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© Albert Kamhuber

Die Eisstock-Europameisterschaft steigt vom 5. bis 9. März in Waldkraiburg und der Lokalmatador Stefan Thurner ist Botschafter. Welche Ziele er sich gesetzt hat, erzählt er im Interview.

Zangberg – Die Eisstock-Europameisterschaften werden vom 5. bis 9. März in Waldkraiburg ausgetragen. Das Organisationskomitee kommt aus dem Eisstocksportkreis 200 Mühldorf-Altötting, als EM-Botschafter tritt unter anderem Stefan Thurner als Zangberg auf. Im Vorfeld der Titelkämpfe hat sich der 28-jährige Kunststofftechniker einigen Fragen gestellt.

Sie spielen seit 2006 bei Ihrem Heimatverein SV Oberbergkirchen, seit 2021 im Winter beim TSV Hartpenning in der Bundesliga und seit vielen Jahren in der deutschen Nationalmannschaft auf allerhöchstem Niveau. Was fasziniert Sie so am Eisstocksport?

Stefan Thurner: Daran fasziniert mich, dass man seine Leistung jedes Mal aufs neue Abrufen und dabei eine sehr hohe Konzentration an den Tag legen muss. Auch können immer neue Spielsituationen entstehen, mit denen man nicht rechnen konnte. Zudem macht man viele Bekanntschaften mit Leuten aus der ganzen Welt. Daraus entstanden auch schon sehr gute Freundschaften.

Was waren Ihre absoluten Highlights?

Thurner: Mein größtes Highlight war die Weltmeisterschaft 2022 in der Ritten-Arena von Klobenstein in Südtirol. Hier konnte ich beim Zielwettbewerb sowohl im Einzel als auch mit meinen DESV-Kameraden Manuel Schmid (FC Ottenzell), Matthias Kohlhuber (EC Gerabach) und Stefan Zellermayer (TSV Hartpenning) in der Mannschaft den Weltmeistertitel bejubeln.

Was wünschen Sie sich für die Heim-EM vom 5. bis 9. März in Waldkraiburg?

Thurner: Mit der Mannschaft würde ich im Zielschießen gerne wieder den Titel holen. Bei einem Einzelstart möchte ich mit meiner Leistung zufrieden sein und hoffe, dass es für einen Platz unter den ersten Drei reicht.

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