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Der Teamchef klärt auf
Doch kein Motorschaden: McLaren erklärt Norris-Ausfall
Lando Norris‘ bitterer Ausfall beim Heimspiel von Teamkollege Piastri sorgt weiter für Diskussionen. Jetzt hat McLaren die Ursache gefunden und übernimmt selbst die Verantwortung.
Monza – Lando Norris sah beim Grand Prix der Niederlande lange wie der sichere Zweite hinter Teamkollege Oscar Piastri aus, bis acht Runden vor Schluss plötzlich Schluss war. Rauch im Cockpit, Motor aus, Feierabend. Viele tippten sofort auf ein weiteres Mercedes-Motorendrama. Norris selbst sprach von einem Ölleck. Doch McLaren hat die Ursache nun selbst gefunden und nimmt den Fehler auf die eigene Kappe.
„Wir haben ein Problem auf der Chassis-Seite identifiziert und werden vor Monza eine komplette Analyse machen“, erklärt Teamchef Andrea Stella. Damit entlastet er auch Motorenpartner Mercedes, der 2025 schon mehrfach mit Defekten bei Werksteam und Kundenteams zu kämpfen hatte. McLaren war bislang verschont geblieben, bis Zandvoort.
McLaren: „Erster technischer Fehler seit Langem“
Für Stella ist klar: „Das ist der erste technische Defekt nach einer langen Phase fehlerfreier Zuverlässigkeit.“ Der Italiener will den Zwischenfall nun intern aufarbeiten: „Das ganze Team wird diesen Vorfall analysieren, daraus lernen und sicherstellen, dass so etwas künftig kein Faktor mehr ist – weder für den Rest der Saison noch darüber hinaus.“
Dass Norris ausgerechnet jetzt ausfiel, könnte im WM-Kampf das Zünglein an der Waage sein. Statt nur sieben Punkte auf Piastri zu verlieren, steht der Brite nun mit einem Rückstand von 34 Zählern da. „Natürlich macht es im Ergebnis keinen Unterschied, ob es am Motor oder am Chassis lag“, so Stella. „Wir sehen das als ein Team, Chassis und Motor. Wir werden den Fehler beheben und zurückschlagen.“
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Norris selbst blieb gefasst, funkte nach dem Ausfall nur: „Das war Pech, Jungs.“ Doch klar ist: Im internen McLaren-Duell mit Piastri droht er den Anschluss zu verlieren. Neun Rennen stehen noch aus, die WM könnte bereits in Zandvoort entschieden worden sein, auch wenn Andrea Stella beschwichtigt: „Wir werden das Problem lösen und in Monza wieder voll angreifen.“ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com