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ÖFB bestätigt Meldung

Deal geplatzt! Ralf Rangnick wird nicht Tuchel-Nachfolger beim FC Bayern

Ralf Rangnick
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Österreich-Trainer Ralf Rangnick gibt Anweisungen am Spielfeldrand.

München – Jetzt ist es wohl amtlich: Ralf Rangnick wird NICHT der neue Coach des Rekordmeisters FC Bayern München. Nach den zahlreichen Absagen der anderen Top-Trainer wie Xabi Alonso geht die Suche also weiter.

Update, 10.26 Uhr – ÖFB bestätigt Rangnick Entscheidung

Ralf Rangnick wird nicht Trainer des FC Bayern. Der 65-Jährige werde über die EM im Sommer hinaus Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft bleiben und nicht zum deutschen Rekordmeister wechseln, gab Österreichs Fußball-Bund am Donnerstag (2. Mai) bekannt. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung über die Absage Rangnicks an die Bayern berichtet.

Erstmeldung:

Nach einem wahren Hin und her im Bayern-Lager haben die Münchner nun weiterhin keinen neuen Mann an der Seitenlinie für die kommende Saison. Der derzeitige Trainer der österreichischen Nationalmannschaft Ralf Rangnick wird es nach Informationen von „bild.de“ indessen auch nicht. Er habe laut dem Medienhaus vor, seinen Vertrag in Österreich bis zur WM 2026 auszuführen. Ein wiederkehrendes Bild, denn schon Julian Nagelsmann hatte aus diesem Grund den Bayern abgesagt.

Kein Bayern nach Burnout

Bereits am Donnerstagvormittag (25. April) berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ davon, dass es bei dem Deal um Ralf Rangnick jetzt fix gehen könnte. Bei einem persönlichen Treffen zwischen Rangnick, Schöttel und ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer habe der 65-jährige Trainer über das Angebot des deutschen Rekordmeisters informiert, berichtete Schöttel. Rangnick denke demnach über das Angebot der Münchner nach, hieß es bereits am Mittwoch (24. April). Doch jetzt kam wohl alles anders.

Absagen von Top-Trainern

Im Trainer-Karussell um den Posten an der Bayern-Seitenlinie drehte sich schon seitdem amtlich war, dass Thomas Tuchel im Sommer gehen muss. Die Wunschlösungen Xabi Alonso (bleibt bei Bayer Leverkusen) und Julian Nagelsmann (bleibt auch nach der EM 2024 Bundestrainer) sprangen ab, dann war Rangnick der Favorit auf den Posten. Auch Aston Villa Coach Unai Emery war im Gespräch, doch der Franzose verlängerte ebenfalls bei seinem derzeitigen Club.

In der Führungsetage an der Säbener Straße hat man sich bereits intensiver mit Rangnick beschäftigt. Immerhin hatte der „Fußball-Professor“ einen Ruf als schwieriger Charakter. Mittlerweile ist der langjährige Bundesliga-Coach (TSG Hoffenheim, Schalke 04, RB Leipzig) altersmilde geworden und lässt auch mal Fünf gerade sein. Den derzeitigen Erfolg mit der österreichischen Nationalmannschaft will er nun vermutlich nicht direkt wieder aufgeben.

vs

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