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Gleich Chance auf die Revanche

Frust nach 90-Yard-Lauf: Rosenheim Rebels hatten den Spitzenreiter am Rande einer Niederlage

Die Rosenheim Rebels hatten die Passau Pirates am Rande einer Niederlage, mussten sich aber knapp geschlagen geben.
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Die Rosenheim Rebels hatten die Passau Pirates am Rande einer Niederlage, mussten sich aber knapp geschlagen geben.

Die Rosenheim Rebels sind wie ausgewechselt aus der zweiwöchigen Spielpause gekommen. Gegen den Spitzenreiter aus Passau schlugen sich die Rebels wacker, doch eine Schirientscheidung sorgte letztlich für viel Frust.

Passau – Die American-Footballer des Sportbund Rosenheim haben sich in Passau beim ungeschlagenen Tabellenführer der Bayernliga, den Passau Pirates, wacker geschlagen, aber dennoch eine 7:17-Niederlage einstecken müssen.

Spiel auf Augenhöhe

Auch dieses Wochenende waren die Verletzungssorgen der Rebels nicht kleiner, jedoch konnte man durch die zweiwöchige Spielpause zuvor wieder Kraft sammeln. Von Beginn an war es ein Spiel auf Augenhöhe, was den Zuschauern nicht besonders gefiel. Die Offensive der Rosenheimer eröffnete die Begegnung. Luis Wiesner war es, der den neuen ersten Versuch erzielte – und die Gäste aus Oberbayern marschierten weiter. So war es Daniel Hiesch mit einem Lauf durch die Mitte, der die nächsten drei Versuche einbrachte. Der nächste Pass wurde durch eine Passbehinderung verhindert, jedoch wurde diese vom Schiedsrichter nicht geahndet. So musste Rosenheim punten und das Angriffsrecht wechselte zu den Gastgebern. Doch auch der erste Ballbesitz des Spitzenreiters wurde von einer starken Leistung der Rebels-Defensive durch eine Interception gestoppt.

Das Spiel war bis zur Halbzeit von beiden Verteidigungslinien geprägt und so war es kein Wunder, dass bis zur Halbzeit nur drei Punkte auf der Anzeigetafel standen. Diese gehörten den Gastgebern, die kurz vor dem Halbzeitpfiff mit einem Fieldgoal erfolgreich waren.

Frust nach 90-Yard-Lauf

In der zweiten Halbzeit zeigten sich beide Teams weiterhin stark in der Defensive. Die Rosenheim Rebels waren im Vergleich zu den letzten beiden Auftritten nicht wieder zu erkennen. Allerdings kommt dann oft genau in diesen Situationen das Pech dazu – so war es dann auch in Passau: Beim zwischenzeitlichen Spielstand von 10:7 für die Gastgeber war es Joseph Kübel-Sorger, der mit einem Lauf über 90 Yards den Ball bis in die Passauer Endzone trug. Dieser Wahnsinnslauf war aber umsonst, denn einer der Schiedsrichter sah ein regelwidriges Halten eines Rosenheimer Spielers. Deshalb wurde der Touchdown nicht gewertet und Rosenheim bekam noch eine Strafe obendrauf.

Passau machte danach ihrerseits noch einen Touchdown und brachte diese 17:7-Führung dann auch über die Zeit.

Zum erneuten Vergleich kommt es bereits am Sonntag, 25. Juni, um 15 Uhr im Rebels Dome an der Pürstlingstraße, wenn die Rebels zum Pflegekraft- und Ehrenamtsspieltag einladen. Jeder, der eine Ehrenamtskarte oder einen Pflegedienstausweis vorzeigen kann, hat freien Eintritt. re

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