Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Große Ziele
Nach Ferrari-Abschied: Sainz bewertete Williams als „beste Chance“
Frischer Start für Carlos Sainz: Der Formel-1-Pilot strebt an, Williams zur Spitze zurückzuführen. Seine Teamwahl und persönliche Motivation erklärt.
Madrid – Der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari hat im vergangenen Jahr in der Formel 1 für zahlreiche überraschte Gesichter gesorgt. Damit sorgte der Brite für ein Beben auf dem Fahrermarkt, dessen Leidtragender Carlos Sainz war. Denn der Spanier musste sein Cockpit räumen. In diesem Jahr geht Sainz nun für Williams an den Start.
Die schnellsten Männer der Welt: Das sind die Formel-1-Stars 2025
Carlos Sainz wagt Neustart bei Williams: Keine Chance bei Top-Teams
Seit Jahren kämpft das Team darum, wieder an die Erfolge vergangener Tage anzuknüpfen. 2024 wurde man mit 17 Zähler Vorletzter – nur Sauber war noch schlechter. Auf den ersten Blick eine kuriose Entscheidung, wenn man bedenkt, dass auch Mercedes und Red Bull auf Fahrersuche waren.
„Red Bull wollte mich nicht“, gab Sainz freimütig zu. Der Spanier erklärte, dass er verschiedene Möglichkeiten bei anderen Top-Teams sondiert hatte, aber keine konkreten Chancen fand. Merceses gab lieber dem jungen Kimi Antonelli die Chance. Woran es letztlich scheiterte, wollte Sainz aber nicht in einem Exklusiv-Interview mit Motorsport.com aber nicht verraten. Der William-Pilot betonte lediglich: „Ich habe meine eigenen Schlüsse gezogen. Aber die behalte ich für mich.“
Sainz will aus Williams ein Top-Team machen
Da ein Wechsel zu einem Spitzenteam nicht zustande kam, musste ein Plan B her. „Also sagte ich mir: Wenn ich nicht zu einem Top-Team gehen kann, dann helfe ich, eines aufzubauen“, erklärte der 30-Jährige.Bei Williams habe er „das Potenzial gesehen, eine großartige Geschichte zu beginnen“.
Die Entscheidung für das britische Traditionsteam fiel laut Sainz nach langen Gesprächen mit Teamchef James Vowles. Bei Williams sah der Spanier „die beste Chance“, ein Spitzenteam mitzugestalten. „Sechs Monate nach Beginn dieser Reise kann ich sagen, dass ich noch überzeugter bin als bei der Unterschrift. Wir arbeiten alle zu 100 Prozent an diesem Ziel.“ Kein Wunder, in diesem Jahr läuft es für die Brtien deutlich besser. Nach neun Rennen hat Williams bereits 54 Punkten und liegt in der Konstrukteurs-WM auf Platz fünf. (smo)