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Formel-1-WM-Kampf 2025
Red Bull besorgt: Glaubt Verstappen selbst noch an den Titel?
Zwei Siege in Serie, 69 Punkte Rückstand auf Piastri: Max Verstappen meldet sich im WM-Kampf zurück, warnt aber vor dem Hitzerennen in Singapur.
Singapur – Max Verstappen reist nach Siegen in Monza und Baku mit Rückenwind zum Großen Preis von Singapur. Doch der Red-Bull-Star warnt: Auf dem Marina Bay Street Circuit gelten andere Gesetze. Zwei Siege aus den letzten zwei Rennen; Max Verstappen hat sich eindrucksvoll im WM-Kampf zurückgemeldet. Seit dem GP Italien in Monza fährt sein Red Bull dank eines neuen Unterbodens wieder auf Augenhöhe mit dem McLaren. Doch vorm Nachtrennen in Singapur an diesem Wochenende hatte der Niederländer eigentlich tiefgestapelt.
„Wir haben mit der Abstimmung des RB21 ohne Zweifel Fortschritte gemacht, aber was die wirklich wert sind, wird sich erst in Singapur zeigen, denn dort haben wir uns in den vergangenen Jahren echt schwergetan“, räumte Verstappen bereits in Monza ein. Der Grund: Der Stadtkurs verlangt nach maximalem Abtrieb, dazu kommen hohe Temperaturen und starker Reifenverschleiß. Das Problem, so Verstappen: „Monza und Baku hatten zwei Dinge gemein: wenig Abtrieb und niedrigen Reifen-Abbau. Singapur hingegen ist für die Reifen viel härter, und wir fahren mit viel Abtrieb, dazu ist es wärmer. In dieser Einstellung ist unser Auto weniger effizient als mit flach gestellten Flügeln.“
WM-Kampf gegen McLaren offen
Ob das auch mit dem runderneuerten Red Bull und Teamchef Laurent Mekies noch so ist? Fest steht: Noch nie konnte der viermalige Champion in Singapur gewinnen. Im vergangenen Jahr wurde Verstappen auf dem anspruchsvollen Stadtkurs Zweiter, der Rückstand auf Sieger Lando Norris war deutlich. Auf Strecken wie Budapest und Zandvoort, die am ehesten mit Singapur vergleichbar sind, tut sich Red Bull seit 2024 schwer.
Allein: Mit seinen beiden aktuellen Erfolgen hat Verstappen den Rückstand auf die McLaren-Piloten Lando Norris und Oscar Piastri verkürzt. Auf WM-Leader Piastri fehlen 69 Punkte, auf Norris 44. Anlass genug, um sich nach seinen Ausflügen auf die Nürburgring-Nordschleife wieder voll auf die Formel 1 zu konzentrieren? Verstappen versteht die Frage nicht… „Ich sehe keinen Grund, warum ich irgendetwas ändern sollte“, betont er. „Ich lasse mich von der Situation nicht unter Druck setzen und nehme ein Rennen ums andere.“
Rekordweltmeister, Rookie und Rückkehrer: Alle Formel-1-Piloten der Saison 2026
McLaren bleibe trotz kleinerer Rückschläge gefährlich, warnt er: „Auch wenn McLaren bei den letzten zwei Rennen die Nase nicht vorn hatte, so hat der Wagen ja nicht von heute auf morgen all seine Qualitäten eingebüßt.“ Und doch sieht auch Verstappen selbst sich zurück im Titelrennen und traut sich das Wunder offenbar zu: „Es ist fifty-fifty – entweder ich hole den Titel oder eben nicht.“ Klar ist: In Singapur wird Red Bull härter gefordert sein als zuletzt. Ob der Niederländer seine Siegesserie fortsetzen kann, entscheidet sich ab Samstag im Qualifying. Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com