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Sieg gegen Lüneburg

Ein Mühldorfer schreibt Geschichte: Volleyballer Johannes Tille feiert mit Berlin das Triple

Jubel in Orange: Die BR Volleys feiern vor heimischer Kulisse in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle die Deutsche Meisterschaft.
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Jubel in Orange: Die BR Volleys feiern vor heimischer Kulisse in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle die Deutsche Meisterschaft.

Die BERLIN RECYCLING Volleys sind erneut Deutscher Volleyball-Meister. Nach dem Gewinn des DVV-Pokals und des Ligacups krönen sie eine herausragende Saison mit dem Triple. Teil des Teams ist auch ein Mühldorfer.

Berlin – Die BERLIN RECYCLING Volleys sind Deutscher Volleyball-Meister 2025. In der mit 8.553 Fans ausverkauften Max-Schmeling-Halle holte sich der Titelverteidiger mit einem 3:0-Erfolg (25:12, 25:23, 25:21) gegen die SVG Lüneburg den dritten Sieg in der Best-of-Five-Finalserie – und damit den insgesamt 15. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Nach dem Gewinn des DVV-Pokals 2025 und des Ligacups komplettieren die Hauptstädter mit der Meisterschaft eine herausragende Saison. Mit dem Triple 2025 schreiben die BR Volleys erneut Geschichte, denn die Berliner krönten sich nicht nur zum neunten Mal in Folge zum Deutschen Meister, sondern feierten auch das dritte Triple in Folge. Teil des Berliner Teams ist mit Johannes Tille aus Mühldorf auch ein heimischer Spieler.

Ein Mühldorfer schreibt Geschichte: Volleyballer Johannes Tille feiert mit Berlin das Triple

In einer ab dem zweiten Satz hochklassigen Begegnung bestätigte das Team von Cheftrainer Joel Banks seine beeindruckende Playoff-Form. Bereits in den ersten beiden Finalduellen hatte sich abgezeichnet, dass die Hauptstädter in den entscheidenden Momenten die nötige Durchschlagskraft und mentale Stabilität besitzen. Auch im dritten Spiel zeigten die BR Volleys Nervenstärke, effiziente Blockarbeit und kompromisslosen Aufschlagdruck. Nach einem deutlichen ersten Satz, in dem Berlin die Lüneburger gar nicht ins Spiel kommen ließ, nutzte Lüneburg im zweiten und dritten Durchgang seine Chancen besser. Doch in der Crunchtime übernahmen die Hausherren in den Sätzen zwei und drei das Kommando und machten vor frenetischem Publikum den Titelgewinn perfekt.

„Ich bin einfach nur müde und erschöpft – es war richtig hart, aber auch unglaublich geil“, sagte BR Volleys-Kapitän Ruben Schott nach dem Schlusspfiff. „Ich bin unfassbar stolz auf die Mannschaft, dass wir die Saison so zu Ende gespielt haben. Ab der Halbfinalserie haben wir wieder zu unserem Volleyball zurückgefunden und es gemeinsam durchgezogen. Diese Woche wird hoffentlich noch viel gefeiert – und im Sommer werde ich dann komplett abschalten.“ (re)

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