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Nach Kritik an seinem Sohn

Vater von Formel-1-Star sorgt mit homophoben Äußerungen über Ralf Schumacher für Empörung

Antonio Pérez Garibay, der Vater des Formel-1-Fahrers Sergio Perez, erregt Aufmerksamkeit mit herablassenden Bemerkungen über Ralf Schumacher. Der Sky-Experte reagiert gelassen.

Mexiko-Stadt – Die Formel 1 ist für ihren teils rauen Ton bekannt, der Austausch von Giftpfeilen zwischen Fahrern oder Teamchefs ist an der Tagesordnung. Zuletzt ist aber mit Antonio Pérez Garibay der Vater eines Formel-1-Stars deutlich über das Ziel hinausgeschossen.

Der 65-Jährige sorgte am Rande des Grand Prix in Mexiko mit homophoben Kommentaren über Ralf Schumacher für Schlagzeilen. Die Reaktion des Sky-Experten ließ nicht lange auf sich warten.

Antonio Perez Garibay teilt gegen Kritiker aus: „Sollten sich entschuldigen“

In einem kürzlich ausgestrahlten Podcast des TV-Senders ESPN nahm Antonio Perez Garibay die anhaltenden Gerüchte um die Zukunft seines Sohnes Sergio Perez zum Anlass, um gegen die Kritiker des Red-Bull-Piloten auszuteilen. „Es gab so viele Medien, die gesagt haben, dass er in Mexiko schon nicht mehr fährt, oder, dass er in Mexiko Lebewohl sagt“, echauffierte sich Perez senior in dem Podcast nach dem Rennen in Mexiko-Stadt, bei dem Sohn Sergio nur auf dem 17. Platz landete. „Also sollten sie sich wenigstens entschuldigen.“

Perez junior steht nun schon seit Wochen unter Druck, da seine Leistungen für Red Bull in dieser Saison deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Ralf Schumacher, ein prominenter Kritiker, äußerte mehrfach Zweifel an Pérez‘ Zukunft im Team. 

Antonio Pérez Garibay sorgte mit abfälligen Kommentaren über Ralf Schumacher für Aufsehen.

Vater von Formel-1-Star sorgt mit abfälligen Aussagen über Ralf Schumacher für Aufsehen

Dann wurde es jedoch persönlich. Ohne Ralf Schumacher direkt beim Namen zu nennen, ging er zum Frontalangriff auf den Sky-Experten über und sorgte mit Aussagen, die eindeutig einen homophoben Unterton haben, für Empörung. „Es gibt da einen Fahrer, der in der Formel 1 war, und der nun Journalist ist, der erst behauptet hat, dass Checo schon bei Red Bull raus ist, und in den folgenden Wochen hat er sich dann geoutet“, beginnt Perez Garibay in dem ESPN-Podcast mit Bezug auf Schumachers Outing im vergangenen Sommer.

„Ich weiß nicht, ob er in Checo verliebt war“, führt Antonio Perez Garibay, der vor wenigen Wochen eine Herzattacke erlitt, weiter aus. „Es gibt viele seltsame Sachen, und man weiß nicht, ob er ein Journalist ist, ob er eine Frau ist, oder ein Mann.“

