Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Der WM-Führende spricht Klartext
Oscar Piastri reagiert auf Schumacher-Vergleich
Oscar Piastri gewinnt in Zandvoort mit einem Grand Slam und wird in der Pressekonferenz von einem Fragesteller schon mit Michael Schumacher verglichen.
Zandvoort – Oscar Piastri ist endgültig der Mann der Stunde in der Formel 1. Doch auch das ist typisch in der Königsklasse: Nach seinem überragenden Sieg in Zandvoort, wo er die Pole holte, die schnellste Runde fuhr und jede einzelne Rennrunde anführte, wird der Australier in der Pressekonferenz nach dem Rennen bereits mit Michael Schumacher verglichen.
Doch der 24-Jährige selbst bleibt trotz seines ersten „Grand Slams“ bescheiden: „Jedes Mal, wenn man im selben Satz wie Michael Schumacher genannt wird, ist das eine gute Sache. Aber ich habe noch verdammt weit zu gehen, um im gleichen Atemzug wie er genannt zu werden. Trotzdem nehme ich das gerne an.“
Piastri: Sieg mit Ansage
Mit seinem siebten Saisonsieg baute Piastri den Vorsprung in der WM auf Teamkollege Lando Norris auf 34 Punkte aus. Während der Brite in Führung liegend mit einem Defekt ausschied, brachte Piastri den Erfolg abgeklärt nach Hause. „Ich muss weiter pushen und versuchen zu gewinnen. Ich würde nicht sagen, dass es ein sehr komfortabler Vorsprung ist. Wie wir heute gesehen haben, kann sich mit einem Ausfall alles sehr schnell ändern. So weit vor dem Saisonende ist das kein komfortabler Abstand“, warnt er.
Lob vom McLaren-Chef
McLaren-Teamchef Andrea Stella, einst Performance-Ingenieur von Schumacher bei Ferrari, sieht indes tatsächlich Parallelen zwischen seinem Ex-Schützling und dem jungen Australier: „Bei Oscar sieht es immer so einfach aus. Er war wie immer sehr ruhig und gleichzeitig schnell. Präzise in der Ausführung.“
Rekordweltmeister, Rookie und Rückkehrer: Alle Formel-1-Piloten der Saison 2026
Auch wenn der Punktevorsprung komfortabel wirkt: Für Piastri ist der WM-Kampf noch lange nicht entschieden. Neun Rennen stehen 2025 noch aus, da kann noch viel passieren. Doch mit seiner Ruhe, Präzision und Abgeklärtheit macht der Australier immer deutlicher: Er könnte tatsächlich das Zeug haben, in die Weltmeister-Liga aufgenommen zu werden – auch wenn er selbst noch tiefstapelt. Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com