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Hunderttausende feiern

Begeisterter Empfang für Kolumbiens Helden

Kolumbien, WM, Empfang, Heimkehr
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In einer großen Party haben die Kolumbianer ihre Nationalmannschaft zuhause empfangen

Bogotá - Nach der ersten Viertelfinalteilnahme bei einer WM wird die Selección in der Heimat frenetisch gefeiert. Zehntausende Menschen begrüßen die Mannschaft in der Hauptstadt Bogotá.

Die kolumbianische Fußball-Nationalmannschaft ist nach der ersten WM-Viertelfinalteilnahme ihrer Geschichte von mehr als 100 000 Fans umjubelt in der Heimat empfangen worden. Das Team um Shootingstar James Rodríguez landete am Sonntagmorgen (Ortszeit) in Bogotá und machte sich in einem offenen Bus auf den Weg durch die Straßen der Hauptstadt, die einem Meer aus gelben Trikots glichen. „Willkommen zu Hause, glorreiche Auswahl Kolumbiens!“, titelte die Zeitung „El Tiempo“ auf ihrer Internetseite.

Im übervollen Park Simón Bolívar feierten die Anhänger ihre WM-Helden. Nach Angaben von „El Tiempo“ versammelte sich eine

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sechsstellige Zahl von Menschen, insgesamt waren rund 7000 Polizisten im Einsatz.
„Danke für die Unterstützung und die Zuneigung. Es lebe Kolumbien“, sagte Nationaltrainer José Pékerman auf der Bühne. Stürmerstar Rodríguez hielt ein Trikot seines Teamkollegen Radamel Falcao in die Höhe, der wegen eines Kreuzbandrisses nicht an der WM teilnehmen konnte. „Er war nicht bei uns, aber er war ein wichtiger Teil der Mannschaft“, sagte Rodríguez.

Torhüter Faryd Mondragon, der in Brasilien zum ältesten Spieler der WM-Geschichte avanciert war, rief den Fans zu: „Ich bin stolz, der Torwart dieser Mannschaft gewesen zu sein und dabei zu helfen, das Land zu einen.“

Unter der Anleitung von Pablo Armero tanzten Spieler und Fans schließlich den Bunde, einen Tanz aus der Pazifikregion, mit dem der Außenverteidiger auch sein Tor beim WM-Auftaktspiel gegen Griechenland gefeiert hatte.

Die kolumbianische Nationalmannschaft hatte bei der Weltmeisterschaft in Brasilien erstmals die Runde der besten Acht erreicht und war am Freitag knapp mit 1:2 am Gastgeber gescheitert.

dpa

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