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Verstappen bleibt Rekordhalter

Formel 1 bestätigt Sprint-Kalender 2026: Drei Premieren und ein Abschied

Die Formel 1 hält am umstrittenen Sprintformat fest – und erweitert den Kalender für 2026 gleich um mehrere neue Stationen.

München – Die Königsklasse hat jetzt offiziell die sechs Rennwochenenden bestätigt, an denen das Kurzformat über 100 Kilometer stattfinden wird. Neu dabei: drei absolute Klassiker – und ein Abschied, der für Diskussionen sorgen dürfte.

George Russell und Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

Folgende Rennen haben den Zuschlag bekommen:

  • China (Shanghai, 15. März)
  • Miami (3. Mai)
  • Kanada (Montreal, 24. Mai)
  • Großbritannien (Silverstone, 5. Juli)
  • Niederlande (Zandvoort, 23. August)
  • Singapur (11. Oktober)

Damit gibt es 2026 gleich drei Premieren: Montreal, Zandvoort und Singapur tragen erstmals einen Sprint aus. Silverstone, die Wiege der Formel 1, ist nach fünf Jahren Pause zurück. Nur Shanghai und Miami bleiben im Vergleich zur aktuellen Saison unverändert Sprint-Schauplätze.

Formel 1 Sprints 2026: Belgien raus – Zandvoort rein

Verlierer des Kalenders sind vier beliebte Sprint-Strecken: Belgien (Spa), Austin, Brasilien und Katar fallen 2026 weg. Besonders das Fehlen von Spa-Francorchamps sorgt bei Fans für Stirnrunzeln, schließlich gilt die Ardennen-Achterbahn als eine der spektakulärsten Pisten überhaupt. Dafür bekommt Zandvoort beim großen Abschied 2026 noch einmal ein Sprint-Wochenende spendiert.

Erfolge, Rückschläge und das bittere Formel-1-Aus: Die Karriere von Mick Schumacher in Bildern

