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Spielt Deutschland jetzt auf Unentschieden?

Hummels: "So etwas macht einen verrückt"

Mats Hummels
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Mats Hummels im Training.

Santo André - Alle Konzentration auf das Gruppenfinale! Ab sofort bereitet sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auf das dritte WM-Spiel in Brasilien gegen die USA mit Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann vor.

Das 2:2 der US-Boys gegen Portugal, das die DFB-Spieler im Campo Bahia auf großen Bildschirmen verfolgten, hat die Ausgangslage für das Team von Joachim Löw sogar noch verbessert. Mit einem Remis gegen die USA ist Deutschland nicht nur definitiv für das Achtelfinale qualifiziert, sondern wäre auch Gruppensieger.

Trotz der personellen Fragezeichen um die angeschlagenen Sami Khedira (Innenbandzerrung im Knie) und Jérome Boateng (Muskelverhärtung im Oberschenkel) ist die Zuversicht im DFB-Lager groß. „Wir haben die Qualität aus der Gruppe als Erster rauszukommen, und das muss das Ziel sein“, erklärte Offensivmann Lukas Podolski.

Auch wenn Deutschland und den USA am Donnerstag (18.00/MESZ/ZDF) im heißen Recife je ein Punkt reichen würde, wollen beide Teams nicht auf ein Remis spielen. „Nein, so etwas macht einen verrückt. Ich bin ganz klar dafür, dass wir eher die Spielweise wie gegen Portugal wiederholen“, bemerkte Verteidiger Mats Hummels. Sogar mit einer Niederlage wäre das DFB-Team in der K.o.-Runde, wenn Ghana oder Portugal das schlechtere Torverhältnis nicht aufholen.

Was WM-Muffel jetzt tun können

Was WM-Muffel jetzt tun können

Miniaturwunderland in Hamburg bei einem Public Viewing zur Fußball-WM
Was machen, wenn alle Welt Fußball guckt und man der Einzige ist, der dem Gekicke bei der Weltmeisterschaft in Brasilien partout nichts abgewinnen kann? Hier sind acht Vorschläge für Fußball-Hasser: © dpa
Treffen von Harley-Davidson-Besitzern in Tallin, USA, am 06.Juni 2014
MOTORRADFAHREN: Endlich sind die Straßen frei, weil alle vor dem Fernseher hocken. Störend sind nur die vielen Fliegen zur Abendzeit auf dem Visier. © AFP
ARBEITEN: Wer die ungeliebten Schichten während der Partien übernimmt, macht sich bei Kollegen und vor allem bei fußballverrückten Chefs beliebt - und kann auf freie Tage hoffen für die Meisterschaften im Synchronschwimmen oder Dressur-Reiten.
ARBEITEN: Wer die ungeliebten Schichten während der Partien übernimmt, macht sich bei Kollegen und vor allem bei fußballverrückten Chefs beliebt - und kann auf freie Tage hoffen für die Meisterschaften im Synchronschwimmen oder Dressur-Reiten. © dpa
Aufgrund der vom Kartellamt verhängten Geldstrafe werden die betroffenen Brauereien die Bierpreise wahrscheinlich anheben.
IN DIE RICHTIGE KNEIPE: Das Frankfurter „Stattcafé“ zeigt stolz mit bunten Sprechblasen am Fenster: „Wir wagen es mal ohne - No WM TV“. Statt knackigen Waden auf der Wand gibt's ab und an Live-Jazz. © Symbolfoto: dpa
Tour de France 2013
RENNRADFAHREN (wenn kein Motorradführerschein vorhanden): Zur WM haben Radfahrer den Asphalt oft für sich allein. Außer dem Surren der Kette ist dann nur das Zwitschern der Vögel zu hören. © dpa
Die Landtags-Sauna in München
SAUNA: Frauen können auch an Nicht-Damensauna-Tagen ungestört saunieren - zumindest wenn Deutschland spielt. © dpa/Symbolbild
Baumarktkette Max Bahr
BAUMARKT: WM-Hasser können in Ruhe einen Baumarkt besuchen und haben die Gänge mit Bohrmaschinen und Spanplatten für sich. Der Nachteil: die mangelnde Beratung - weil vermutlich alle Verkäufer vor der Glotze hängen. © dpa
ZUG FAHREN: Die Reise in vollen Zügen genießen - nicht so während der WM. Stattdessen freie Sitzplatzwahl, Stille und vielleicht sogar eine funktionierende Klimaanlage.
ZUG FAHREN: Die Reise in vollen Zügen genießen - nicht so während der WM. Stattdessen freie Sitzplatzwahl, Stille und vielleicht sogar eine funktionierende Klimaanlage. © dpa
Miniatur-Public-Viewing in Hamburg
UND ZU GUTER LETZT: Einfach mal Fußball mitgucken! Entweder man lässt sich von der Stimmung mitreißen oder aber man kann herrlich über die Fußballverrückten lästern und sie mit gewollt unqualifizierten Kommentaren ärgern. © dpa

Klinsmann will ebenfalls den Gruppensieg, müsste dafür mit dem US-Team gewinnen: „Wir sind nicht gemacht für Unentschieden. Beide Mannschaften werden da rein gehen und wollen die Gruppe gewinnen.“

Löw wird seinen Matchplan am Montag in Santo André schon einmal üben lassen. Die Medien bekommen nur die ersten 15 Minuten einen Einblick. Auf der DFB-Pk sprechen Löw-Assistent Hansi Flick und der Dortmunder Nationalspieler Hummels über die Vorbereitung des Gruppen-Endspiels.

dpa

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