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Der Traum lebt weiter

Zweitliga-Aufstieg verpasst: Darum haben die MTV-Faustballer trotzdem noch Hoffnungen

Das MTV-Team verpasste die Krönung seiner starken Hallensaison denkbar knapp: vorne von links: Maxi Ortmeier, Abdilaziz Lamharraf, Benjamin Bittl; hinten von links: Steve Schmutzler, Günter Ortmeier, Franziska Weiß, Christian Weiß.
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Das MTV-Team verpasste die Krönung seiner starken Hallensaison denkbar knapp: vorne von links: Maxi Ortmeier, Abdilaziz Lamharraf, Benjamin Bittl; hinten von links: Steve Schmutzler, Günter Ortmeier, Franziska Weiß, Christian Weiß.

Die Bayernliga-Faustballer des MTV Rosenheim haben den direkten Aufstieg in die zweite Liga knapp verpasst. Darum haben die Bayernliga-Meister doch noch Hoffnungen, nächste Saison eine Liga höher zu spielen.

Oberndorf – Eine Zweitliga-Aufstiegsrunde mit Höhen und Tiefen haben die Faustballer des MTV Rosenheim hinter sich. Der Bayernliga-Meister landete beim zweitägigen Turnier im schwäbischen Oberndorf am Neckar nach fünf intensiven Matches auf dem dritten Platz von sieben Teams und verpasste den direkten Aufstieg äußerst knapp. Als erster Nachrücker besteht aber noch eine kleine Chance auf den Sprung in die zweithöchste deutsche Spielklasse.

Die Gruppenphase begann für die MTVler mit einem Dämpfer. Im Auftaktspiel gegen den TV Ochsenbach agierte man in den ersten beiden Sätzen zwar auf Augenhöhe, musste sich letztendlich aber glatt mit 0:3 (13:15, 10:12, 5:11)-Sätzen geschlagen geben. Mit dem Wissen, dass für die Endrunde nun zwei Vorrundensiege Pflicht waren, trat der MTV gegen den thüringischen SV Sömmerda an. Von Beginn an dominierten die Rosenheimer das Spielgeschehen und sicherten sich mit einem klaren 3:0 (11:5, 11:6, 11:7) die ersten Punkte. Im dritten Spiel ging es gegen das junge Team des SC DHfK Leipzig. Nach einem 11:7 in Runde eins, konnte man mit einem hart erkämpften 12:10 im zweiten Satz den Widerstand der Sachsen brechen und durch ein 11:1 den Einzug ins Halbfinale klarmachen.

Schwabenmeister hatte den längeren Atem

Hier ging es gegen den gastgebenden TV Trichtingen, der sich in seiner Gruppe mit einer makellosen Bilanz den ersten Platz gesichert hatte. Diese Partie vor 240 lautstarken Zuschauern ging über die maximale Spieldistanz von fünf Sätzen und bot Nervenkitzel bis zum letzten Ballwechsel. Im ersten Satz hatte der Schwabenmeister den längeren Atem (8:11). Den folgenden Satz dominierten dagegen die MTVler mit einem klaren 11:4. Als sich das Team um das Angreiferduo Bittl/Schmutzler mit 11:8 dann auch noch Runde drei sichern konnte und gut in den vierten Satz startete, schien der Aufstieg zum Greifen nahe. Doch mit nicht optimalen Zuspielen und zu riskanten Angriffsschlägen, leistete man dem TVT Schützenhilfe. Mit 9:11 hatte man letztendlich das Nachsehen. Im Entscheidungssatz geriet man schnell mit 0:4 ins Hintertreffen. Mit letztem Einsatz kämpfte man sich zwar noch einmal zurück, doch auf mehr als einen Zähler kam man nicht mehr heran und unterlag am Ende erneut hauchdünn mit 9:11.

Im Spiel um den dritten Platz ging es gegen den bayerischen Konkurrenten SV Tannheim. Trotz der Enttäuschung in den Knochen ließ der MTV in diesem Spiel eine Glanzleistung vom Stapel. Mit einer durchweg überzeugenden Leistung ließ man den Tannheimern keine Chance und konnte den Wettkampf mit einem 3:0 (11:3, 11:4, 11:4) positiv beenden. Im Rückblick auf die starke Saison bleibt insbesondere haften, dass die jungen Talente Benjamin Bittl (16) und Maxi Ortmeier (17) mit der ihnen übertragenen Verantwortung wertvolle Erfahrungen sammeln konnten und sich Franziska Weiß in der dritthöchsten Männerklasse behaupten konnte. (re)

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