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Mit Brad Pitt

Formel-1-Blockbuster vor Kinostart: Steckt eine wahre Tragödie dahinter?

Die Formel 1 wird von Hollywood auf die Leinwand gebracht. Aber nicht alles scheint erfunden zu sein. Die Story von Sonny Hayes hat Ähnlichkeiten mit einem ehemaligen Rennfahrer.

Los Angles – Motorsport kommt auch in Hollywood gut an. Und so ist es kein Wunder, dass die Filmstudios sich dort nach Inspiration umsehen. Filme wie „Talladega Night“ und „Rush“ zählen dabei zu den Meisterwerken. Und dann wären da noch Filme wie „Driven“, „Le Mans 66“ oder „Grand Tourismo“. Am 26. Juni kommt dann auch endlich der Formel-1-Film mit Brad Pitt in die Kinos.

Die Geschichte könnte dabei kaum typischer für Hollywood sein: Der Amerikaner Sonny Hayes (Brad Pitt) gibt mit dem Hinterbänkler Team APX GP überraschend sein Comeback in der Formel 1. Und dass Jahre nach einem schweren Unfall in 1990er-Jahren. Hayes soll dabei Mentor des jungen Talents Joshua Pearce (Damson Idris). Doch der Altstar wittert, seien letzte Chance auf Ruhm.

Trailer enthüllt Parallelen zwischen Sonny Hayes und Martin Donelly

Ganz weit weg von der Realität ist de Formel-1-Film, an dem auch Lewis Hamilton beteiligt ist, aber nicht. Denn eine ähnliche Geschichte gab es in den 1990er-Jahren tatsächlich. Vorbild für den Character Sonny Hayes könnte der irische Rennfahrer Martin Donnelly sein, wie Motorsport-Total.de schreibt. Das legt zumindest der Trailer nahe. Darin ist zu sehen, wie sich Brad Pitt in einem gelben Overal in einen Lotus 102 beugt.

Eben jenes Auto, das Donnelly im ikonischen blau-gelben Camel-Look pilotierte. Bis zu einem der schlimmsten Unfälle in der Geschichte der Formel 1. Beim Qualifying zum Spanien Grand Prix in Jerez im Jahr 1990 verunglückte der Ire schwer und krachte mit hoher Geschwindigkeit in die Leitplanken. Dabei zerbrach der Lotus in mehrere Einzelteile. Donelly wurde herausgeschleudert und blieb schwerstverletzt auf der Strecke regungslos liegen. Wie durch ein Wunder überlebte er diesen Horrorunfall. Seine Formel-1-Karriere war jedoch vorbei.

Sonny Hayes kämpft sich nach Unfall erfolgreich zurück

Ähnlich soll es nämlich auch der Figur von Brad Pitt ergangen sein. „Sonny Hayes ist ein Formel-1-Fahrer, der in den Neunzigerjahren fuhr – ein fürchterlicher Unfall zwingt ihn jedoch dazu, seine F1-Karriere zu beenden und fortan in anderen Serien anzutreten“, heißt es in der Beschreibung. So gewinnt er unter anderem die 24 Stunden von Daytona, ehe es dank seines Freundes und APX-GP-Besitzer Ruben Cervantes (Javier Bradem) zum Comeback kommt.

