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Wegen Tochter Josephine

Anni Friesinger kehrt zurück in die Eishalle: Daumendrücken beim Eishockey in Zell am See

Anni Friesinger-Postma und ihre jüngere Tochter Elisabeth (8) fiebern von der Tribüne aus mit.
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Anni Friesinger-Postma und ihre jüngere Tochter Elisabeth (8) fiebern von der Tribüne aus mit.

Wieder einmal in einer Eishalle aufzufinden war die ehemalige Eisschnellläuferin Anni Friesinger-Postma. Diesmal aber nur auf der Tribüne: Tochter Josephine spielte beim „World Tournament Austria 2022“.

Inzell/Zell am See – Die ehemalige Inzeller Eisschnellläuferin Anni Friesinger-Postma, die mit ihrer Familie in Salzburg lebt, ist an Ostern aufs Eis zurückgekehrt – oder besser gesagt ans Eis. Grund: Ihre elfjährige Tochter Josephine spielte mit den Eishockey-Minis von Red Bull Salzburg beim größten europäischen Eishockey-Nachwuchs-Turnier in Zell am See. Vier Tage lang wurde zusammen mit Mutter Janina und ihrer zweiten Tochter Elisabeth (8) auf der Tribüne Daumen gedrückt.

„Beide meiner Töchter haben beim Eishockey sehr viel Spaß, sie sind mit großer Begeisterung seit drei Jahren dabei“, erzählt die dreifache Olympiasiegerin und 16-fache Weltmeisterin im Eisschnelllauf am Rande des Turniers in der Eishalle von Zell am See, wo das Turnier für die U11 am Ostermontag zu Ende ging. Bis Sonntag (24. April) liefen noch die Wettbewerbe der U13 Knaben und U15 Schüler. Am Start waren Teams aus 20 Nationen. Das Turnier, das den offiziellen Namen „World Tournament Austria 2022“ trägt, wurde zum 31. Mal ausgetragen.

Tochter spielt bei den Buben

Josephine Postma spielte als eines von nur sechs Mädchen beim U11-Turnier, was in dieser Altersklasse erlaubt ist. Immer wenn sie auf dem Eis war, fieberte vor allem ihre drei Jahre jüngere Schwester Elisabeth mit. Auch sie ist mit großer Euphorie dabei und wenn sie in einem U9-Turnier für Red Bull mal auf dem Eis steht, dann ist es genau andersherum. Dann steht Josephine als Fan an der Bande. „Sie würden beide am liebsten jeden Tag aufs Eis“, sagt die Eishockey-begeisterte Mutter Anni Friesinger.

Dieses Mal half alles Daumendrücken aber wenig, denn in dem international stark besetzten Turnier waren die Salzburger Buben mit Josephine etwas überfordert. In ihrer Siebener-Gruppe belegte die Mannschaft nur den letzten Platz, hatte aber auch Pech, denn die fünftplatzierten EK Zeller Eisbären und die sechsplatzierten LHD All Stars white hatten wie Salzburg nur drei Punkte, sodass der Direktvergleich entschied.

Turniersieger bei den U11-Mannschaften wurden die LHD All Stars Black vor den Löwen aus Frankfurt und dem HC Dragon Thun aus der Schweiz. Als bester Stürmer ausgezeichnet wurde Rafael Kas von den Starbulls Rosenheim, der als Gastspieler für das Team aus Kärnten spielte und in sechs Spielen zwölf Treffer erzielte.

kk

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