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Tor in der Verlängerung

Weltmeister! Götze schießt Deutschland ins Glück

WM-Finale Jubel
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Die deutschen Spieler bejubeln den Treffer von Mario Götze.

Rio de Janeiro - Deutschland ist Weltmeister! Mario Götze hat das DFB-Team beim WM-Finale in der Verlängerung ins Glück geschossen: der Spielbericht.

W E L T M E I S T E R - Joachim Löw hat mit den deutschen Fußballern in einem packenden WM-Finale die Titelmission in Brasilien vollendet. Um 19.04 Uhr Ortszeit reckte Kapitän Philipp Lahm am Sonntag im goldenen Konfettiregen den von Präsidentin Dilma Rousseff überreichten Weltpokal in die Höhe. Ausgelassen und überglücklich bejubelten die unbeugsamen WM-Kämpfer in Schwarz-Rot-Gold im Fußball-Tempel Maracanã nach dem Siegtreffer von Joker Mario Götze (113. Minute) zum 1:0 (0:0) nach Verlängerung gegen die von Lionel Messi angeführten Argentinier den vierten Titel.

Nach 1954, 1974 und 1990 war es ein historischer Triumph, denn es war der erste Erfolg einer europäischen Nation auf dem amerikanischen Kontinent. Vor 74 738 Zuschauern stoppte der erst in der 88. Minute für Miroslav Klose eingewechselte Götze sieben Minuten vor Ende der Extra-Spielzeit eine Flanke von Andre Schürrle mit der Brust und jagte den Ball ins lange Eck.

„Was wir geleistet haben und wie wir geackert haben, das ist unglaublich. Das zeichnet diese Mannschaft aus. Das ist ein unglaubliches Gefühl“, sagte Lahm, der ebenso wie das ganze Team bereits mit dem vierten Stern auf dem T-Shirt feierte. „Irgendwann werden wir aufhören zu feiern, aber wir werden immer wieder mit einem Grinsen aufstehen“, erklärte Manuel Neuer, der zum besten Torwart des Turniers gewählt wurde.

Auf der Ehrentribüne in Rio de Janeiro jubelten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck mit den rund 13 000 deutschen Fans im Stadion mit. Für die Generation um die Kapitäne Lahm und Bastian Schweinsteiger war es die Karriere-Krönung. Für den Triumph kassiert jeder der 23 deutschen Akteure die Rekordprämie von 300 000 Euro. Nach einer großen Titelparty in Rio werden sich Kapitän Lahm und Co. am Dienstagvormittag in Berlin am Brandenburger Tor mit dem „goldenen Pott“ präsentieren.

Nach 90 dramatischen Minuten wogte die Partie in der Verlängerung weiter hin und her. Die erste Chance zur erlösenden Führung verpasste Schürrle, der Sergio Romero anschoss (91.). Sechs Minuten später stand Rodrigo Palacio nach einem Stellungsfehler von Mats Hummels frei vor Manuel Neuer, lupfte den Ball aber am Kasten vorbei.

Der kurzfristige Ausfall von Sami Khedira hatte die deutsche Erfolgself aus dem Viertel- und Halbfinale unmittelbar vor dem Anstoß gesprengt. Der während des Turniers immer stärker gewordene Mittelfeldspieler von Champions-League-Sieger Real Madrid klagte nach dem Aufwärmen über Wadenprobleme und wurde in der Startformation durch Christoph Kramer ersetzt. Der Gladbacher ging unerschrocken, aber auch bisweilen ungestüm zu Werke. In der 17. Minute wurde Kramer von Ezequiel Garay im Zweikampf voll mit der Schulter am Kopf erwischt, konnte noch eine Zeit lang weiterspielen, musste dann aber doch mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung das Feld räumen.

Joachim Löw brachte in der 32. Minute Schürrle in die kampfbetonte Partie und stellte das System auf ein 4-2-3-1 um, Mesut Özil rückte jetzt auf seine Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld, wo Schweinsteiger ein gewohnt großes Pensum leistete und immer wieder Lücken schloss. Toni Kroos konnte nicht an seine herausragende Leistung aus dem Brasilien-Spiel anknüpfen. Der Münchner schlug zwar erneut gute Diagonalpässe und Standards, war aber ohne Traute im Abschluss. Auf magische Momente von Özil warteten die Fans erneut vergebens.

