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Bekannte Namen treffen sich in Brannenburg

Großes Star-Aufkommen im Inntal: Ehemalige Nationalspieler veranstalten Fußball-Benefizspiel

Repräsentativ für ihre Teams und den guten Zweck: Die Zwillinge Sven und Lars Bender und Benny Lauth (von links), allesamt frühere deutsche Nationalspieler.
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Repräsentativ für ihre Teams und den guten Zweck: Die Zwillinge Sven und Lars Bender und Benny Lauth (von links), allesamt frühere deutsche Nationalspieler.

Im Juli wird es in Brannenburg ein großes Star-Aufkommen geben. Grund dafür ist ein Fußball-Benefizspiel zwischen der Peak Performer Stiftung und den Banenflanker-Legenden. Diese großen Namen treten dabei an.

Brannenburg – Dass zwei ehemalige Nationalspieler im Zwei-Wochen-Rhythmus im Spielbetrieb auf dem Sportgelände des TSV Brannenburg auftauchen, ist fast schon Alltag. Zu Lars und Sven Bender gesellten sich im vergangenen Sommer bereits weitere prominente Namen aus der Sportwelt beim Kids Camp der Peak Performer Stiftung, wo dann die Olympia-Wintersportler Magdalena Neuner und Tobias Angerer sowie Tour-de-France-Radsportler Marcus Burghardt aufkreuzten. Nicht mehr zu steigern? Denkste! Am 15. Juli ab 16 Uhr wird im Rahmen eines Fußball-Benefizspiels wohl das bislang größte Star-Aufgebot am Sportpark in Brannenburg auflaufen. Zum einen durch das Team der Peak Performer Stiftung, angeführt von den Bender-Zwillingen, zum anderen vom Team der Banenflanker-Legenden, das unter anderem von Benny Lauth repräsentiert wird.

Spenden für das Ambulante Kinderhospiz

„Das wird ein großes Event mit bekannten Namen aus Sport und Gesellschaft“, wie Jörg Beller als Vertreter des Organisators TSV Brannenburg erklärte. Gespielt wird natürlich für einen guten Zweck: Die Einnahmen fließen in erster Linie an das Ambulante Kinderhospiz mit Sitz in München, das aber den gesamten südbayerischen Raum abdeckt. „Sponsoren können sich unter benefizspiel@blauweisse.de melden“, so Beller.

Entstanden ist die Idee dieses Aufeinandertreffens im Inntal im Rahmen eines Spiels der Bananenflanker-Legenden, an dem auch die Benders mitwirkten. „Wir hatten an diesem Tag einen Riesenspaß und haben dann gesagt: Das müssen wir zu uns holen“, erzählt Lars Bender. Und Zwillingsbruder Sven ergänzt: „Wir haben damals am Tegernsee so viel Freude erfahren und wollen diese Gefühle teilen, die wir dort erlebt haben.“

Auch die Bananenflanker hatten bei der ersten Präsentation der Partie ein Brüderpaar zu bieten: Die TV-Kommentatoren Joachim und Uli Hebel sind auch seit einiger Zeit für den guten Zweck engagiert. „Es gibt sehr viele Menschen, die selbstlos für die Bananenflanker arbeiten, da muss man nicht lange nachdenken, um da mitzuhelfen“, erklärten sie. Es dürfte wohl auch zu ihrem Engagement gehören, dass das Spiel aus dem Inntal auch live auf Sky übertragen wird. Gerechnet wird übrigens mit 1500 Zuschauern, das Ticketing soll ab Mitte Mai beginnen.

Peak Performer gegen Bananenflanker

In Brannenburg spielen die Promi-Teams zweier Organisationen gegeneinander, die sich der Unterstützung von Kindern verschrieben haben. Die Peak Performer Stiftung sei „die erste Stiftung, die Freude an Leistung bereitet“, wie Geschäftsführer Dr. Christian Grams erklärt. Die Stiftung veranstaltet Camps, unterstützt von Spitzensportlern, „dabei geht es um Bewegung, mentale Fitness und Ernährung“. Man sei sich „relativ schnell einig gewesen, dieses Benefizspiel zu unterstützen“, so Grams. Das Team Bananenflanke unterstützt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Beeinträchtigung. „Dafür spielen wir, um den Verein bekannter zu machen und Spenden zu sammeln“, erzählt Benny Lauth, der selbst Gründungsmitglied des Bananenflanker-Standortes in München ist. „Ich war davon gepackt und bin da reingewachsen“, verriet der Ex-Nationalspieler.

Gespielt wird aber diesmal für die Ambulante Kinderhospiz, das Familien mit schwer und teils unheilbar erkrankten Kindern von Beginn an und über Jahre betreut. „Ich bin beeindruckt, wer sich da engagiert“, staunte Stiftungsgründerin Christine Bronner, dabei ist ihr eigenes Engagement immens. Die Stiftung erfüllt Kindern auch Herzenswünsche. In Brannenburg wandte sich Bronner an alle Mitwirkenden und erklärte: „Ihr seid alle selber ein Herzenswunsch!“

Sportlicher Ehrgeiz war dann aber schon auch dabei. „Die Gewinner sollen an diesem Tag andere sein. Wir werden trotzdem gewinnen“, eröffnete Lars Bender, der für die Teamzusammenstellung schon ankündigte, „ein bisschen bei den alten Kollegen in Leverkusen rumzugraben“. Und Bruder Sven versprach: „Es werden namhafte Leute auflaufen.“ Diese Hinweise lassen bei Benny Lauth bereits das Telefon glühen – und das, obgleich er mit Jens Lehmann, Thomas Hitzlsperger, Zvjezdan Misimovic, Harald Cerny oder Melanie Behringer einige Ex-Nationalspieler sowie viele frühere Profis (unter anderem Tobias Schweinsteiger) in seinem großen Spielerkader hat. „Da werde ich wohl mein Netzwerk noch weiter anzapfen müssen“, so Lauth.

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