Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Santo André - Die deutsche Nationalmannschaft muss im WM-Achtelfinale gegen Algerien auf Lukas Podolski verzichten. Der Angreifer muss laut Bundestrainer Joachim Löw wegen einer Zerrung zwei oder drei Tage pausieren.
Wegen Kniebeschwerden konnte Jérome Boateng am Samstag nur individuell trainieren. Der Verteidiger soll aber am Montag (22.00 Uhr) gegen die Afrikaner auflaufen können. „Das ist klar zu beheben, er wird Sonntag mit der Mannschaft trainieren“, versicherte der Bundestrainer am Samstag.
Löw warnte kurz vor der Abreise nach Porto Alegre vor den Nordafrikanern. „Wenn jemand denkt, dass man es jetzt im Achtelfinale mit einem vermeintlich leichten Gegner zu tun hat, macht man einen riesengroßen Fehler“, betonte der Bundestrainer. Vom Gerede über eine „Rache für die Schande von Gijon 1982“, als Deutschland und Österreich in einem Nichtangriffspakt weiterkamen, zeigte sich Löw ein „bisschen irritiert“. Die Spieler von heute seien damals fast alle noch nicht einmal geboren gewesen, sagte Löw.
Für die K.o.-Runde sieht der Bundestrainer noch Steigerungspotenzial der DFB-Auswahl. „Bei uns herrscht so eine gewisse Grundzufriedenheit, aber wir gehen kritisch mit uns ins Gericht. Wir wissen, wir können besser spielen, wir sind noch nicht am Limit. Jetzt mit der K.o.-Phase beginnen die Tage und Spiele der Entscheidung.“ Für einen weiteren Turnier-Erfolg brauche man keine „grundsätzlichen Veränderungen unseres Systems, unserer Spielidee“.