Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Alte Wunden

Prinz William droht nach seinem Finalbesuch in Berlin ein handfester Fußballskandal

Weil Prinz William zum Final-Spiel nach Berlin reiste, könnte ihm das Fernbleiben beim Finale der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023 vorgeworfen werden.

London – Schlimm genug, dass die englische Fußballmannschaft um Trainer Gareth Southgate (53) das Finale gegen Spanien verpasste, nun steht Prinz William (42), der auch Präsident der The Football Association ist, womöglich ein handfester Skandal ins Haus.

Prinz William in der Kritik wegen der Gleichbehandlung der Fußball Frauen- und Männermannschaft

Der Prinz von Wales hatte als leidenschaftlicher Fußballfan – wie auch Spaniens König Felipe (56) – persönlich beim Finalspiel in Berlin teilgenommen, was für den FA-Präsidenten nahezu obligatorisch ist. Doch genau da liegt der Hund begraben. Denn während der Prinz von Wales beim Männer-Fußballfinale in Deutschland sogar im Beisein seines ältesten Sohnes Prinz George (10) dem Team zujubelte, glänzte der Thronfolger bei einem vergleichbar hochkarätigen Spiel der Frauenmannschaft im Jahr 2023 mit Abwesenheit.

Fußball-Europameisterschaft 2024: Diese Promis saßen im Publikum

Oliver Pocher in der Stuttgart Arena beim Viertelfinale Spanien gegen Deutschland am 5. Juli 2024.
Oliver Pocher hat regelmäßig Spiele der Europameisterschaft vor Ort besucht. Auch für das Viertelfinalspiel Spanien gegen Deutschland besuchte er am 5. Juli 2024 die Stuttgart Arena und feuerte die deutsche Mannschaft an – leider vergebens.  © IMAGO / Revierfoto
„Wer wird Millionär?“-Moderator Günther Jauch in Stuttgart beim Match Deutschland gegen Ungarn.
„Wer wird Millionär?“-Showmaster Günther Jauch drückte Deutschland beim 2. Spieltag gegen Ungarn die Daumen. © IMAGO / Matthias Koch
Prinz William beim Viertelfinale der Engländer gegen die Schweiz am 6. Juli 2024 in der Düsseldorf Arena.
Auch der britische Thronfolger Prinz William war mehrmals für die Europameisterschaft in Deutschland und hat die Three Lions unterstützt. Am 6. Juli schaute er sich unter anderem das Viertelfinale von England gegen die Schweiz in Düsseldorf an. Beim Elfmeterschießen siegen die Engländer und zogen somit ins Halbfinale.  © IMAGO / Passion2Press
König Frederik X. mit Tochter Isabella beim EM-Spiel Dänemark gegen England am 20. Juni 2024 in Frankfurt am Main.
Neben Prinz William statteten noch andere Royals Deutschland zur Fußball-EM einen Besuch ab. König Frederik X. kam mit Tochter Isabella zum Spiel Dänemark gegen England. Platz genommen haben die dänischen Royals natürlich neben dem britischen Thronfolger.  © IMAGO / Jan Huebner
König Felipe von Spanien beim EM-Spiel Spanien gegen Italien am 20. Juni in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen.
König Felipe von Spanien hat sich auf Schalke das EM-Spiel Spanien gegen Italien angesehen.  © IMAGO / Steinbrenner
Jens Knossalla beim Fußball-Europameisterschaftsspiel Deutschland gegen Schottland am 14. Juni in München.
Bestens gelaunt besuchte „Supertalent“-Moderator und Streamer Jens Knossalla (auch bekannt als Knossi) das EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland.  © IMAGO / Jan Huebner
Tennislegende Boris Becker in der Stuttgart Arena beim EM-Spiel Deutschland gegen Ungarn am 19. Juni.
Auch Tennislegende Boris Becker ließ sich die Fußball-EM nicht entgehen und besuchte das Match Deutschland gegen Ungarn. © IMAGO / Nordphoto
Thomas Hayo und Anika Bissel beim Fußballmatch Schweiz gegen Deutschland in Frankfurt am Main am 23. Juni.
Ex-GNTM-Juror Thomas Hayo mit Anika Bissel (der Frau von Manuel Neuer) auf der Tribüne des EM-Spiels Schweiz gegen Deutschland in Frankfurt.  © IMAGO / Matthias Koch
Moderator Klaas Heufer-Umlauf beim EM-Spiel Schweiz gegen Deutschland in Frankfurt am Main am 23. Juni.
Klaas Heufer-Umlauf hat sich das EM-Spiel Schweiz gegen Deutschland ebenfalls in Frankfurt am Main im Stadion angesehen. © IMAGO / Matthias Koch
Tom Kaulitz, Heidi Klum und Tochter Lou beim EM-Spiel Deutschland gegen Schottland in München.
Zusammen mit Ehemann Tom Kaulitz und Tochter Lou genoss Model Heidi Klum das Match Deutschland gegen Schottland am 14. Juni in München. Optisch haben sie sich ordentlich ins Zeug gelegt und ihre Gesichter komplett in den Farben der Deutschland-Flagge bemalt. © IMAGO / ActionPictures
Leni Klum und Freund Aris Rachevsky beim EM-Spiel Deutschland gegen Schottland in München.
Auch Heidis Tochter Leni Klum war zusammen mit ihrem Freund Aris Rachevsky beim EM-Spiel Deutschland gegen Schottland im Stadion. Wie ihre Modelmama, Tom Kaulitz und Schwester Lou hat sie sich das Gesicht in den Farben Schwarz, Rot, Gold geschminkt.  © IMAGO / ActionPictures
Hugh Jackman und Ryan Reynolds beim Viertelfinalspiel der Niederlande gegen die Türkei im Olympiastadion.
Hugh Jackman und Ryan Reynolds beim Viertelfinalspiel der Niederlande gegen die Türkei im Olympiastadion. Die US-Schauspieler waren wegen Promo-Zwecken zu ihrem neuen Film „Deadpool & Wolverine“ in der Hauptstadt.  © IMAGO / ANP
Ed Sheeran am 30. Juni in Gelsenkirchen beim Fußball-EM-Spiel England gegen die Slowakei.
Weltstar Ed Sheeran reiste für eine Partie der Three Lions nach Deutschland. In der Veltins-Arena in Gelsenkirchen fieberte er beim Spiel der Engländer gegen die Slowakei mit.  © IMAGO / Pro Sports Images

