welt. Seine Prognose ist laut Dailymail „gut“, Charles‘ Ärzte sind „äußerst zuversichtlich“, was die Genesung des Königs betrifft, heißt es. Trotzdem ist Krebs eine tückische Erkrankung und die Frage, was im Falle des Todes des Regenten passiert, rückt unwillkürlich näher.
König Charles‘ Todesfahrplan „Operation Menai Bridge“ hat einen sehr persönlichen Bezug
Die Codenamen-Tradition wurden eingeführt, um zu verhindern, dass die Todesnachricht vorzeitig an die Presse durchsickert. Die Namen sind gut durchdacht: Die Menai Bridge ist die erste eiserne Hängebrücke der Welt und steht in Anglesey in Wales. Charles trug den Großteil seines Lebens als Thronfolger den Titel „Prince of Wales“. Daraus kann man schließen, wie frühzeitig an den Abläufen gearbeitet wurde.
König Charles III. – Erstaunliche Bilder seines royalen Lebens
Gute Vorbereitung ist alles: Die Beerdigung Ihrer Majestät fand nur 11 Tage nach ihrem Tod am 19. September statt und Millionen Menschen aus der ganzen Welt sahen das Staatsbegräbnis in der Westminster Abbey und des anschließenden Trauergottesdienstes in der St. George‘s Chapel in Windsor Castle, um der Queen die letzte Ehre zu erweisen.
Die Codenamen der britischen Royals
Prinz Philip – Operation Forth Bridge Königin Elizabeth – Operation London Bridge König Charles – Operation Menai Bridge
König Charles‘ Todesplan dürfte mit wenigen Anpassungen Operation London Bridge gleichen
Sollte König Charles dereinst die Augen für immer schließen, tritt Operation Menai Bridge in Kraft – der Plan, der alles bedenkt, was in der traurigen Stunde zu geschehen hat. Wie soll der Tod des Regenten wem bekannt gegeben werden? Keine Institution, von der Kirche bis zur britischen Armee, darf übergangen werden. Was ist bei der offiziellen Trauer und dem Staatsbegräbnis zu beachten? So traurig der Anlass auch ist – es gilt, Chaos zu vermeiden.
Die Jahrhundert-Königin starb in Balmoral, entsprechend werden für Charles‘ Landsitze ebenfalls Pläne ausgearbeitet, wie sein Leichnam nach Großbritannien überführt wird. Der Sarg dürfte anschließend mehrere Tage lang in der Westminster Hall in London aufgebahrt werden. Dort kann sich die Familie, aber auch die Untertanen verabschieden. Nach einer zwölftägigen Staatstrauer wurde Queen Elizabeth II. dann in der Westminster Abbey mit einem Trauergottesdienst verabschiedet und schließlich auf Windsor in der St. George‘s Chapel beigesetzt.
Auch König Charles wird eines Tages in der königlichen Gruft in Windsor nach Durchlaufen des Prozedere wie seine Mutter seine letzte Ruhe finden. Da der Leichnam des verstorbenen Monarchen für längere Zeit aufgebahrt wird, muss er vorher entsprechend präpariert werden. Wie genau, ist nicht bekannt. Experten gehen aber davon aus, dass der Körper von Queen Elizabeth einbalsamiert wurde. Analog dazu dürften auch Charles sterbliche Überreste eines Tages so auf seine letzte Reise vorbereitet werden. Danach beginnen die Vorbereitungen zur Krönung Prinz Williams (41). Verwendete Quellen:dailymail.co.uk, mirror.co.uk