Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Tragische Zwischenfälle in Rio

Zwei Menschen in der Nähe von Olympiastätten erschossen

Polizei in Rio.
+
Polizei in Rio.

Rio de Janeiro - Am Rande der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro kommt es weiter zu schwerer Gewalt und Kriminalität.

Die Polizei erschoss am Freitag nach eigenen Angaben beim Maracanã-Stadion, dem Ort der Eröffnungsfeier, einen Straßendieb. Der Mann habe Menschen am Stadion bestohlen und sei von einem Polizisten erschossen worden.

Wenige Stunde zuvor wurde eine Frau von drei bewaffneten Straßenräubern angegriffen. Als die 51-Jährige zu fliehen versuchte, sei ihr in den Kopf geschossen worden. Der Vorfall ereignete sich an einem der Zugänge zum bei Touristen beliebten Olympic Boulevard, eine für die Spiele verschönerte Hafenanlage.

Die Sicherheitslage in der Stadt ist auch während der Olympischen Spiele weiter angespannt. Die hohe Kriminalitätsrate in Rio ist eine der größten Sorgen der Olympia-Organisatoren. 88.000 Sicherheitskräfte sind derzeit in der Metropole im Einsatz und damit mehr als doppelt so viele wie bei den Spielen in London 2012.

Soldaten brachten unterdessen am Ziel der Herren-Radrennstrecke an der Copacabana ein "Objekt" zur Explosion. Wie ein Funktionär sagte, hätten Sicherheitskräfte eine "Art Tasche" entdeckt, die verdächtig gewesen sei. Die kontrollierte Explosion sei aus Sicherheitsgründen erfolgt. Die Radfahrer waren zu dem Zeitpunkt noch rund hundert Kilometer vom Ziel entfernt.

SID

Kommentare