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Nicht Formel 1

Erster Einsatz: Verstappen fährt spektakuläres Rennen mit

Max Verstappen wagt sich erstmals ins Rennen auf der „Grünen Hölle“. Doch selbst ein dreifacher Formel-1-Weltmeister muss sich den Regeln der Nordschleife beugen.

Max Verstappen meint es ernst mit der Nordschleife! Vor einigen Monaten noch fuhr er testweise und inkognito als „Franz Hermann“, jetzt tritt er offiziell an: Der Red Bull-Star, der am Sonntag erst den Großen Preis von Italien gewann, startet am kommenden Wochenende erstmals in einem Rennen auf der legendären Nürburgring-Nordschleife. Wie AMuS zuerst berichtete und wie auch Recherchen von F1-Insider.com ergaben, plant der Red-Bull-Star am Samstag einen Einsatz in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS).

Max Verstappen. Credit: Getty Images / Red Bull Content Pool

Allein: Ganz so einfach ist das nicht… Denn egal wie viele WM-Titel – auch Verstappen muss sich an die strengen Regeln der gefährlichsten Rennstrecke der Welt halten. Seit einem tödlichen Unfall vor zehn Jahren gilt: Jeder Fahrer braucht einen speziellen Nordschleifen-Führerschein (auch Permit genannt), um in den leistungsstarken GT3-Boliden starten zu dürfen. Dazu gehört ein Lehrgang mit Theorie-Einheit und mindestens ein Rennen in einem schwächeren Auto.

Theoriestunden für Verstappen

Heißt für Verstappen: Schon am Freitag stehen Theorie-Lehrstunden für den besten Rennfahrer der Welt auf dem Programm. Danach sitzt er dann nicht in seinem Ferrari 296 GT3, sondern höchstwahrscheinlich in einem Porsche Cayman GT4 CS vom Team Lionspeed GP. Genau dort haben auch Kumpel Chris Lulham und DTM-Pilot Thierry Vermeulen (Sohn von Manager Raymond Vermeulen) ihre Fahrerlaubnis geholt.

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Spannend: Sollte Verstappen im Rennen mindestens 14 fehlerfreie Runden absolvieren, könnte er schon nach diesem einen Einsatz die volle Nordschleifen-Lizenz in der Tasche haben. Dann stünde einem Start im Ferrari 296 GT3 nichts mehr im Weg – vielleicht schon beim NLS-Lauf am 27. September, nur eine Woche nach dem Formel-1-Rennen in Aserbaidschan.

Ziel: 24 Stunden Nürburgring

Langfristig soll das Projekt auf einen Einsatz beim legendären 24-Stunden-Rennen hinauslaufen. Red Bull hat offenbar keine Einwände, Verstappen selbst soll heiß darauf sein. Einziger Unterschied zum geheimen Test im Mai: Dieses Mal tritt er nicht mehr unter Decknamen an. Mit offizieller Rennlizenz weiß spätestens dann die ganze Eifel, wer in der „Grünen Hölle“ Gas gibt.

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com

Rubriklistenbild: © Getty Images / Red Bull Content Pool

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