Mehr News aus der Welt der Unterhaltung gibt es in unserer neuen Merkur.de-App. Weitere Informationen zur App gibt es hier.  Alternativ bietet auch unser neuer Whatsapp-Kanal beste Unterhaltung.

Schon damals hatte er Kritik dafür geerntet, dass er beim Spiel gegen England nicht nach Australien gereist war. Die Damenmannschaft hatte sich den Einzug ins Finale der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft (ebenfalls gegen Spanien) gesichert. Das Team verlor dieses Spiel dann jedoch 1:0.

Prinz William reiste nicht nach Sydney 2023, aber nach Berlin 2024

Der Prinz von Wales hatte lediglich eine öffentliche Unterstützungsbotschaft an die Damenmannschaft (in England „Löwinnen“ genannt), doch seine Abwesenheit im Stadion beim Spiel in Sydney wurde durch die Anwesenheit der spanischen Königin Letizia (51) unterstrichen. Ein Grund für die Abwesenheit des Prinzen war nicht genannt worden. Bei der Frauen-Europameisterschaft 2022 hatte der Thronfolger die Lionesses bei ihrem Heimsieg in Großbritannien jedoch vor Ort unterstützt.

Nach dem EM-Finale in Berlin könnten erneut Kritik an Prinz Williams (li.) Auffassung als FA-Präsidenten laut werden. Die frühere englische Frauenfußballtorhüterin Pauline Cope (2001, re.) hatte einen Vergleich zum Männerfußball gewagt (Fotomontage).

Ein Faktor, der dazu beigetragen haben dürfte, dass William 2023 nicht die Hin- und Rückreise nach Australien für ein Spiel antrat, dürfte in den Umweltauswirkungen gelegen haben. Der Erstgeborene König Charles III. (75) ist ein aktiver Umweltschützer und hat sogar den Earthshot Prize ins Leben gerufen, die Umweltinitiativen auf der ganzen Welt fördert und finanziert.

Prinz William hatte die Damen-Mannschaft jedoch im Vorfeld besucht und sogar süße Grüße von seiner Tochter Charlotte (9) überbracht. Journalist und Autor Piers Morgan (59) wetterte dennoch bei X (ehemals Twitter): „Mit Respekt YRH [Eure Königliche Hoheit], Sie hätten in ein Flugzeug steigen sollen. Es ist lächerlich, dass die Königin von Spanien am Weltmeisterschaftsfinale teilnimmt, um die Mannschaft ihres Landes zu unterstützen, und Sie werden nicht dort sein, obwohl Sie Präsidentin des Fußballverbandes sind.“

Die frühere englische Frauenfußballtorhüterin Pauline Cope (55) äußerte damals in einem Interview bei Times Radio ihre Enttäuschung und spekulierte laut: „Ich werde keine bösen Worte gegen die königliche Familie richten. Allerdings hätte dies von dem Tag an, nachdem wir die EM gewonnen und uns für die Weltmeisterschaft qualifiziert hatten, in seinen [Williams] Kalender eingetragen werden sollen“, sagte sie. Sie fügte hinzu: „Seien wir ehrlich, wenn es die Weltmeisterschaft der Männer wäre, wären sie alle hier.“ Verwendete Quellen: newsweek.com, hellomagazine.com, instagram.com/dukeandduchessofcambridge

Rubriklistenbild: © David Inderlied/dpa & IMAGO / Alfred Harder

Kommentare