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Team Aubenhausen bei der WM

„Unfassbar glücklich und voller Vorfreude“: Wer nach 17 Jahren wieder für Deutschland reitet

Erstmals nach 17 Jahren wieder für Deutschland Der Aubenhausener und Famoso OLD haben es gemeinsam auf die Shortlist für die Welmeisterschaft in Herning geschafft.
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Erstmals nach 17 Jahren wieder für Deutschland Der Aubenhausener und Famoso OLD haben es gemeinsam auf die Shortlist für die Welmeisterschaft in Herning geschafft.

Große Freude in Aubenhausen: Bei der Weltmeisterschaft in Herning/Dänemark vom 6. bis 10. August ist ein einheimischer Dressurreiter vertreten, der das letzte Mal vor 17 Jahren für Deutschland ritt.

Aubenhausen - Nach der offiziellen Bekanntgabe der Shortlist für die Dressurweltmeisterschaft in Herning/Dänemark (6. bis 10. August) ist die Freude in Aubenhausen riesig. Benjamin Werndl hat seinen Teamplatz sicher und wird nach 17 Jahren erstmals wieder die deutschen Farben bei einem Championat vertreten.

„Famoso OLD, Daily Mirror und ich haben es gemeinsam auf die Shortlist für die WM in Herning geschafft. Ich bin unfassbar glücklich und voller Vorfreude“, jubelte der 37-jährige Olympiakaderreiter.

Am 29. Juli beginnt das Trainingslager

Der Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat die Mannschaft für die Weltmeisterschaft im Dressurreiten nominiert. Neben Isabell Werth (DSP Quantaz), Frederic Wandres (Duke of Britain FRH und Bluetooth OLD), Ingrid Klimke (Franziskus) und Reservistin Dorothee Schneider (Faustus) gehört auch Benjamin Werndl (Famoso OLD und Daily Mirror) zum WM-Aufgebot. Welches ihrer Pferde Frederic Wandres und Benjamin Werndl in Herning reiten, entscheidet sich noch. auf dem Helenenhof von Familie Schwiebert nahe Hamburg. Von dort aus geht es am 2. August nach Herning.

2005 bei der Europameisterschaft der Jungen Reiter

2005 bei der Europameisterschaft der Jungen Reiter in Mailand gewann Werndl mit Sam Mannschafts-Gold und hinter seiner Schwester Jessica von Bredow-Werndl auch Einzel-Silber. Für den CHIO Aachen wurde er mit Famoso OLD erstmals ins deutsche Nationenpreis-Team berufen. Mit der Mannschaft platzierte sich das Duo aus Aubenhausen an zweiter Stelle, auch in der abschließenden Kür zeigte es eine starke Leistung. Mit Daily Mirror wurde Werndl zudem Zweiter im Grand Prix Special der CDI-Tour. Beide Top-Pferde und einige hochkarätige Nachwuchspferde gehören der Schweizerin Flora Keller. „Flora unterstützt und begleitet mich seit vielen Jahren. Dafür bin ich ihr sehr dankbar“, betonte Werndl.

„Wir sind in einem Jahr des Umbruchs“

Neben Werndl stehen auch Wandres und Klimke zum ersten Mal im deutschen Dressurteam. Werths DSP Quantaz hat ebenfalls noch keine Championatserfahrung und zeigte sich zuletzt nicht in bester Form. „Wir sind in einem Jahr des Umbruchs“, dämpfte Bundestrainerin Monica Theodorescu allzu hohe Erwartungen.

Favoritenrolle bei den Dänen

Die Favoritenrolle fällt in diesem Jahr eindeutig den dänischen Gastgebern zu. „Das nimmt Druck von uns. Aber wir wollen natürlich gut sein“, sagte Werndl. Auch die Reiterinnen und Reiter aus Schweden, den USA und Großbritannien sind starke Konkurrenz. Der Kampf um die Medaillen wird in diesem Jahr ungewohnt spannend.

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