Mick Schumacher im Jahr 2014 bei einem Kartrennen im belgischen Genk
Mick Schumacher startet seine Motorsport-Karriere im Kartsport, feiert dort 2014 die größten Erfolge, darunter ein zweiter Platz in der deutschen Junioren-Kartmeisterschaft. © Belga/Imago
Mick Schumacher in der Saison 2014 bei einem Kartrennen im belgischen Genk
In den ersten Jahren startet der Deutsche nicht unter dem Namen Schumacher, sondern zunächst als „Mick Betsch“, dem Geburtsnamen seiner Mutter Corinna, später als „Mick Junior“. © Belga/Imago
Mick Schumacher bei Formel-4-Testfahrten auf dem Nürburgring 2015
Zur Saison 2015 folgt der Umstieg in den Formelsport, ab diesem Zeitpunkt auch offiziell unter dem Namen „Mick Schumacher“. © Herbert Bucco/Imago
Mick Schumacher bei der Siegerehrung nach dem Formel-4-Rennen 2015 in Oschersleben
Schon in seinen ersten Formel-4-Rennen in Oschersleben landet Schumacher auf dem Podium, feiert im dritten Rennen sogar den ersten Sieg. © Nordphoto/Imago
Mick Schumacher beim Formel-4-Rennen 2015 auf dem Red Bull Ring in Spielberg, Österreich
Ganz perfekt läuft seine Debütsaison allerdings nicht: Nach einem Handbruch in Spielberg muss Schumacher ein Rennen aussetzen, an einem weiteren Rennen darf er nicht teilnehmen, weil er im Qualifying die roten Flaggen missachtete. © Eibner Europa/Imago
Mick Schumacher beim Formel-4-Rennen 2015 auf dem Red Bull Ring in Spielberg, Österreich
Mit zwei Podestplätzen landet Mick Schumacher, der in seiner Formel-4-Debütsaison 2015 für das Team Van Amersfoort fährt, am Ende auf dem zehnten Gesamtrang. © Eibner Europa/Imago
Mick Schumacher beim Formel-4-Rennen 2016 im niederländischen Zandvoort
Zur Saison 2016 wechselt Mick Schumacher zum erfolgreichen Prema-Team, und startet sowohl in der deutschen als auch der italienischen Formel-4-Meisterschaft. © Pakusch/Imago
Mick Schumacher (Prema) bei der Siegerehrung nach einem Formel-4-Rennen 2016 in Oschersleben
Mick Schumacher gewinnt in der Saison 2016 zwar mehrere Rennen, wird aber in beiden Formel-4-Serien am Ende nur Vizemeister. © Christian Schroedter/Imago
Mick Schumacher (hier in Hockenheim) fährt 2017 für Prema in der Formel 3 EM
In der Saison 2017 fährt Mick Schumacher für Prema in der europäischen Formel-3-Meisterschaft, und erreicht mit dem dritten Platz in Monza nur einmal das Podium. © Hoch Zwei/Thomas Suer/Imago
Mick Schumacher gewinnt in Spa-Francorchamps 2018 sein erstes Formel-3-Rennen
Im zweiten Jahr, in der Saison 2018, läuft es besser: Mick Schumacher gewinnt ausgerechnet in Spa-Francorchamps, dem „Wohnzimmer“ von Vater Michael Schumacher, sein erstes Formel-3-Rennen. © Hoch Zwei/Thomas Suer/Imago
Mick Schumacher gewinnt 2018 die Formel-3-EM
Am Ende des Jahres gibt es Grund zum Jubel: Mick Schumacher krönt sich in der Saison 2018 zum Formel-3-Europameister. © Hoch Zwei/Thomas Suer/Imago
Mick Schumacher (Prema) beim Formel-2-Rennen beim Großen Preis von Ungarn 2019
Zur Saison 2019 gelingt Mick Schumacher der Aufstieg in die Formel 2, wo er weiterhin für das italienische Prema-Team an den Start geht. © Laci Perenyi/Imago
Mick Schumacher beim Formel-1-Test in Bahrain 2019
Gleichzeitig wird Schumacher auch in die „Ferrari Driver Academy“, dem Nachwuchsprogramm der Scuderia, aufgenommen. © Hoch Zwei/Imago
Mick Schumacher feiert beim Großen Preis von Ungarn 2019 seinen ersten Formel-2-Sieg
Im Rahmen des Großen Preises von Ungarn 2019 auf dem Hungaroring feiert Mick Schumacher seinen ersten Formel-2-Sieg. Es bleibt der einzige Podestplatz, die Saison beendet der Deutsche auf dem zwölften Gesamtrang. © eu-images/Imago
Mick Schumacher beim Formel-1-Test in Bahrain mit Ferrari
Als „Young Driver“ darf Mick Schumacher in der Saison 2019 für Ferrari und Alfa Romeo erstmals an den Formel-1-Testfahrten in Bahrain teilnehmen. © Hoch Zwei/Imago
In der Formel-2-Saison 2020 gewinnt Mick Schumacher den Fahrertitel
Mit dem Gewinn der Formel-2-Meisterschaft in der Saison 2020 öffnet sich Mick Schumacher endgültig die Tür zur Formel 1. © Sebastian Rozendaal/Panoramic by PsnewZ/Imago
Mick Schumacher (Haas) beim Großen Preis von Saudi-Arabien 2021
In der Formel-1-Saison 2021 fährt Mick Schumacher für das US-amerikanische Haas-Team, kann aber keine WM-Punkte erzielen. Das beste Ergebnis ist ein zwölfter Platz in Ungarn. © Laci Perenyi/Imago
Mick Schumacher (Haas) beim Großen Preis von Österreich 2022 in Spielberg
In der Formel-1-Saison 2022 bleibt Mick Schumacher bei Haas, und fährt gleich zweimal in die Punkte. Beim Großen Preis von Österreich auf dem Red Bull Ring erzielt er mit dem sechsten Platz sein bestes Ergebnis. © Gongora/Imago
Monaco 2022: Mick Schumacher (Haas) verunfallt heftig, sein Auto wird in zwei Teile gerissen
Wegen häufiger und heftiger Unfälle, wie hier in Monaco, gerät Schumacher in seiner zweiten Formel-1-Saison allerdings auch in die Kritik. © Panoramic by PsnewZ/Imago
Mick Schumacher an der Seite von Mercedes-Teamchef Toto Wolff in der Formel-1-Saison 2023
In der Saison 2023 verliert Mick Schumacher sein Cockpit bei Haas, wird dafür allerdings als Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes und McLaren verpflichtet. © Panoramic by PsnewZ/Imago
Mick Schumacher (Alpine) beim 8-Stunden-Rennen in Bahrain 2024
Im Jahr 2024 bleibt Mick Schumacher zwar Mercedes-Ersatzfahrer, allerdings wird er auch bei Alpine unter Vertrag genommen, wo er fortan in der Langstrecken-WM (WEC) startet. © Panoramic by PsnewZ/Imago
Mick Schumacher fährt das Alpine A424 Hypercar in der Langstrecken-Weltmeisterschaft
Mick Schumacher fährt ab 2024 mit dem Alpine A424 Hypercar und hat damit erstmals in seiner Karriere ein Dach über dem Kopf. © Panoramic by PsnewZ /Imago
Mick Schumacher fährt beim WEC-Rennen in Japan als Dritter auf das Podium
Beim Rennen der Langstrecken-WM in Fuji (Japan) fährt Mick Schumacher schon im Debütjahr 2024 gemeinsam mit seinen Teamkollegen auf das Podium. © Andreas Beil/Imago
Mick Schumacher (Alpine) beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans 2025
Nach der Saison 2024 beendet Mick Schumacher seine Aktivität bei Mercedes, um sich 2025 auf das WEC-Engagement mit Alpine zu konzentrieren. Ein Formel-1-Comeback in der Saison 2026 war das Ziel, allerdings bekam Schumacher bei Neueinsteiger Cadillac keinen Platz. © Julien Delfosse/Imago
Mick Schumacher bei den Testfahren in Indianapolis
Im Oktober 2025 testet Mick Schumacher erstmals in der amerikanischen IndyCar-Serie, wo er einen guten Eindruck hinterlässt. Ende November steht schließlich fest, dass der Deutsche in der Saison 2026 für Rahal Letterman Lanigan Racing in der IndyCar-Serie starten wird. © Michael Conroy/dpa

