Erfolge in Bielefeld
Deutsche Taekwondo-Meisterschaft: Kolbermoorer Athleten verpassen Gold dreimal knapp
Drei Athleten aus Kolbermoorer haben bei der Deutschen Taekwondo-Meisterschaft in Bielefeld ihr Können gezeigt. Belohnt haben sich die Kolbermoorer mit drei Medaillen, auch wenn es zu Gold nicht reichte.
Bielefeld – Die Deutsche Meisterschaft im Taekwondo für Kadetten und Masters in Bielefeld hat eine Vielzahl von talentierten Athleten aus ganz Deutschland versammelt. Nachdem im Januar bereits einige Mitglieder des SV/DJK Kolbermoor bei der Deutschen Meisterschaft in der Seniorenkategorie erfolgreich waren, war nun die Zeit gekommen, dass die Kadetten und ein Sportler in der Masters-Kategorie ihr Können unter Beweis stellten.
Fellinger belohnt sich mit Silber
Eine herausragende Leistung zeigte Luna Fellinger bei ihrer zweiten deutschen Meisterschaft. Sie kämpfte sich durch die Vorrunde bis ins Halbfinale. Dort traf sie auf die Nummer eins des Nationalteams. Der Kampf ging über drei Runden und letztendlich entschied Fellinger das Match für sich. Im Finale wartete eine weitere harte Gegnerin aus Stuttgart. Auch diese Auseinandersetzung war auf höchstem Niveau, jedoch mit der ein oder anderen fragwürdigen Kampfrichterentscheidung. Fellinger gewann die Silbermedaille.
Keine Chance gegen die spätere Siegerin
Auch Angelina Maras ließ ihr Können bei ihrem Debüt auf einer Deutschen Meisterschaft aufblitzen. Mit schnellen Kopftreffern ließ sie ihrer Gegnerin im Viertelfinale keine Chance und zog ins Halbfinale ein. Dort hatte sie es mit einer international erfahrenen Kontrahentin und der späteren deutschen Meisterin zu tun. Trotz einer couragierten Kampfweise musste sich Maras geschlagen geben und holte die Bronzemedaille.
Als Abteilungsleiter zu Silber
Niccolo Bianco, normalerweise als Abteilungsleiter bei Turnieren präsent, wurde auch als Kämpfer in der Masters Kategorie gemeldet. Bianco durfte im Halbfinale starten und traf dort auf einen Hünen aus Wuppertal. Trotz eines deutlichen Größen- und Gewichtsunterschieds erkämpfte sich der Kolbermoorer über drei Runden den Sieg. Im Finale musste Bianco jedoch der Energieleistung des Vorkampfes Tribut zollen und holte Silber.
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