Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

„Diese verdammten ***“

Verstappen mit übler Beleidigung gegen Hülkenberg: Formel-1-Weltmeister rastet im Teamfunk aus

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen will bei seinem Heimspiel in den Niederlanden glänzen. Zum Auftakt beleidigt aber erstmal den Deutschen Nico Hülkenberg.

Zandvoort – Es ist sein Heimspiel, sein persönliches Highlight im Rennkalender der Formel 1 – und in Sachen Stimmung ganz allgemein eines der der besten Rennen des Jahres. Die Rede ist vom Großen Preis der Niederlande in Zandvoort (alle TV-Infos zum Wochenende), wo Lokalmatador und Weltmeister Max Verstappen natürlich ganz besonders glänzen möchte.

Max Emilian Verstappen
Geboren:30. September 1997 (Alter 25 Jahre), Hasselt, Belgien
Rennstall:Red Bull Racing
Größte Erfolge:Weltmeister (2021, 2022)

Formel 1 in Zandvoort: Hülkenberg bremst Verstappen im Training aus

Damit es am Sonntag mit dem nächsten Sieg in der Königsklasse klappt, muss selbstverständlich auch schon im Freien Training alles nach Plan laufen. Dabei ist Verstappen nun aber ein wenig über das Ziel hinaus geschossen: Unter anderem beleidigte der Niederländer den deutschen Piloten Nico Hülkenberg massiv. Der Wortlaut war klar und deutlich im Teamfunk zu hören.

Was war passiert? Die zweite Trainings-Session war noch relativ jung, als der Weltmeister in der letzten Kurve plötzlich stark abbremsen musste. Der Grund: Vor ihm war Hülkenberg, der jünst seinen Haas-Vertrag verlängerte, relativ langsam unterwegs. Zuvor hatte ihn sein Renningenieur mehrmals darauf hingewiesen, dass von hinten ein schneller Verstappen herangebraust kommt. Der Hulk machte aber keinen Platz – sehr zum Unmut des Holländers.

Max Verstappen mit übler Beleidigung gegen Nico-Hülkenberg: Formel-1-Weltmeister rastet aus

Der schimpfte schließlich wie ein Rohrspatz in Richtung des gebürtigen Emmerichers: „Mein Gott, diese verdammten Wi*****! Unglaublich.“ Einen allzu großen Vorwurf konnte man Hülkenberg aber gar nicht machen, der Deutsche wurde nämlich selbst von Autos ausgebremst, die vor ihm langsam unterwegs waren. So sahen es letztlich auch die Stewards, die dem Haas-Piloten keine Strafe aufbrummten. Dass es am Teamfunk in der Formel 1 auch einmal etwas rauer zugeht, ist völlig normal – Verstappen und Hülkenberg kommen in der Regel sehr gut miteinander aus.

So oder so: Verstappens Zandvoort-Einstand lief nicht nach Plan. Die Bestzeit lag bei Lando Norris im McLaren, der ehrgeizige Red-Bull-Weltmeister musste sich hingegen mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Auch mit seinem Fahrzeug war er nicht ganz zufrieden. „Das Auto macht komische Sachen“, meldete er zwischendurch an die Box.

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen wurde im Freien Training von Zandvoort von Nico Hülkenberg ausgebremst.

Verstappen ist Favorit beim Heimspiel – Lawson ersetzt Ricciardo

Im Rennen am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) kann Verstappen seinen neunten Sieg in Folge feiern, er würde damit den Rekord von Sebastian Vettel aus dem Jahr 2013 einstellen. Schon vor dem ersten Grand Prix nach der Sommerpause liegt der Niederländer (314 Punkte) mit großem Vorsprung an der Spitze des WM-Klassements, Perez (189) ist Zweiter. Noch zehn Rennen sind in diesem Jahr zu absolvieren. An der niederländischen Nordseeküste wird ein Fahrer dabei seine Premiere feiern: Liam Lawson. Nachdem sich AlphaTauri-Pilot Daniel Ricciardo am Freitag bei einem Rennunfall die Hand gebrochen hatte, wird der Australier vom Neuseeländer ersetzt. (akl)

Rubriklistenbild: © Motorsport Images / Imago / Screenshot Sky

Kommentare