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Lob für Fahrer
Teamchef erklärt Stallorder nach Boxenstopp-Panne in Monza
McLaren griff in Monza ein: Nach Boxenstopp-Pech für Norris ordnete das Team einen Platztausch mit Piastri an. Teamchef Andrea Stella nimmt Stellung.
Monza – Beim Italien-GP griff McLaren von der Boxenmauer ein und ordnete einen Platztausch zwischen seinen beiden Piloten Lando Norris und Oscar Piastri an. Der Hintergrund: eine unglückliche Boxenstopp-Kette.
Norris lag hinter Max Verstappen auf Rang zwei, während Teamkollege Piastri gegen Charles Leclerc um Platz drei kämpfte. Um zu verhindern, dass der Australier durch einen zu lange herausgezögerten Stopp hinter den Ferrari zurückfällt, holte McLaren ihn eine Runde vor Norris rein. Piastris Reifen waren innerhalb von 1,9 Sekunden gewechselt.
Panne bei Boxenstopp zwingt Formel-1-Teamchef zu Stallorder
Eine Runde später kam Norris an die Box, um frische Softreifen abzuholen. Doch der Stopp ging gründlich daneben: Vorne links haperte es beim Auto des Briten. Die Ursache ist noch nicht bekannt. Dadurch reihte sich Norris hinter Piastri wieder ein und die teaminterne Reihenfolge war plötzlich umgekehrt.
McLaren entschied daraufhin am Kommandostand, die Positionen zurückzudrehen. Piastri reagierte am Funk zunächst verärgert: „Ich meine, ein langsamer Stopp gehört zum Racing mal dazu.“ Doch er gehorchte und gab den Platz ohne Gegenwehr zurück. Nach dem Rennen kommentierte er mit einem leicht verzweifelten Lachen: „Das ist schon okay so.“
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Teamchef Andrea Stella erklärte bei Sky die Hintergründe: „Es war definitiv die Entscheidung vom Kommandostand, es ging nicht nur um den Boxenstopp, es ging darum, dass wir die Positionen halten wollten nach dem Boxenstopp. Die Platzierungen hatten sich aber verändert und deswegen war es die richtige Entscheidung, diese Originalpositionen wiederherzustellen und sie das selbst austragen zu lassen.“
Besonders lobte Stella die Reaktion seines Fahrers: „Oscar hat sich überhaupt nicht gewehrt. Einmal mehr haben Norris und Piastri die Prinzipien von McLaren gezeigt.“
Ein klares Bekenntnis zur sportlichen Linie: „Bei uns geht es nicht um Nummer eins und Nummer zwei. Wir haben zwei großartige Fahrer, zwei Piloten, die in der Lage sind, um die Meisterschaft zu fahren. Wir fahren nach McLaren Art und Weise, wie wir das für richtig halten als echte faire Sportsmänner.“ (Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com)