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Rennen in Kranj in Slowenien

„Das darf uns nicht passieren“: MaxSolar-Cycling Team hadert trotz guter Ergebnisse

Teamchef Heinz Kargl bei der Teambesprechung vor dem Rennen.
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Teamchef Heinz Kargl bei der Teambesprechung vor dem Rennen.

Das MaxSolar-Cycling Team aus dem Chiemgau hat bei Rennen in Slowenien zwei gute Ergebnisse eingefahren. Nach dem Wettkampf haderte ein Fahrer aber dennoch mit den Leistungen.

Kranj – Das MaxSolar-Cycling Team aus dem Chiemgau hat in Kranj, Slowenien, eine solide Leistung gezeigt. Die Veranstaltung startete mit einem Nachtkriterium über 40 Kilometer. Die Fahrer legten auf einem 800 Meter langen Rundkurs insgesamt 50 Runden zurück, wobei alle fünf Runden Punkte vergeben wurden.

Clemens Vortkamp vom MaxSolar-Cycling Team schaffte den Sprung in eine entscheidende 15-köpfige Spitzengruppe. Im Verlauf des Rennens konnten sich zwei Fahrer absetzen, doch Vortkamp gelang es, durch eine späte Attacke noch einige Punkte zu sammeln. Am Ende des Nachtrennens belegte er den siebten Platz, während Roman Ermakov (CTF Victorious) den Sieg für sich verbuchen konnte.

„Das darf uns nicht passieren“: MaxSolar-Cycling Team hadert

Am zweiten Tag stand das UCI-Straßenrennen GP Kranj auf dem Programm, welches über 13 Runden von jeweils zwölf Kilometern führte. Der Kurs wies zwei kleinere Anstiege pro Runde auf, aber die hohen Temperaturen von über 30 Grad machten das Rennen zusätzlich schwer. Trotz einiger Attacken zu Beginn des Rennens, in dem auch Jonas Melf in die Spitzengruppen fuhr, gelang es erstmals niemandem, sich dauerhaft abzusetzen. In der sechsten Runde teilte sich schließlich das Hauptfeld und eine Gruppe von 25 Fahrern konnte sich entscheidend absetzen. Das MaxSolar-Cycling Team war zunächst nicht vertreten, doch der aus Bad Endorf stammende Lennart Jasch schaffte es mit Unterstützung seines Teamkollegen Lauric Schwitzgebel, etwa fünf Kilometer später an einem der kleineren Anstiege zur Spitzengruppe vorzuspringen. Im Finale konnte sich dann der Sieger des Vortags, der Russe Roman Ermakov, absetzen und erreichte alleine das Ziel. 53 Sekunden dahinter belegte Lennart Jasch im Zielsprint den 18. Rang. Lauric Schwitzgebel resümierte nach dem Rennen: „Bis zu dem Zeitpunkt, als sich das Feld teilte, konnten wir unsere Taktik gut umsetzen. Dann waren wir zu weit hinten im Feld, das darf uns natürlich nicht passieren! Ich konnte dann den Abstand zum ersten Feld noch so verringern, dass Lennart am Anstieg nochmal zur ersten Gruppe hinfahren konnte.“ (re)

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