Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Ex-Schwimmer Markus Deibler redet Klartext

Miese Olympiabilanz: Bitterer Vergleich mit Dschungelcamp

Ein Mann klarer Worte: Markus Deibler lässt nicht nur im Wasser die Muskeln spielen.
+
Ein Mann klarer Worte: Markus Deibler lässt nicht nur im Wasser die Muskeln spielen.

Rio de Janeiro - Warum läuft es bei Olympia 2016 für die deutschen Sportler so viel schlechter als erwartet? Der ehemalige Schwimmer Markus Deibler hat eine Erklärung.

Der frühere Weltklasseschwimmer Markus Deibler hat sich in die Diskussion um die bislang schlechte Medaillenbilanz der deutschen Sportler bei den Olympischen Spielen in Rio eingeschaltet und die Förderung kritisiert.

"In einem Land, in dem ein Olympiasieger 20.000 Euro Prämie bekommt und ein Dschungelkönig 150.000 Euro, sollte sich niemand über fehlende Medaillen wundern", schrieb Deibler (26) bei Facebook. Der Kurzbahn-Weltrekordler über 100 m Lagen hatte seine Karriere vor knapp eineinhalb Jahren beendet.

"Schlechte Förderung und sehr gute Dopingkontrollen"

Deutschland habe "eine schlechte Förderung und sehr gute Dopingkontrollen. Damit können wir nicht mit Ländern konkurrieren, die sehr viel fördern und beim Thema Doping nicht so genau hinsehen oder es sogar betreiben", hieß es in dem Eintrag weiter. Deibler betonte: "Ich sage nicht, dass hier die Kontrollen eingestellt werden sollen."

Der Kurzbahn-Weltmeister von 2014 wünscht sich, dass künftig überall so konsequent kontrolliert wird, wie in Deutschland. "Wenn ich ein Comeback starten würde, müsste ich neun Monate vor meinem ersten Auftritt bei der NADA angemeldet sein und für Dopingkontrollen zur Verfügung stehen. Genau so sollte man es auch mit Ländern halten", schrieb Deibler.

Wir halten Sie rund um die Uhr in unserem Live-Ticker über die Olympischen Spiele 2016 auf dem Laufenden.

sid

Kommentare