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Medaillenjagd im 49er

Medal Race knapp verpasst: So lief es für die Simsseer Olympia-Segler

Das deutsche Boot mit Jakob Meggendorfer und Andreas Spranger und das österreichische Boot vor der traumhaften Kulisse von Marseille mit der Basilika Notre Dame de la Garde als Blickfang.
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Das deutsche Boot mit Jakob Meggendorfer und Andreas Spranger und das österreichische Boot vor der traumhaften Kulisse von Marseille mit der Basilika Notre Dame de la Garde als Blickfang.

Sie haben es vom Simssee auf die größte Segel-Bühne im 49er geschafft. So lief es für Jakob Meggendorfer und Andreas Sprangler vor der Mittelmeer-Küste von Marseille.

Marseille – Mit dem elften Gesamtrang haben die Segler Jakob Meggendorfer und Andreas Spranger ihre Premiere bei den Olympischen Spielen in der Bootsklasse 49er abgeschlossen. Mit ihrem 17. Platz im elften Rennen, ihrer schlechtesten Platzierung aller elf Wettfahrten vor dem Medal-Race, haben sich die früheren Simsseer, die jetzt für den Bayerischen Yachtclub Starnberg starten, den Weg unter die besten Zehn, bei dem sie nach ihrem Streichergebnis in allen vorigen zehn Wettfahrten gelegen waren, knapp verbaut.

Andreas Spranger und Jakob Meggendorfer bei den Olympischen Spielen in Aktion.

Zwei Mal auf dem dritten Platz

Die Chiemgauer, die jetzt in Kiel leben, studieren und ihren Leistungssport betreiben, starteten die aus elf Regatten bestehende Segelrunde vor dem Medal-Race mit dem sechsten Platz. Dann kam im zweiten Rennen große Freude auf, denn die früheren Simsseer wurden auf dem ersten Platz geführt. Umso größer war die Enttäuschung, als das Ergebnis korrigiert und Meggendorfer/Spranger disqualifiziert wurden. Sie hatten eine „Black Flag“, einen Frühstart. Dieses Rennen wurde dann auch ihr Streichergebnis.

Daraufhin segelten sie zweimal auf den dritten Platz, je einmal auf die Plätze sieben, acht und elf, zweimal auf den zwölften Rang und zweimal auf den 16 Platz. Im elften Vorrundenrennen hätten sie sich mit einem guten Ergebnis die Teilnahme am Medal-Race sichern können, doch sie fuhren mit dem 17. Platz ihr schlechtestes Ergebnis ein und verpassten damit den schon sicher geglaubten Platz unter den besten Zehn, der die Teilnahme am Medal-Race bedeutet hätte.

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