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Heftige Worte
„Ein Geisteskranker“: Mercedes-Teamchef platzt noch einmal der Kragen
Mercedes-Teamchef Toto Wolff startet nach dem Formel-1-Finale 2021 einen Rundumschlag – und bezeichnet den damaligen Rennleiter als „Geisteskranken“.
Brackley – Das umstrittene Formel-1-Finale 2021 bleibt unvergessen: In der letzten Runde schnappte Max Verstappen (Red Bull) seinem Kontrahenten Lewis Hamilton (Mercedes) den WM-Titel weg. Vier Jahre später platzt Mercedes-Teamchef Toto Wolff erneut der Kragen: Der Österreicher teilt kräftig aus – und bezeichnet den damaligen Rennleiter sogar als „Geisteskranken“.
„Ich habe seit meiner Kindheit nicht mehr erlebt, die Kontrolle über eine Situation zu verlieren“, sagte Wolff in einem Interview mit The Telegraph. Der Mercedes-Teamchef musste damals machtlos mit ansehen, wie sein Fahrer auf der Zielgeraden den WM-Titel verlor. Er wird deutlich: „Da ist ein Geisteskranker, der im Grunde den Rekord des größten Champions aller Zeiten zerstören kann.“
Max Verstappen entreißt Lewis Hamilton den achten WM-Erfolg
Was war passiert? Hamilton führte das letzte Rennen 2021 souverän an, als ein Unfall von Nicholas Latifi (Williams) das Safety-Car auf den Plan rief – und Verstappen plötzlich wieder in Schlagdistanz brachte. Der Niederländer hatte den Vorteil frischer Reifen. Dennoch schien der Brite eigentlich sicher, denn mehrere überrundete Fahrzeuge trennten ihn noch von seinem Herausforderer.
Doch dann kam die folgenreiche Entscheidung von Rennleiter Michael Masi: Die überrundeten Autos zwischen den beiden Titelanwärtern durften sich zurückrunden. Ein Vorgehen, das damals höchst unüblich war – und im Mercedes-Lager für Entsetzen sorgte. Verstappen nutzte die Chance, zog auf der letzten Runde vorbei und riss Hamilton den achten WM-Erfolg aus den Händen.
Alle deutschen Formel-1-Fahrer, die auf dem Podium standen
Der Automobil-Weltverband FIA sprach im Nachgang von „menschlichem Versagen“, betonte jedoch, der Rennleiter habe „in gutem Glauben“ gehandelt. Michael Masi musste seinen Posten räumen – doch für Toto Wolff ist dieses Kapitel bis heute nicht abgeschlossen. Der Österreicher trägt die Narben jener Nacht offenbar noch immer in sich … (SoBre)