Das sind die Formel-1-Autos der Saison 2025

McLaren enthüllt sein Formel-1-Auto mit dem Namen MCL39.
McLaren geht 2025 als Titelverteidiger in der Konstrukteurs-WM an den Start. Auch der MCL39 soll die Konkurrenz hinter sich lassen. © PsnewZ/Imago
McLaren beim Event F1 75 in London.
Die Lackierung des MCL39 unterscheidet sich kaum vom Vorjahr. Nur vereinzelt kamen einige Farbtupfer hinzu. © PsnewZ/Imago
Ferrari stellt den SF-25 in London vor.
2024 musste sich Ferrari noch McLaren knapp geschlagen geben. Mit dem SF-25 soll sich das in diesem Jahr ändern. © Bradley Collyer/dpa
Ferrari SF-25 berim F1 75 Event in London
Optisch erstrahlt die „Rote Göttin“ in diesem Jahr in völlig neuem Glanz. Um den Titelsponsor HP besser zu integrieren, gibt es neben dem typischen Rot auch viele weiße Elemente. © PsnewZ/Imago
Red Bull Racing RB21
Viel Grund zum Jubeln hatte Red Bull Racing nach der Saison 2024 nicht. Zwar wurde Max Verstappen Weltmeister, in der Konstrukteurs-WM reichte es aber nur zu Rang drei. Ob es mit dem RB21 besser läuft? © PsnewZ/Imago
Max Verstappen und Liam Lawson vor dem RB21.
Optisch bleibt das Team aus Milton Keynes auch in diesem Jahr beim gewohnten Blau. Große Veränderungen gibt es an der Lackierung nicht. © PsnewZ/Imago
Mercedes-AMG W16
Für Mercedes markiert die Saison 2025 einen Neuanfang. Es ist das erste Jahr ohne Lewis Hamilton. Mit dem W16 will der deutsche Hersteller dennoch auf Titeljagd gehen. © PsnewZ/Imago
Mercedes-AMG W16
Beim Design bleibt Mercedes dem Konzept der letzten Jahre treue und kombiniert das klassische Silber mit viel Schwarz. Dazu kommen türkise Akzente für den Hauptsponser Petronas. Auffällig: die rote Farbe an der Airbox fehlt. © Bradley Collyer/dpa
Aston Martin AMR25
2024 war Aston Martin das beste der Mittelfeldteams. Die Ambitionen sind hoch, das zeigt auch die Verpflichtung von Adrian Newey. Beim AMR25 hat der Design-Guru seine Finger aber noch nicht im Spiel. © Bradley Collyer/dpa
Aston Martin AMR25
Farblich setzt das Team auch 2025 auf das berühmte British Racing Green. Neu ist die weiße Fläche an der Airbox. © PsnewZ/Imago
Alpine A525
Mit Platz 6 in der Konstrukteurs-WM 2024 dürfte Alpine alles andere als zufrieden gewesen sein. Mit dem A525 soll es in diesem Jahr weiter nach vorne gehen. © Bradley Collyer/dpa
Alpine A525.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger präsentiert sich der A525 deutlich farbenfroher. Vor allem das Pink von BWT ist deutlich präsenter als noch im vergangenen Jahr. © PsnewZ/Imago
Haas VF-25
Für Haas ist die Saison 2025 eine ganz besondere: Das US-Team feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Der VF-25 soll daher auch viele Punkte holen. © Bradley Collyer/dpa
Haas VF-25
Besonders auffällig: Der VF-25 hat deutlich weniger Schwarzanteile als noch im Vorjahr. 2025 hat man sich bei Haas für weiß als Grundfarbe entschieden. © Bradley Collyer/dpa
Racing Bulls VCARB-02
Neues Auto, neuer Name und neuer Look. Beim Schwesterteam von Red Bull hat sich 2025 wieder einiges getan. Offiziell tritt die Mannschaft aus Faenza nun als Visa Cash App Racing Bulls an. Immerhin die Namensgebung änder sich nicht. Der neue Bolide heißt VCARB-02. © PsnewZ/Imago
Racing Bulls VCARB-02
Optisch unterscheidet sich der VCARB-02 komplett von seinem Vorgänger. Der kleine Bulle erstrahlt komplett in Weiß statt Blau. © PsnewZ/Imago
Williams FW47
Schon vor der Vorstellung des FW47 gab es bei Williams Grund zur Freude. Mit Atlassian konnten die Briten einen neuen Titelsponsor finden. Angesichts der neuen Regeln ab 2026 handelt es sich aber nur um eine Evolution des FW46. © Bradley Collyer/dpa
William FW47
Auch bei Williams hat sich optisch etwas getan. Der FW47 ist in einem einheitlichen Blau gehalten. Die Duracell-Batterie an der Airbox bleibt aber auch in diesem Jahr erhalten. © PsnewZ/Imago
Kick Sauber C45
Für das Stake F1 Team Kick Sauber war die Saison 2024 besonders bitte. Mit grade einmal vier Punkten wurde man abgeschlagen Letzter in der Konstrukteurs-WM. Mit dem Kick Sauber C45 will man im letzten Jahr vor dem Audi-Einstieg einiges an Boden gut machen. © PsnewZ/Imago
Kick Sauber C45
Bei der Farbwahl hat sich nichts verändert: Auch 2025 erstrahlen die Boliden in Schwarz und einem giftigen Grün. © Bradley Collyer/dpa

Donnelly hat indes weniger Glück. Der Ire trat zwar in Auto- und sogar Motorradrennen an, erreichte aber nie wieder das Niveau wie vor dem Unfall. Auf der Leinwand gibt es nun also das Happy End, das Donnelly damals verwehrt geblieben ist. (smo)

Rubriklistenbild: © Apple Studios

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