Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Viktoria Berlin ist pleite

Investor zahlte nicht: Zweimaliger deutscher Fußball-Meister meldet Insolvenz an

Das Stadion von Viktoria Berlin im Bezirk Lichterfelde.
+
Das Stadion von Viktoria Berlin im Bezirk Lichterfelde.

Bittere Nachrichten aus der Hauptstadt: Der zweimalige deutsche Fußball-Meister Viktoria Berlin muss Insolvenz anmelden. Schuld ist wohl der Investor.

Berlin - Der zweimalige deutsche Fußball-Meister FC Viktoria Berlin hat einen Insolvenzantrag eingereicht. Aufgrund ausbleibender Zahlungen des chinesischen Investors sei der Verein nicht mehr in der Lage, die auflaufenden Verbindlichkeiten zu decken, hieß es am Donnerstag in einer Mittelung des Viertligisten. „Zum Schutz des Vereins war es die unvermeidliche Pflicht des Vorstands, diesen Insolvenzantrag einzureichen.“

Im Mai hatten die Berliner mit einer Vereinbarung mit einem Investor aus Hongkong für Wirbel gesorgt. Der Club hatte mit der Advantage Sports Union (ASU) eine langfristige Kooperation vereinbart.

„Wir bedauern sehr, dass die ASU ihre Verpflichtungen ohne Nennung von triftigen Gründen nicht einhält, vereinbarte Zahlungen nicht geleistet hat und auch zukünftige Zahlungen ablehnt. Dies alles kam für uns umso überraschender, da sowohl alle notwendigen Schritte und Maßnahmen zur Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft abgeschlossen waren und sich auch der sportliche Erfolg eingestellt hat“, hieß es in der vom Vorstand unterzeichneten Mitteilung.

In der Regionalliga Nordost belegt der deutsche Meister von 1908 und 1911 momentan Rang sechs, liegt 20 Punkte hinter Tabellenführer Chemnitzer FC. Man sei optimistisch, den Verein „wieder in ruhiges Fahrwasser bringen zu können“.

dpa

Kommentare