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Martin Herman weiter fraglich

Die „geilste Zeit“ beginnt: Gegen diesen Gegner startet der EHC Waldkraiburg in die Play-offs

Voller Fokus: Für Tobias Sickinger und den EHC Waldkraiburg beginnen die Play-offs.
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Voller Fokus: Für Tobias Sickinger und den EHC Waldkraiburg beginnen die Play-offs.

Die „geilste Zeit“ beginnt! Für den EHC Waldkraiburg und den Rest der Eishockey-Landesliga starten am Sonntag, 18. Februar, die Play-offs. Das ist der erste Gegner für die Löwen.

Waldkraiburg – Für den EHC Waldkraiburg wird es am kommenden Wochenende ernst. Zum einen steht das letzte Spiel, das Derby gegen die Trostberg „Chiefs“, in der verlängerten Hauptrunde der Eishockey-Landesliga Gruppe B an, zum anderen starten am Sonntag, 18. Februar, um 17.15 Uhr in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena die langersehnten Play-off-Runden. Gegner ist hier der ERSC Ottobrunn, Achtplatzierter aus der Landesliga Gruppe A.

Derby um die goldene Ananas

Bevor es jedoch in die „geilste Zeit“ geht, steht für die Löwen das Nachholspiel beim TSV Trostberg an. Dieses konnte am 22. Dezember nicht stattfinden, da die Eisfläche des offenen Rainer-Roßmanith- Stadions nicht bespielbar war. Tabellarisch geht es bei diesem Spiel weder für die Gäste aus Waldkraiburg, noch für die gastgebenden Trostberger um etwas. Die Industriestädter sind mit einem Spiel und acht Punkten Vorsprung vor Haßfurt sicher auf dem ersten Platz ihrer Gruppe. Die „Chiefs“ sind auf dem vierten Platz dieser Gruppe zu finden, mit 15 Punkten Rückstand auf den EV Pegnitz und zwei Punkten Vorsprung auf Bad Aibling, die spielen allerdings nicht mehr in der Vorrunde. Ob dieses Derby also in allerletzter Konsequenz geführt wird, bleibt abzuwarten. In jedem Fall gibt es beiden Trainern, Jürgen Lederer auf Waldkraiburger und Willi Bauer auf Trostberger Seite, die Möglichkeit, neue Taktiken zu testen, die in den Play-Off-Spielen den Unterschied machen könnten.

Play-off-Start gegen Ottobrunn

Ob Martin Herman am Sonntag beim Play-off-Start gegen den ERSC Ottobrunn wieder eingreifen wird, ist noch unklar. Die Achtel- wie auch die Viertel- und Halbfinals der Play-off-Runde der Landesliga werden im sogenannten Best-of-Three-Modus gespielt. Dies bedeutet, dass der EHC mit einem Sieg gegen den ERSC am Sonntag bereits wichtige Weichen in Richtung Viertelfinale stellen kann, da er nur noch einen weiteren Sieg benötigen würde.

Ottobrunn startete nicht sehr verheißungsvoll in die Vorrunde der Landesliga Gruppe A. Im ersten Spiel bekam der ERSC eine 2:13-Klatsche gegen Pfronten, dem späteren Fünftplatzierten. Aufhorchen ließen die Ottobrunner mit einem 10:1-Erfolg gegen den nun Drittplatzierten, den SC Reichersbeuren – was klar zeigt, dass man sich auch als vermeintlich stärkerer Gegner vor den Gästen in Acht nehmen sollte.

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