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Partie in Tottenham

Ederson rastet nach Auswechslung aus: Keeper kann ManCity im Sommer offenbar verlassen

ManCitys Stammtorwart Ederson zeigte sich wenig begeistert über seine Auswechslung. Laut eines Gerüchts kann er den Verein im Sommer verlassen.

Update vom 21. Mai, 12.06 Uhr: Nach der Verletzung von Ederson und dessen Auswechslung am vorletzten Spieltag entfachte ein Streit. Der Brasilianer wollte die Auswechslung nicht akzeptieren und rastete auf der Ersatzbank aus. Seine Mitspieler mussten ihn beruhigen. Für ihn ins Tor kam der ehemalige Bielefeld-Profi Stefan Ortega und rettete Manchester City nach Angaben von Trainer Pep Guardiola die Meisterschaft.

Nun berichtet Transferexperte Fabrizio Romano, dass Ederson Manchester City im Sommer verlassen könne, sollte ein gutes Angebot kommen. Demnach sollen mehrere Clubs aus Saudi-Arabien an dem Keeper Interesse zeigen. Es soll aber die Entscheidung des Spielers sein, ob er den Verein verlassen möchte.

Guardiola wechselt Ortega ein und entfacht großen Streit – der Deutsche muss die Meisterschaft retten

Update vom 16. Mai, 16.12 Uhr: Ederson hat sich die Augenhöhle gebrochen, die Saison ist für den Torwart von Manchester City beendet. Stefan Ortega könnte so zwei weitere Einsätze bekommen. City kann sich mit einem Sieg gegen West Ham United zum vierten Mal nacheinander den Meistertitel in der Premier League sichern. Zudem steht das Team von Star-Trainer Pep Guardiola im Finale des FA Cups und trifft am 25. Mai im Londoner Wembley-Stadion auf den Lokalrivalen Manchester United. 

Erstmeldung: Manchester – Manchester City hat am vorletzten Spieltag der Premier League einen großen Schritt in Richtung englische Meisterschaft gemacht. Bei Tottenham Hotspur siegte der Top-Klub mit 2:0 und hat vor dem letzten Spieltag zwei Punkte Vorsprung auf den FC Arsenal.

Für Aufsehen während des Spiels sorgte Stammtorwart Ederson, der in der 69. Minute nach einem Zusammenprall vorsichtshalber ausgewechselt wurde. Der Brasilianer zeigte anschließend deutlich seinen Unmut über die Entscheidung, rastete auf der Ersatzbank aus und musste von seinen Mitspielern beruhigt werden.

City-Keeper rastet bei seiner Auswechslung aus

Mann des Abends war aber Stefan Ortega, der für Ederson in die Partie kam. „Er rettet uns – sonst wäre Arsenal Meister“, sagte Cheftrainer Pep Guardiola, zu dem es zuletzt Gerüchte um einen Wechsel zum FC Bayern gab, nach der Partie. Der frühere Bielefelder hatte einige spektakuläre Paraden gezeigt und sein Team vor dem Ausgleich bewahrt. Das erlösende 2:0 fiel dann wenige Minuten vor dem Ende der Begegnung per Foulelfmeter.

Auch Teamkollege Rodri lobte den 31 Jahre alten Ortega überschwänglich. „Stefan war einfach nur unglaublich. Wenn sie beim 1:0 treffen, sind wir raus. Er hat drei herausragende Paraden gezeigt. Ich habe keine Worte“, so der Spanier.

Pep Guardiola nahm im Spiel in Tottenham eine folgenreiche Auswechslung vor.

Besonders in der Schlussphase sorgte eine Aktion von Ortega für Begeisterung bei Guardiola und den City-Fans. Nach einem Ballverlust von Ex-BVB-Spieler Manuel Akanji lief Tottenhams Heung-Min Son allein auf das Tor der Gäste zu. Doch Ortega verhinderte den Ausgleich mit einer herausragenden Parade. Guardiola war so überwältigt, dass er sich an der Seitenlinie auf den Rasen legte.

