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Zweiter Unfall an diesem Wochenende

Dramatischer Vorfall in der Formel 1: Fahrer muss aus brennendem Auto entkommen

Brand in Zandvoort: Logan Sargeants Williams steht in Flammen, doch der Pilot schafft es, sich in Sicherheit zu bringen.

Zandvoort – Drama in Zandvoort! Während des dritten freien Trainings zum Großen Preis der Niederlande kam es in der Formel 1 zu einem heftigen Crash. Logan Sargeant, der US-amerikanische Williams-Pilot, verlor in einer schnellen Kurve die Kontrolle über seinen Boliden und krachte mit voller Wucht und bei über 200 km/h in die Streckenbegrenzung. Der Aufprall war so stark, dass der Williams in Sekundenschnelle zu brennen anfing.

Formel 1: Pilot muss aus Feuer-Auto flüchten

Glücklicherweise konnte sich Sargeant selbstständig aus dem brennenden Auto befreien, humpelte jedoch sichtlich geschockt in Richtung der Stewards. Noch am Unfallort gab der 23-Jährige über den Boxenfunk ein besänftigendes Gesundheitsupdate: „Ich bin okay“.

Der Unfall, bei dem unter anderem der rechte Hinterreifen des Fahrzeugs wegflog, hatte jedoch weitreichende Folgen. Das Training musste sofort unterbrochen werden, während Streckenposten mit Feuerlöschern anrückten, um den Brand zu löschen.

Teamboss James Vowles bezweifelte auf Sky, ob der Williams, der einen Schaden von mindestens über eine halbe Million Euro aufweisen dürfte, überhaupt zu retten sei: „Das Auto ist in einem schlechten Zustand. Ich weiß nicht, ob wir es nochmal reparieren können.“

Sargeant-Kritik von Ralf Schumacher

Der Unfall sorgte für Empörung unter den Experten, allen voran bei Ex-Profi Ralf Schumacher. Der Deutsche kritisierte Sargeants Fahrweise scharf: „Total selbstverschuldet, sorry, da auf dem Gas zu bleiben…“.

Schumacher zeigte auf Sky kein Verständnis für das Fahrverhalten des Williams-Piloten: „Im Grünen muss man vom Gas gehen, das lernt man eigentlich früh genug. Das war schon öfter Thema bei ihm. Ich weiß nicht, was er sich dabei gedacht hat.“

Hat wenig Verständnis für Logan Sargeants Fahrweise: Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher.

Auch Hülkenberg mit Problemen in Zandvoort

Doch nicht nur Sargeant, der für die kommende Saison noch keinen Rennstall gefunden hat, geriet in Zandvoort in Schwierigkeiten. Bereits am Freitag hatte Nico Hülkenberg einen Unfall, der das erste freie Training vorzeitig beendete.

Der Haas-Fahrer verlor die Kontrolle über seinen Boliden und schlug rückwärts in die Begrenzung ein. „Ich weiß nicht, was passiert ist. Das war ganz seltsam, ich habe das Heck verloren“, funkte er an die Box.

Das sind die Formel-1-Autos der Saison 2024

Red Bull fährt in der Formel-1-Saison 2024 im RB20.
Red Bull um Titelverteidiger Max Verstappen geht in der Formel-1-Saison 2024 im RB20 an den Start. © Screenshot X / redbullracing
Die Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz junior gehen im neuen SF-24 an den Start.
Die Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz junior gehen im neuen SF-24 an den Start. © Screenshot X / ScuderiaFerrari
Im neuen W15 will Mercedes mit seinen Piloten Lewis Hamilton und George Russell wieder vorne angreifen.
Im neuen W15 will Mercedes mit seinen Piloten Lewis Hamilton und George Russell wieder vorne angreifen. © Screenshot X / Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team
Das Auto von McLaren heißt MCL38
Das Formel-1-Auto von McLaren für die Saison 2024 heißt MCL38. © Screenshot X / McLarenF1
Die Fahrer von Aston Martin gehen im AMR24 an den Start.
Die Fahrer von Aston Martin gehen im AMR24 an den Start. © Screenshot X / AstonMartinF1
Alpine geht mit dem A524 in die Saison 2024.
Alpine geht mit dem A524 in die Saison 2024. © Screenshot X / AlpineF1Team
Der FW46 vom Team Williams erstrahlt in einer Kombination aus Blau und Schwarz.
Der FW46 vom Team Williams erstrahlt in einer Kombination aus Blau und Schwarz.  © Screenshot X / WilliamsRacing
Neue Farben beim Team Sauber: Der C44 erstrahlt in auffälligem Grün.
Neue Farben beim Team Sauber: Der C44 erstrahlt in auffälligem Grün. © Screenshot X / stakef1team
Die Racing Bulls gehen mit dem VCARB 01 in die Formel-1-Saison 2024.
Die Racing Bulls gehen mit dem VCARB 01 in die Formel-1-Saison 2024. © Scrrenshot X / visacashapprb
Team Haas um den deutschen Fahrer Nico Hülkenberg geht im VF-24 in die neue Saison.
Team Haas um den deutschen Fahrer Nico Hülkenberg geht im VF-24 in die neue Saison 2024. © Screenshot X / HaasF1Team

Sargeants Formel-1-Start am Sonntag ungewiss

Am Qualifying konnte Sargeant nicht mehr teilnehmen und auch sein Start beim Rennen am Sonntag scheint ungewiss – er müsste dann wohl aus der Boxengasse starten. Hülkenberg hingegen muss sich vor den Stewards verantworten, da er nach seinem Unfall eigentlich nicht hätte weiterfahren dürfen.

Die nassen Bedingungen in Zandvoort machen den Piloten das Leben schwer. „Das Gleiche wie gestern“, funkte Hülkenberg nach seinem Unfall. „Ich trete auf die Bremse und alles blockiert.“ Die Formel 1 bleibt an der niederländischen Küste weiterhin spannend – und nicht ohne Gefahr. (chnnn)

Rubriklistenbild: © X (Screenshot)/@F1

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