Das sind die Formel-1-Fahrer der Saison 2024

Max Verstappen (v.l.) Lewis Hamilton und Nico Hülkenberg sind 2024 als Fahrer in der Formel 1 aktiv.
Max Verstappen (v.l.) Lewis Hamilton und Nico Hülkenberg sind 2024 als Fahrer in der Formel 1 aktiv. © IMAGO / NurPhoto und IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Erlhof und IMAGO/Andy Hone
Peilt seinen vierten WM-Titel im Red-Bull in Serie an: Max Verstappen
Peilt seinen vierten WM-Titel im Red-Bull in Serie an: Max Verstappen  © IMAGO/Beata Zawrzel
Startet als Teamkollege von Max Verstappen im Red Bull: Sergio Perez.
Startet als Teamkollege von Max Verstappen im Red Bull: Sergio Perez. © IMAGO/Mark Sutton
Rekordweltmeister Lewis Hamilton fährt seine letzte Saison für Mercedes. 2025 folgt der Wechsel zu Ferrari.
Rekordweltmeister Lewis Hamilton fährt seine letzte Saison für Mercedes. 2025 folgt der Wechsel zu Ferrari. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Erlhof
George Russel geht für Mercedes in seine insgesamt sechste Formel-1-Saison.
George Russel geht für Mercedes in seine insgesamt sechste Formel-1-Saison. © IMAGO / Michael Potts
Charles Leclerc geht für Ferrari an den Start
Charles Leclerc geht für Ferrari an den Start. © IMAGO/Jakub Porzycki
Es wird die letzte Saison für Carlos Sainz im Ferrari. Im kommenden Jahr wird er von Lewis Hamilton ersetzt.
Es wird die letzte Saison für Carlos Sainz im Ferrari. Im kommenden Jahr wird er von Lewis Hamilton ersetzt. © IMAGO/nordphoto GmbH / Bratic
Sitzt auch 2024 im McLaren: Lando Norris
Sitzt auch 2024 im McLaren: Lando Norris  © IMAGO/nordphoto GmbH / Bratic
Oscar Piastri geht 2024 in seine zweite Saison für McLaren.
Oscar Piastri geht 2024 in seine zweite Saison für McLaren. © IMAGO/James Sutton
Fernando Alonso im Aston Martin ist der älteste Fahrer im Feld.
Fernando Alonso im Aston Martin ist der älteste Fahrer im Feld. © IMAGO/Zak Mauger
Der Kanadier Lance Stroll besetzt 2024 das zweite Aston-Martin-Cockpit.
Der Kanadier Lance Stroll besetzt auch 2024 das zweite Aston-Martin-Cockpit. © IMAGO/Jakub Porzycki
Fährt für Alpine: Pierre Gasly
Fährt für Alpine: Pierre Gasly © IMAGO/Beata Zawrzel
Der Franzose Esteban Ocon besetzt das zweite Alpine-Cockpit.
Der Franzose Esteban Ocon besetzt das zweite Alpine-Cockpit.  © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Erlhof
Geht in seine dritte Saison für Williams: Alexander Albon
Geht in seine dritte Saison für Williams: Alexander Albon  © IMAGO/Beata Zawrzel
Logan Sargeant fährt das zweite Jahr in Folge für Williams.
Logan Sargeant fährt das zweite Jahr in Folge für Williams. © IMAGO/Taidgh Barron
Der Finne Valtteri Bottas geht 2024 für das Team Sauber an den Start.
Der Finne Valtteri Bottas geht 2024 für das Team Sauber an den Start. © IMAGO/HOCH ZWEI
Teamkollege von Bottas im Team Sauber: Guanyu Zhou
Teamkollege von Bottas im Team Sauber: Guanyu Zhou © IMAGO/HOCH ZWEI
Nico Hülkenberg im Haas ist 2024 der einzige deutsche Stammfahrer in der Formel 1.
Nico Hülkenberg für Haas ist 2024 der einzige deutsche Stammfahrer in der Formel 1. © IMAGO/Andy Hone
Der Schwede Kevin Magnussen geht an der Seite von Hülkenberg für Haas an den Start.
Der Schwede Kevin Magnussen geht an der Seite von Hülkenberg für Haas an den Start. © IMAGO/Zak Mauger
Yuki Tsunoda geht 2024 für das Team Racing Bulls (ehemals Alpha Tauri) an den Start.
Yuki Tsunoda geht 2024 für das Team Racing Bulls (ehemals Alpha Tauri) an den Start. © IMAGO/Beata Zawrzel
Seit 2012 in der Formel 1 aktiv, fährt Daniel Ricciardo 2024 für das Team Racing Bulls (ehemals Alpha Tauri).
Seit 2012 in der Formel 1 aktiv, fährt Daniel Ricciardo 2024 für das Team Racing Bulls (ehemals Alpha Tauri). © IMAGO / eu-images

Formel-1-Experte Ralf Schumacher reagiert gelassen auf homophobe Aussagen von Antonio Perez Garibay

Überraschenderweise reagierte Ralf Schumacher wiederum gelassen auf die abfälligen Aussagen und zeigte sogar Verständnis für Antonio Pérez Garibays emotionalen Ausbruch. „Ich würde auch zu 100 Prozent hinter meinem Sohn stehen und versuchen zu helfen. So macht man das als Vater“, schrieb der 49-Jährige in einem Post auf Instagram.

„Was den Stil betrifft, wäre ich anders, aber wir kennen Herr Perez mit all seinen Emotionen. Deshalb bin ich ihm nicht böse. Allerdings glaube ich, dass Ergebnisse auf der Strecke die besseren Argumente wären“, führte er weiter aus. Für seine Reaktion bekam er von zahlreichen Followern positives Feedback. „Tolles Statement“, schrieb ein Nutzer. In einem anderen Kommentar war zu lesen: „Top Reaktion Ralf. Hut ab.“ (kus)

Rubriklistenbild: © IMAGO / Michael Potts / Eibner

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