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Wilder Ritt
Ford stichelt vor Formel-1-Einstieg gegen Cadillac – wegen entscheindem Detail
Ford und Cadillac beginnen 2026 ihr Duell in der Formel 1 – wobei sich aktuell bereits Spannungen zwischen den amerikanischen Herstellern abzeichnen.
Milton Keynes – Die Formel 1 steht vor einem Umbruch: 2026 treten neue Regeln in Kraft, die sowohl technische Innovationen als auch neue Akteure auf die Bühne bringen. Neben etablierten Herstellern wie Mercedes und Ferrari gesellen sich auch Audi, Ford und Cadillac dazu. Dabei sorgt besonders die Rivalität zwischen den US-amerikanischen Giganten Ford und Cadillac für Gesprächsstoff.
Ford hat sich mit Red Bull Powertrains zusammengetan, um ab 2026 in der Formel 1 Power Units zu liefern. Cadillac hingegen wagt den Einstieg zunächst mit Ferrari-Motoren. Derweil gibt es auch Gerüchte, dass Cadillac Mick Schumachers Pläne durchkreuzen könnte. Mark Rushbrook, Fords Motorsportchef, nutzte die Gelegenheit für einen Seitenhieb gegen den US-Konkurrenten:
Cadillac wird 2026 in der Formel 1 sein – mit Ferrari-Motoren!
Neue technische Herausforderungen für die Hersteller
In einem Interview betonte er, dass Ford nicht nur mit an der Hybridtechnik arbeitet, sondern auch an der Entwicklung des gesamten Fahrzeugs und der operativen Abläufe beteiligt ist. Der Unterschied: Ford arbeite eigenständig an seinen Motoren, während Cadillac auf Ferrari setze. „Wir freuen uns auf den Wettbewerb“, erklärte Mark Rushbrook.
Kartbahn, Formel-1-Sieger und Experte – doch zwei Unfälle überschatten Ralf Schumachers Karriere
Die Vereinbarung bietet Cadillac die Möglichkeit, zunächst Antriebseinheiten zu kaufen, während der Hersteller parallel an der Entwicklung eigener Motoren arbeitet. Diese sollen voraussichtlich 2029 debütieren und Cadillac langfristig unabhängiger machen. Rushbrook ließ es sich nicht nehmen, die Situation mit einem Kommentar zu untermauern: „Ob es Ferrari-Autos mit Ferrari-Motoren sind, Cadillac-Autos mit Ferrari-Motoren oder die von jemand anderem!“
Rushbrook hob auch hervor, dass das Ziel von Ford zunächst war, die eigene Hybridtechnologie zu verbessern – insbesondere die Effizienz von Batterien und die Integration mit Verbrennungsmotoren. Doch mit der Zeit übernahm Ford immer mehr Verantwortung in der Entwicklung, was dem Konzern einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern verschaffen könnte. Die F1-Regeln 2026 bringen tiefgreifende Änderungen mit sich: Autos werden leichter, kleiner und aerodynamisch optimiert.
Die aktive Aerodynamik wird DRS ersetzen, und die Motoren werden eine gleichmäßige Verteilung von Leistung zwischen Hybrid- und Verbrennungseinheit gewährleisten. Diese Neuerungen haben weltweit das Interesse der Automobilindustrie geweckt. Neben traditionellen Herstellern wie Honda, Ferrari und Mercedes wollen auch Audi, Ford und Cadillac ihre Technologien in der Königsklasse präsentieren. (nf)