Völlig überfordert war Hummels mit der Bewachung von Superstar Lionel Messi, der als stärkste Offensivkraft auf dem Feld ein ständiger Gefahrenherd für die deutsche Abwehr war. Der Dortmunder sah mehrfach nur die Hacken des viermaligen Weltfußballers. In der 40. Minute musste der in der Abwehr herausragende Jerome Boateng kurz vor der Linie gegen Messi Schlimmeres verhüten.

Argentiniens Coach Alejandro Sabella hatte sein weiter ohne den verletzten Angel di Maria spielendes Team hervorragend auf den Gegner eingestellt. Mit zwei Viererketten machten Martin Demichelis und Co. die Räume vor dem eigenen Strafraum eng und gingen in den Zweikämpfen kompromisslos zur Sache. Vor allem Schweinsteiger und Thomas Müller bekamen immer wieder die Härte der Argentinier zu spüren. Müller ging im Finale leer aus und schaffte es nicht mehr, den Kolumbianer James Rodriguez im Kampf um die Torjägerkrone der WM zu überflügeln.

Bilder & Einzelkritik zum Finale: Dreimal Note 1!

Bilder & Einzelkritik zum Finale: Dreimal Note 1!

Hier sehen Sie die Bilder vom WM-Finale Deutschland gegen Argentinien. Im Anschluss folgt die Einzelkritik. © AFP
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WM-Finale
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Was für eine Teamleistung, was für ein aufreibender Auftritt des DFB-Teams. Die Noten der Weltmeister: Manuel Neuer: Schwieriger Abend für ihn: Die Angriffe der Argentinier kamen in Schüben – lange nix, dann Vollgas. Neuer durfte nicht eine Sekunde abschalten, und genau das ist es, was ihn so stark machte in diesen Wochen. Gestern bestätigte er es. Note: 2 © dpa
Philipp Lahm: Seine rechte Seite war eine sichere Sache, da kamen die Argentinier nur ganz sporadisch mal vorbei. Nach vorn brachte vor allem das Zusammenspiel mit Kumpel Müller immer wieder Bewegung und Gefahr, auch seine Flanken hatten einen gewissen Kribbel-Effekt. Note: 2 © dpa
Jerome Boateng: Klärte nach 40 Minuten in Helden-Manier vor der eigenen Linie, wirkte auch sonst extrem wach und entschlossen und dabei gleichzeitig extrem cool. Der Abwehrriese ist bei dieser WM noch mal gewachsen. Note: 1 © dpa
Mats Hummels: Er sah Messi an sich vorbeisausen wie einen Bus, den er gerade verpasst hatte. Und all das Hinterherhasten brachte genauso wenig wie an einem Regentag auf offener Straße. Aber wenn der Dortmunder direkt richtig stand, klärte er aber alles wie gewohnt. Note: 2 © dpa
Benedikt Höwedes: Hätte Hummels bei dessen Mammutaufgabe mit Messi durchaus mehr helfen können zu Beginn, blieb immerhin ansonsten fehlerfrei. Und knallte dann auch noch eine Kroos-Ecke an den Pfosten! In Hälfte zwei ab und an mit Schwierigkeiten, wenn Higuain auf ihn zulief. Note: 3 © dpa
Christoph Kramer: Wurde kurzfristig von Jogi Löw aus den Tiefen des Kaders gekramt, weil Sami Khedira beim Warmmachen überhitzte und verletzt ausfiel. Kramer hatte zuvor insgesamt zwölf WM-Minuten auf der Uhr – und dann Finale. Und dann das frühe Aus. Man litt mit ihm. Alles Gute, Junge! Note: 2 © dpa
Ab der 31. André Schürrle: Kam rein und wirbelte, wie man das von ihm gewohnt ist. Sein Tempo belebte das Spiel, teilweise wirkte er aber wie eine Waffe, die zu selten eingesetzt wurde. Note: 2 © dpa
Bastian Schweinsteiger: Versuchte das Spiel in die Bahnen zu lenken, in die es hinein musste. Jeder Spielaufbau ging über seinen Fuß, Schweini spielte die Pässe in die Schnittstelle. Nach dem Ausfall von Khedira noch wichtiger, noch präsenter, extrem kampfstark! Note: 1 © dpa
Thomas Müller: Hatte in Marcos Rojo einen echten Fiesling vor sich, der mit allen Mitteln etwas dagegen unternahm, dass Müller ins Rennen kam. Biss sich rein, das Glück aber wollte nicht so recht mit ihm sein. Note: 2 © dpa
Toni Kroos: Hatte nach 20 Minuten eine super Idee für ein bisschen Spannung, allerdings auf der falschen Seite. Köpfte leicht verschusselt in den freien Raum zu Higuain, der zum Glück verzog. Schlug in der Vorwärtsbewegung ein paar kluge Pässe, man hätte nur gern mehr davon gesehen! Vergab zehn Minuten vor Schluss eine Superchance. Aber auch er kämpfte. Note: 2 © dpa
Mesut Özil: Der meist-kritisierte deutsche Spieler dieser WM kam richtig gut rein, wagte sofort ein paar Aktionen, die nur er kann. Dann aber tauchte er etwas ab. Note: 2 © dpa
Ab der 120.+1. Per Mertesacker o.B. © dpa
Miroslav Klose: Rieb sich auf gegen Garay und Demichelis. Hatte er den einen abgeschüttelt, stand meist der andere auf seinen Füßen. Dennoch erkämpfte er sich Räume, war ein paar Mal nah dran am letzten Schritt zum Tor. Note: 2 © dpa
88. Minute: Klose machte Platz für ¬Mario Götze. Das war Gold wert! Götze traf mit einem Traumtor zum Sieg – und bekommt dafür als Weltmeister die Note:1 © dpa

