4:0-Führung nach 20 Minuten
Mit einem „Sweep“ in das Viertelfinale: So deutlich besiegte der EHC Waldkraiburg Ottobrunn
Der EHC Waldkraiburg steht im Viertelfinale der Landesliga-Play-offs! Die Achtelfinal-Serie gegen Ottobrunn beendeten die Löwen bereits im zweiten Spiel. Dabei wurde es schon nach 20 Minuten deutlich.
Ottobrunn – Der EHC Waldkraiburg hat seine Achtelfinalserie in den Play-offs der Eishockey-Landesliga gegen den ERSC Ottobrunn bereits nach dem zweiten Spiel beendet. In Ottobrunn ließen die Löwen nichts anbrennen und entschieden die Partie mit 6:2 für sich.
Patrick Zimmermann eröffnet die Partie
Das Duell in Ottobrunn startete ansehnlich. Den Gastgebern sah man an, dass sie genau wussten, dass die Mauer-Taktik aus dem ersten Spiel sie nicht sehr weit bringen würde, wollten sie noch die Chance auf einen Sieg und somit auf ein Entscheidungsspiel wahren. So war es in der zweiten Minute Christoph Lode im Tor des EHC Waldkraiburg, der zum ersten Mal entscheidend ins Spielgeschehen eingreifen musste.
Doch nach einigen kleineren Schüsschen waren es dennoch die Gäste, die das Toreschießen eröffneten. Nach einer Kombination war es Patrick Zimmermann, der zum 1:0 traf. Waldkraiburg drehte daraufhin auf. Nachdem Nico Vogl und Dominik Soukup ihre Möglichkeiten vergaben, bugsierte Anthony Dillmann den Puck durch die Beine von Gastgeber-Torwart Severin Dürr ins Netz. Fünf Minuten später sahen die 70 mitgereisten Löwen-Fans dann ein ganz besonderes Tor. Nicht, weil es besonders schön oder spektakulär herausgespielt war, sondern weil Tim Ludwig mit dem 3:0 seinen ersten Treffer für den EHC erzielte. Zwei Minuten vor der Pause erhöhte Leon Decker sogar noch auf 4:0.
Ottobrunn bekommt Hoffnung
Das zweite Drittel startete mit einem Lattentreffer von Daniel Hora. Auch sonst waren die Löwen in diesem Durchgang das dominierende Team. So stellte Philipp Lode nach rund sechs Minuten im Drittel auf 5:0. Rund sechs Minuten vor Ende des Abschitts brandete noch einmal Hoffnung bei den Ottobrunnern auf. Erst erzielte Xaver Magg das 1:5, rund zwei Minuten später war es dann Tobias Feilmeier, der sogar auf 2:5 verkürzte.
Decker setzt den Deckel drauf
Die Motivation dieser Treffer nahmen die Gastgeber augenscheinlich nicht mit in den letzten Spielabschnitt. Sehr wahrscheinlich mahnte Jürgen Lederer sein Team an, sich in der Verteidigung besser zu konzentrieren. Dies setzten die Löwen weitgehend um und ließen Ottobrunn keine Möglichkeit, sich noch einmal heranzutasten. Vielmehr setzte Leon Decker rund drei Minuten vor dem Ende den Deckel drauf, indem er mit einem Gewaltschuss das 6:2 erzielte.
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