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Kein einfacher Weg
Ex-Red-Bull-Pilot erklärt, warum Tsunoda und Lawson am Auto scheitern
Sergio Pérez erläutert, warum Red Bulls Auto sogar für talentierte Fahrer wie Yuki Tsunoda und Liam Lawson eine der größten Herausforderungen darstellt.
Milton Keynes – Über Jahre dominierte Red Bull die Formel 1 nach Belieben, doch es gibt ein wiederkehrendes Problem: Der zweite Fahrer des Teams steht oft im Schatten des Spitzenpiloten. Sergio Pérez, der von 2021 bis 2024 für Red Bull fuhr, hat in einem Gespräch mit Sky Sports offen über die Herausforderungen als Zweitpilot gesprochen.
Red Bulls Auto sei in Pérez Augen sehr speziell. So erklärt er im Interview: „Es ist ein sehr einzigartiges Auto, mit einem sehr einzigartigen Fahrstil, mit dem ich es geschafft habe, viele Jahre zu überleben. Aber es ist schwierig, und so funktioniert es. Das haben Sie bei großartigen Fahrern vor meiner Zeit oder sogar nach meiner Zeit gesehen.“
Ein Auto, das Fahrer fordert
Seine Nachfolger nimmt der Mexikaner jedoch in Schutz. „Ich denke, Yuki und Liam, sie haben fünf [eigentlich sieben] Punkte oder so geholt. Es ist also sehr, sehr schwierig, sehr knifflig, und sie sind fantastische Fahrer.“ Das Problem sei der schwierig zufahrende RB21 von Red Bull.
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Der Ex-Red-Bull-Pilot betont, dass mentale Stärke entscheidend sei, um in diesem Team zu bestehen. „Sie verlieren das Vertrauen, aber mental war ich super stark, und das ist der Grund, warum ich dort so lange überlebt habe“, betont der Mexikaner und übt zeitgleich Kritik an den Medien: „Weil ich viel Druck hatte, und viele von Ihnen waren hinter mir her. Und jetzt erkennen Sie die Arbeit, die ich in diesem Auto und in diesem Team geleistet habe.“ Nun darf er sich über einen Platz bei Cadillac für die kommende Saison freuen. (nf)