„Der F1-Sprint hat seit seiner Einführung 2021 weiter an Popularität gewonnen“, betont Formel-1-Boss Stefano Domenicali. „Die Saison 2026 wird eine neue Ära der Vorschriften einläuten, sodass drei neue Austragungsorte nur noch mehr Spannung auf der Rennstrecke bringen werden.“ Auch FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem stärkt das Kurzformat: „Das Sprintformat ist zu einem zunehmend spannenden Bestandteil der FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft geworden. Die Aufnahme neuer Austragungsorte neben den Klassikern spiegelt die Begeisterung von Veranstaltern, Teams und Fans wider.“

Was macht den Formel 1-Sprint aus?

Der Sprint unterscheidet sich vom Grand Prix vor allem in der Distanz: Statt 305 Kilometern sind es nur 100 Kilometer – also rund ein Drittel. Pflicht-Boxenstopps gibt es keine, die Reifenwahl ist frei. Punkte gibt es für die Top 8, was das Kurzrennen auch für die WM-Wertung relevant macht.

Drei Sprints sind 2025 bereits gelaufen: In Shanghai feierte Lewis Hamilton seinen ersten Ferrari-Sieg. In Miami jubelte Lando Norris für McLaren. In Spa gewann Max Verstappen für Red Bull. Drei weitere Sprints (Austin, Brasilien, Katar) stehen noch an. Rekordmann bleibt – natürlich – Max Verstappen. Der Niederländer hat seit 2021 bereits 12 Sprint-Siege eingefahren. Red Bull führt die Teamwertung mit 13 Erfolgen an. Dahinter: Ferrari, McLaren und Mercedes. Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com

Rubriklistenbild: © Red Bull Content Pool

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