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Klare Worte
Weltmeister-Team hadert mit Entscheidung gegen Hülkenberg
Dr. Helmut Marko beglückwünscht Nico Hülkenberg zum ersten Podiumsplatz in Silverstone und gesteht: Die Entscheidung gegen den Deutschen war ein Fehler.
Silverstone – Keine Frage, Nico Hülkenberg ist aktuell der Mann der Stunde. Beim Großen Preis von Großbritannien fuhr der Deutsche von Startplatz 19 auf Rang drei und sicherte sich im 239. Rennen endlich sein erstes Podium – und einen Lego-Pokal. Nicht nur bei den Fans war die Freude darüber groß, sondern auch im Fahrerlager.
„Nach 239 Rennen am Podium – dafür kann man ihm nur gratulieren. Er hat viel Sympathien im Fahrerlager“, lobte Dr. Helmut Marko im Interview mit OE24 die Leistung des 37-Jährigen. Der Grazer weiß, wovon er redet, denn auch bei ihm stand Hülkenberg vor einigen Jahren hoch im Kurs, als ein neuer Teamkollege für Max Verstappen gesucht wurde.
Alle deutschen Formel-1-Fahrer, die auf dem Podium standen
Red Bull holt Perez statt Hülkenberg: „Im Nachhinein ist man immer gscheiter“
Letztlich entschied man sich bei Red Bull aber für Sergio Perez. Ein Fehler, wie Dr. Helmut Marko selbst zugibt. „Im Nachhinein ist man immer gscheiter. Checo hat damals gewonnen, Hülkenberg hat zu der Zeit Rennen weggeschmissen“, erklärt der Grazer die Entscheidung.
Mittlerweile habe sich das Blatt aber gewendet und Hülkenberg sei im Vergleich der bessere Fahrer„Je älter er wird, desto weniger Fehler macht er. Deswegen hat er auch einen guten Vertrag bei Audi“, betont Dr. Helmut Marko.
Marko gibt WM-Hoffnung auf – trotz kommenden Update
Perez muss sich derweil mit einer Zuschauerrolle genügen, nachdem Red Bull ihn wegen schlechter Leistungen am Ende der letzten Saison entlassen hatte. Der Mexikaner ist aber bei Cadillac auf der Favoritenliste weit oben, insbesondere falls Valtteri Bottas bei Alpine landen sollte.
Während die Laune bei Hülkenberg bestens sein dürfte, herrscht bei Red Bull weiter Krisenstimmung. Trotz Updates waren die roten Bullen auch in Silverstone nicht in der Lage, mit McLaren mitzuhalten. Zwar kommen in Spa weitere Updates für den RB21, die „WM ist aber trotzdem gelaufen“, wie Marko zugibt. (smo)