Die deutsche Mannschaft war von Beginn um Spielkontrolle bemüht, während die Albiceleste vor allem auf Fehler lauerte, um zu überfallartigen Attacken anzusetzen. Nach acht Minuten zog Messi im Sprintduell an Hummels vorbei, doch in der Mitte hatte Schweinsteiger aufgepasst und schlug den Ball weg. Dann hätte ein Blackout von Kroos die deutsche Elf um ein Haar in die Bredouille gebracht. Der Münchner köpfte den Ball aus dem Mittelfeld unbedrängt zurück und lieferte damit eine Steilvorlage für Higuain, der jedoch von der unverhofften Möglichkeit überrascht wurde vorbeischoss (21.).

Mit Schürrle auf der linken Seite erhielt das deutsche Offensivspiel in der Schlussphase der ersten Halbzeit mehr Kontur. Der Wahl-Londoner zwang Romero zur ersten Parade (37.). Die bis dahin beste Möglichkeit bot sich Kroos (43.), der aber mit der Innenseite nur ein Schüsschen zustande brachte. 60 Sekunden später klatschte ein Kopfball von Benedikt Höwedes an den Pfosten, doch Schiedsrichter Nicola Rizzoli aus Italien hatte die Partie wegen einer Abseitsstellung von Müller zuvor schon unterbrochen.

Zwei Minuten nach Wiederbeginn war der bis dahin fehlerlose Boateng gegen Messi erstmals nicht im Bilde, der Schuss des 27-Jährigen flog knapp am Kasten von Manuel Neuer vorbei. Die Aktionen der Südamerikaner wirkten nun zwingender, während sich die deutschen Offensivakteure von der sehr körperbetonten Spielweise beeindrucken ließen. In der 71. Minute verstolperte Schürrle noch eine gute Gelegenheit, danach verpasste Kroos (82.) das mögliche 1:0.