Ortega rettet City-Sieg gegen Tottenham

„Im eins gegen eins ist Stefan einer der besten Torhüter, die ich in meinem ganzen Leben gesehen habe“, zeigte sich Guardiola auch auf der Pressekonferenz noch beeindruckt von seinem Keeper. „Das ist die deutsche Kultur – aufstehen, nicht untergehen.“

Rekord-Summe 222 Millionen Euro: Die 11 teuersten Transfers der Geschichte

Paul Pogba guckt emotional
Paul Pogba belegt den 11. Platz. Für 105 Millionen Euro holte Manchester United 2016 den Franzosen von Juventus Turin zurück. 2012 wechselte er aus der Jugend ablösefrei nach Italien.  © Oscar del Pozo/AFP
Romelu Lukaku zeigt nach oben.
113 Millionen Euro hat sich der FC Chelsea Romelu Lukaku kosten lassen. 2021 wechselte er von Inter Mailand auf die Insel. Trotz der stolzen Transfer-Summe belegt er „nur“ Platz 10.  © Franck Fife/AFP
Eden Hazard blickt in die Kamera
Eden Hazard, dessen Bruder Thorgan beim BVB aufläuft, wechselte 2021 vom FC Chelsea zu Real Madrid. Die Königlichen bezahlten für den Transfer nicht weniger als 115 Millionen Euro.  © John Thys/AFP
Cristiano Ronaldo geht im Manchester Trikot über den Platz
Natürlich gehört auch CR7, aka Cristiano Ronaldo, zu den teuersten Transfers der Geschichte. Bei Real Madrid erzielte er in 438 Spielen 450 Tore. Deswegen musste Juventus Turin tief in die Tasche greifen: 117 Millionen Euro kostete seine Verpflichtung. Inzwischen spielt er bei Manchester United.  © Gareth Fuller/Imago
Jack Grealish feiert mit dem Pokal
Jack Grealish belegt den 7. Platz in der Liste. Sein Wechsel von Aston Villa nach Manchester City kostete den Sky Blues 117,5 Millionen Euro. Im August 2021 ging der Transfer über die Bühne, sein Vertrag geht bis Juni 2027. © Xinhua/Imago
Antoine Griezmann ballt im Trikot von Atletico Madrid die Faust
Bei Atlético Madrid und der französischen Nationalmannschaft überzeugte Antoine Griezmann auf ganzer Linie – auch den FC Barcelona. Die Katalanen kauften im Sommer 2019 den heute 31-Jährigen für 120 Millionen Euro. Zwischenzeitlich wurde er allerdings wieder an Atlético Madrid ausgeliehen.  © Pierre-Philippe Marcou/AFP
Joao Felix ballt die Faust
Der Angreifer Joao Felix zählt ebenfalls zu den teuersten Transfers der Geschichte. Seine Verpflichtung kostete Atlético Madrid 127,2 Millionen Euro. 2019 erhielt er den Golden Boy Award als bester U21-Spieler Europas. © Oscar del Pozo/AFP
Philippe Coutinho läuft über den Platz
Auf Platz vier ist Philippe Coutinho. FC Barcelona hat 135 Millionen Euro an Liverpool gezahlt. Richtig durchsetzen konnte er sich bei den Blaugranas allerdings nicht. 2019 – ein Jahr nach seiner Verpflichtung in Barcelona – wurde er erst an den FC Bayern, dann an Aston Villa verliehen. An den England-Klub wurde er dann 2022 verkauft.  © Douglas Magno/AFP
Ousmane Dembélé verschränkt lachend die Hände hinter dem Kopf
Wir sind auf dem Siegertreppchen angekommen: Platz drei der teuersten Transfers aller Zeiten belegt Ousmane Dembélé. Bei seinem Wechsel vom BVB zum FC Barcelona kassierte Borussia Dortmund 140 Millionen Euro. Sein Vertrag beim FC Barcelona geht bis Juni 2022. © Lluis Gene/AFP
Kylian Mbappé läuft über den Platz
Kylian Mbappé ist der zweitteuerste Transfer aller Zeiten. Sein Wechsel ließ sich AS Monaco fürstlich entlohnen. 180 Millionen Euro musste Paris Saint-Germain bezahlen. Ursprünglich sollte seine Verpflichtung 145 Millionen Euro kosten, durch seine Verlängerung bei den Hauptstädtern im Jahr 2022 stieg die Summe aber nochmal um 35 Millionen Euro – aufgrund von Bonuszahlungen. © STUDIO FOTOGRAFICO BUZZI SRL/Imago
Neymar rennt über den Platz
Mit weitem Abstand führt Neymar die Liste der teuersten Transfers an. Auch hier musste Paris Saint-Germain tief in die Tasche greifen: 222 Millionen Euro kostete die Rekordverpflichtung. Sein Vertrag läuft bis 2025.  © Michael Baucher/Imago

Am letzten Spieltag der Premier League hat Manchester City den Titel nun selbst in der Hand. Ein Heimsieg gegen West Ham United reicht aus, um die Meisterschaft feiern zu können. (smr)

Rubriklistenbild: © Imsgo/Shutterstock

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