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„Können nicht in Worte fassen, wie traurig wir sind“

EHC Waldkraiburg und Starbulls unter Schock: Ex-Spieler verunglückt beim Skifahren tödlich

Peter Richter ist tot. Der Defensivspieler stand für den EHC Waldkraiburg und die Starbulls Rosenheim auf dem Eis.
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Peter Richter ist tot. Der Defensivspieler stand für den EHC Waldkraiburg und die Starbulls Rosenheim auf dem Eis.

Der Name Peter Richter ist für viele Eishockey-Fans aus der Region ein Begriff. Der 40-Jährige spielte bei den Starbulls Rosenheim und machte sich als langjähriger Kapitän der „Löwen“ beim EHC Waldkraiburg einen Namen. Nun ist der ehemalige Defensivspieler tot – er verunglückte beim Skifahren.

Waldkraiburg/Rosenheim – „Wir können nicht in Worte fassen, wie unglaublich traurig wir sind“, erklärte der EHC Waldkraiburg am Wochenende in einem Post in den sozialen Medien. Der Grund für das emotionale Statement: Der langjährige Kapitän der „Löwen“, Peter Richter, ist tot. Er verunglückte beim Skifahren in Nordamerika.

Der 40-Jährige war jahrelang Kapitän des EHC Waldkraiburg und eine Identifikationsfigur des Vereins. In einem Facebook-Post bezeichneten die Verantwortlichen der Löwen ihn außerdem als „DAS Gesicht des Waldkraiburger Eishockeys in der jüngeren Vergangenheit“.

Doch nicht nur in Waldkraiburg machte sich Richter einen Namen, seine Karriere begann der gebürtige Rosenheimer nämlich bei den Starbulls. In der Saison 2000/2001 spielte der Defensivmann in der DNL, in der darauffolgenden Spielzeit schnürte er in der Landesliga die Schlittschuhe an der Mangfall – erst dann folgte der Wechsel zum EHC, wo er elf Saisons später seine Laufbahn im Eishockey-Sport auch beendete. Über 600 Mal stand Peter Richter für die Waldkraiburger Löwen auf dem Eis, war ein Vorbild für Fans und Nachwuchsspieler.

EHC Waldkraiburg holt Landesliga-Sieg für Peter Richter

Am letzten Spieltag in der Eishockey-Landesliga beim ESV Waldkirchen lief die Mannschaft aus der Industriestadt mit Trauerflor auf, außerdem verzichtete der aktuelle Kapitän Nico Vogl auf das „C“ auf seinem Trikot. Während der Partie, die am Ende mit 7:6 nach Verlängerung aus Sicht der Löwen endete, hallten immer wieder „Peter Richter“-Gesänge durch das Stadion. „Ganz viel Liebe und Respekt gehen an die Jungs, sowie Coach Jürgen Lederer raus, die unter diesen Umständen, ihr Herz für Peter auf das Eis gelegt haben“, hieß es auf Social Media in diesem Zusammenhang.

aic

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