dpa

Public Viewing: So schaut Deutschland zu

Public Viewing: So schaut Deutschland zu

WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Auf der Berliner Fanmeile ging gut zwei Stunden vor dem Anpfiff des Fußball-WM-Finales so gut wie nichts mehr. Mehr als 250.000 Menschen drängten sich auf dem 1,2 Kilometer langen Stück der Straße des 17. Juni. Tausende warten seit den frühen Morgenstunden auf der WM-Fanmeile am Brandenburger Tor. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Auf der Berliner Fanmeile ging gut zwei Stunden vor dem Anpfiff des Fußball-WM-Finales so gut wie nichts mehr. Mehr als 250.000 Menschen drängten sich auf dem 1,2 Kilometer langen Stück der Straße des 17. Juni. Tausende warten seit den frühen Morgenstunden auf der WM-Fanmeile am Brandenburger Tor. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
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WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Auf der Berliner Fanmeile ging gut zwei Stunden vor dem Anpfiff des Fußball-WM-Finales so gut wie nichts mehr. Mehr als 250.000 Menschen drängten sich auf dem 1,2 Kilometer langen Stück der Straße des 17. Juni. Tausende warten seit den frühen Morgenstunden auf der WM-Fanmeile am Brandenburger Tor. © AFP
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Auf der Berliner Fanmeile ging gut zwei Stunden vor dem Anpfiff des Fußball-WM-Finales so gut wie nichts mehr. Mehr als 250.000 Menschen drängten sich auf dem 1,2 Kilometer langen Stück der Straße des 17. Juni. Tausende warten seit den frühen Morgenstunden auf der WM-Fanmeile am Brandenburger Tor. © AFP
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Rom
Auch im Vatikan schauen sich tausende Fans auf dem Petersplatz das WM-Finale zwischen Deutschland und Argentinien an. Das aktuelle Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Franziskus I., ist Argentinier, wird sich das Spiel aber nicht angucken. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Deutsche und argentinische Fans beim Angelus Gebet von Papst Franziskus auf dem Petersplatz. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Einen Bundesadler im Gesicht hat dieser Fan am Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Das Riesenrad am Brandenburger Tor in Berlin in Schwarz-Rot-Gold. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © AFP
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
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Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Brandenburger Tor in Berlin. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Berlin
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (l) und der argentinische Botschafter Daniel Adan Dziewezo Polski in Berlin beim Public Viewing im Haus der Kulturen der Welt. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Gräfenhainichen
Das Hip-Hop Festival "Splash" in Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) ist mit 20.000 Besuchern ausverkauft. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Gräfenhainichen
Hip-Hop Festival "Splash" in Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt). © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Gräfenhainichen
Hip-Hop Festival "Splash" in Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt). © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Balve
In der Balver Höhle in Balve (Nordrhein-Westfalen) verfolgen die Fans das Spiel. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Hamburg
Auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Leipzig
Public Viewing in Leipzig. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Ostsee
Diese Fans sind in Brasilien - nämlich am gleichnamigen Strand an der Ostsee. © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Ostsee
Deutschlandhymne in Brasilien (Ostseestrand in Deutschland). © dpa
WM-Finale, Deutschland - Argentinien, Public Viewing, Balve
Sieg! © dpa

Deutschland - Argentinien 1:0 (0:0) n.V.

Deutschland: Neuer/Bayern München (28 Jahre/52 Länderspiele) - Lahm/Bayern München (30/113), Jerome Boateng/Bayern München (25/46), Hummels/Borussia Dortmund (25/36), Höwedes/Schalke 04 (26/28) - Schweinsteiger/Bayern München (29/107), Kramer/Borussia Mönchengladbach (23/5) ab 31. Schürrle/FC Chelsea (23/39) - Thomas Müller/Bayern München (24/56), Toni Kroos/Bayern München (24/51), Özil/FC Arsenal (25/62) ab 120. Mertesacker/FC Arsenal (29/104) - Klose/Lazio Rom (36/137) ab 88. Götze/Bayern München (22/35). - Trainer: Löw

Argentinien: Romero/AS Monaco (27 Jahre/54 Länderspiele) - Zabaleta/Manchester City (29/43), Demichelis/Manchester City (33/41), Garay/Benfica Lissabon (28/25), Rojo/Sporting Lissabon (24/28) - Biglia/Lazio Rom (28/26), Mascherano/FC Barcelona (30/105) - Perez/ Benfica Lissabon (28/11) ab 86. Gago (28/55), Messi/FC Barcelona (27/93), Lavezzi/Paris St. Germain (29/37) ab 46. Aguero/Manchester City (26/56) - Higuain/SSC Neapel (26/43) ab 78. Palacio/Inter Mailand (26/4). - Trainer: Sabella

Schiedsrichter: Nicola Rizzoli (Italien)

Tor: 1:0 Götze (113.)

Zuschauer: 74.738 (ausverkauft)

Beste Spieler: Neuer, Boateng, Schweinsteiger - Romero, Garay

Gelbe Karten: Schweinsteiger, Höwedes - MAscherano, Aguero

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