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Ohne drei Stammkräfte

„Das nervt, dass wir so viel Pech hatten“: Kolbermoors Tischtennis-Damen in Ergebniskrise

Laura Tiefenbrunner bot zwar eine gute Leistung, musste sich aber im abschließenden Einzel mit einer Niederlage abfinden.
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Laura Tiefenbrunner bot zwar eine gute Leistung, musste sich aber im abschließenden Einzel mit einer Niederlage abfinden.

Es läuft nicht bei den Bundesliga-Damen des SV DJK Kolbermoor. Seit inzwischen drei Spielen waren die Damen nicht mehr siegreich. In Langstadt wurde wieder die kurze Bank zum Verhängnis. Trainer Michael Fuchs ärgerte sich aber über etwas anderes.

Langstadt – Auswärts läuft es bei Kolbermoors Bundesliga-Tischtennis-Bamen noch lange nicht nach Wunsch. Nach der Niederlage beim ESV Weil musste sich das Quartett um ihren Trainer Michael Fuchs nun auch beim TSV Langstadt mit 4:6 beugen. Im Gegensatz zum Freitagsspiel gegen die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim konnte die 18-jährige Annett Kaufmann diesmal wieder eingesetzt werden. Jedoch fehlten weiterhin drei Stammkräfte.

„Das nervt, dass wir so viel Pech hatten“: Kolbermoors Tischtennis-Damen in der Krise

Dass es nach den beiden Eingangsdoppeln 1:1 stand, war durchaus als Erfolg zu bewerten, doch hätten durchaus auch zwei Siege für Kolbermoor sein können. Denn das Duo Kaufmann/Arapovic, das gegen die Paarung Mantz/Lupulesku nach dem dritten Satz mit 2:1 in Front lag, vergab im zweiten Durchgang eine 7:3-Führung. Im Entscheidungssatz hatte man nicht das nötige Glück und unterlag mit 10:12.

Im ersten Einzeldurchgang teilte man sich die Punkte, wobei Annett Kaufmann beim 3:0-Sieg gegen Franziska Schreiner trotz der Armprobleme ihre Dominanz unter Beweis stellte. Dafür musste sich aber Hana Arapovic in drei Durchgängen Orawan Paranang beugen, wobei Michael Fuchs einräumte: „Die Thailänderin spielt schon sehr gut.“

Nach dem 2:2 kam Kolbermoors Quartett allerdings in Bedrängnis, was sich durch drei Niederlagen am Stück bemerkbar machte. Dabei wäre zumindest ein Zähler im Bereich des Möglichen gewesen: Kristin Lang lag zwar gegen Sophia Klee mit 1:2 Sätzen im Hintertreffen, glich aber zum 2:2 aus und durfte sich im Entscheidungssatz beim Seitenwechsel über eine 5:3-Führung freuen. In der Endphase hatte sie beim Stand von 10:8 sogar zwei Matchbälle, die sie allerdings nicht verwerten konnte. Nach dem 10:10 kassierte sie den nächsten Minuspunkt und verlor dann durch einen Netzroller. Dass Langstadt mit Orawan Paranang eine gute Verstärkung an Land ziehen konnte, musste auch Annett Kaufmann erleben, die in den Sätzen eins und drei jeweils mit 2:11 das Nachsehen hatte.

Sophia Klee zerstört Kolbermoorer Hoffnungen

Beim Stand von 2:5 war jetzt nur noch ein Unentschieden drin und Hana Arapovic gab dieser Hoffnung auch Nahrung, als sie gegen Franziska Schreiner einen 1:2-Satzrückstand ausgleichen konnte und im entscheidenden fünften Durchgang mit 11:7 die Oberhand behielt. Ein ähnliches Bild stellte sich bei Kristin Lang dar, die gegen Izabela Lupulesku ebenfalls zurücklag, zum 2:2 ausgleichen konnte und nach dem 4:5 sogar mit 4:7 auf der Verliererstraße schien. Anschließend gelangen ihr allerdings sieben Zähler in Folge zum 11:7-Erfolg. Die Kolbermoorer Hoffnungen zerstörte im letzten Einzel allerdings Sophia Klee. Laura Tiefenbrunner unterlag ihr in drei Sätzen.

Kolbermoors Michael Fuchs zog nach Spielende ein durchwachsenes Fazit: „Die knappen Spiele gingen wieder einmal gegen uns aus. Das nervt, dass wir so viel Pech hatten. Man sieht aber, dass ein einziges Spiel vieles entscheiden kann. Wenn Kristin Lang oder das Doppel gepunktet hätten, wären wir vielleicht als Sieger hervorgegangen. Aber das muss man jetzt abhaken. Die Woche war aufgrund der Ausfälle schwer für uns.“ Für den SV-DJK Kolbermoor punkteten: Doppel: Lang/Tiefenbrunner (1); Einzel: Kaufmann, Arapovic, Lang (je 1).

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