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Deutlich hinter Piastri
Belgien-Coup von Piastri: Erste Sprint-Pole durch Rundenrekord – Norris ringt
In Belgien geht es nach einer Mini-Sommerpause sofort mit einem Sprint-Wochenende weiter. Das Qualifying am Freitag lieferte einige Überraschungen.
Spa-Franchorchamps – Wer steht beim Sprint-Rennen der Formel 1 in Spa-Franchorchamps (alle TV-Zeit in der Übersicht) auf der Pole? Diese Frage galt es am Freitagabend zu klären. Die Antwort: Oscar Piastri. Für den Australier war es die erste Sprint-Pole in diesem Jahr und das mit einem Rundenrekord von 1:40.510 Minute.
„Dank an das Team, war großartig. Ich liebe diese Strecke, meine Lieblingsstrecke im Kalender. Vielleicht kann ich das, da ein paar extra Zettel rausholen, aber das Auto fühlt sich einfach großartig an heute“, betonte Piastri im Interview.
Haas landen auf sechs und sieben
Der Abstand auf den zweitplatzierten Max Verstappen fällt dabei deutlich aus. Fast eine halbe Sekunde trennt beide Piloten. Lando Norris indes tat sich in Belgien sehr schwer und startet am Samstagvormittag von Rang drei in den Sprint. Dahinter folgen Charles Leclerc und Esteban Ocon.
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Carlos Sainz qualifizierte sich im Williams auf Rang sechs vor Oliver Bearman im zweiten Haas. Pierre Gasly (8.), Isack Hadjar (9.) und Gabriel Bortoleto komplettieren die Top 10. Gegen den Alpine-Piloten läuft jedoch eine Untersuchung wegen Blockierens.
Sprint-Qualifying wird für Hamilton und Antonelli zur Enttäuschung
Liam Lawson verpasste anders als sein Teamkollege als Elfter knapp den Sprung unter die besten Zehn. Neben ihm startet am Sonntag Yuki Tsunoda in den Sprint von Spa-Franchorchamps. Dahinter folgt George Russell, der mit Startplatz 13 nicht besonders glücklich sein dürfte. Sowohl gegen den Japaner als auch den Briten ermittelt die Rennleitung ebenfalls wegen Blockierens. Auf 14. und 15. folgen die beiden Aston-Martin-Piloten Fernando Alonso und Lance Stroll.
Und auch im ersten Segment ging es bereits eng zu. So verpasste Alex Albon (16.) das Weiterkommen nur um wenige Hundertstel. Gleiches galt auch für Nico Hülkenberg (P17) – nur wenige Wochen nach seinem überraschenden Silverstone-Podium. Besonders lang war das Gesicht aber bei Lewis Hamilton, nach einem Dreher in der letzten Schikane das Weiterkommen verpasste. Der Ferrari-Pilot geht als 18. ins Rennen, gefolgt von Franco Colapinto (19.) und Kimi Antonelli (20.). Dem Mercedes-Junior wurde ein Abflug ins Kiesbett zum Verhängnis. (smo)