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Was passiert bei Borussia Dortmund?
BVB-Transfer-News: Rückkehr von Jadon Sancho perfekt
Borussia Dortmund will den Kader im Winter auf einigen Positionen umbauen. Wer schließt sich dem BVB an, wer muss den Klub verlassen? Der Transfer-News-Ticker.
Update vom 11. Januar, 13.34 Uhr: Die Transfersaga von Jadon Sancho ist beendet. Borussia Dortmund leiht den Engländer bis zum Saisonende von Manchester United aus. Das gaben die Borussen am Donnerstag per Pressemitteilung bekannt. Der Offensivspieler wird in Dortmund die Nummer zehn tragen.
„Als ich heute in die Kabine gekommen bin, hat sich das angefühlt wie ‚nach Hause kommen‘. Ich kenne den Klub in- und auswendig, ich war hier immer sehr eng mit den Fans, und auch der Kontakt zu den Verantwortlichen ist nie abgerissen. Ich kann es gar nicht erwarten, meine Mitspieler wiederzusehen, auf den Platz zu gehen, mit einem Lächeln im Gesicht Fußball zu spielen, Tore vorzubereiten, Tore zu schießen und zu helfen, die Champions-League-Qualifikation zu erreichen“, betont Jadon Sancho. Über eine Kaufoption für den 23-Jährigen ist nichts bekannt.
Update vom 10. Januar 2024, 22.13 Uhr: Die Rückkehr von Jadon Sancho zu Borussia Dortmund scheint festzustehen. Die Transferinsider Fabrizio Romano und Florian Plettenberg bestätigen übereinstimmend auf ihren sozialen Kanälen, dass sich der BVB und Manchester United auf einen Deal geeinigt hätten.
In dem Leihgeschäft sei jedoch keine Kaufoption verankert. Der BVB soll zudem eine Leihgebühr in Höhe von rund vier Millionen Euro zahlen und einen Teil von Sanchos Gehalt übernehmen. Nachdem Sancho erst vor wenigen Minuten am Dortmunder Flughafen gelandet ist, soll der Medizincheck am Donnerstag absolviert werden.
Sancho selbst setzte unter einem Social-Media-Beitrag von Romano übrigens ein Like. Ob das als finale Bestätigung für den abgeschlossenen Deal verstanden werden darf, wird sich zeigen. Einer Rückkehr Sanchos an seine alte Wirkungsstätte steht aber wohl nicht mehr viel im Wege.
Im Sommer noch auf unterschiedlichen Seiten im Testspiel, nun sieht alles danach aus, dass Jadon Sancho und Mats Hummels bald wieder dasselbe Trikot tragen werden.
Update vom 10. Januar 2024, 09.33 Uhr: Mit Ian Maatsen ist der erste Spieler von der Insel bereits in Dortmund gelandet. Noch am späten Dienstagabend postete Transferexperte Fabrizio Romano ein Bild, das den Holländer in einem Flugzeug zusammen mit seinem Agenten Ali Barat zeigt. Zu diesem Zeitpunkt soll der Linksverteidiger, der vom FC Chelsea bis zum kommenden Sommer an den BVB ausgeliehen wird, bereits in Dortmund gelandet sein. Der Medizincheck ist für den heutigen Mittwoch geplant.
Mit Jadon Sancho soll zeitnah der nächste Spieler aus England folgen, hier soll sich der Deal bekanntlich auf der Zielgeraden befinden.
Deal vor Durchbruch? Sancho nimmt für den BVB wohl Gehaltsverzicht in Kauf
Update vom 9. Januar 2024, 16.20 Uhr: Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, steht das Leihgeschäft von Jadon Sancho zum BVB kurz vor dem Abschluss. Zwar seien noch immer kleinere Details zu klären, allerdings befinde sich der Deal laut Plettenberg auf der Zielgeraden. Erst am Montag (8. Januar) gab Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ein Update zu Sancho und meinte, er sei bezüglich einer Einigung „vorsichtig optimistisch“.
Laut eines Bild-Berichts sei der 23-jährige Engländer sogar dazu bereit, in der Rückrunde auf Gehalt zu verzichten, um zum BVB zurückzukehren. Dem Bericht zufolge geht es dabei um einen Gehaltsverzicht in Höhe von 2,5 Millionen Euro.
Update vom 9. Januar 2024, 16.14 Uhr: Der BVB erlebt ein ereignisreiches Wintertransferfenster! Laut Transferguru Fabrizio Romano hat sich die Borussia aus Dortmund die Dienste vom italienischen U16-Verteidiger Luca Reggiani gesichert. Der Youngster kickte zuvor bei Sassuolo und feiert am heutigen Dienstag (9. Januar) seinen 16. Geburtstag. Quasi als kleines Geburtstagsgeschenk nimmt er mit dem Transfer nach Dortmund den nächsten Schritt in seiner Karriere. Herzlichen Glückwunsch!
Einigung mit Chelsea? Neue Details zum Maatsen-Deal
Update vom 9. Januar 2024, 13.12 Uhr: Borussia Dortmund hat sich anscheinend mit dem FC Chelsea bezüglich einer Leihe von Ian Maatsen geeinigt. Transferexperte Fabrizio Romano zufolge wird der Abwehrspieler am Mittwoch in Dortmund zum Medizincheck erwartet. Weiter berichtet Romano, dass sich Maatsen mit Chelsea auf eine Vertragsverlängerung bis Sommer 2027 geeinigt habe – darin enthalten sein soll auch eine Ausstiegsklausel, die ab Sommer 2024 gültig ist.
Laut eines Telegraph-Berichts zahlt der BVB eine Leihgebühr in Höhe von 2,3 Millionen Euro an die Londoner. Der holländische Linksverteidiger soll bis zum kommenden Sommer an die Dortmunder ausgeliehen werden und in den nächsten Wochen die Lücke schließen, die Ramy Bensebaini (28) aufgrund seiner Teilnahme am Afrika-Cup hinterlässt.
Watzke gibt Update zu Sancho
Update vom 8. Januar 2024, 17.00 Uhr: Wie ist der Stand bei Jadon Sancho? Ursprünglich hieß es, der Engländer solle noch während des BVB-Trainingslagers in Marbella zur Terzic-Elf stoßen, doch dieses Szenario ist mittlerweile vom Tisch. Die angestrebte Leihe, wonach der 23-Jährige bis zum kommenden Sommer in Dortmund kicken soll, zieht sich in die Länge.
Nun äußerte sich der 2025 scheidende Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Montag zu der Personalie. „Ich bin vorsichtig optimistisch. Wir wollen ihn zu uns holen, aber wir sind noch nicht so weit, dass wir Ergebnisse verkünden können“, sagte der BVB-Boss. „Wir verkünden keine Wasserstandsmeldungen. Das Problem liegt nicht mehr bei uns, wir sind in einem guten Austausch mit Manchester United.“
Verteidiger vor Wechsel zu Feyenoord Rotterdam?
Erstmeldung vom 8. Januar 2024: Dortmund – Nach einer durchwachsenen Hinrunde will Borussia Dortmund den Kader im Winter verstärken, um die Ziele der Saison 2023/24 zu erreichen. Der BVB benötigt für einen Neustart externe Neuzugänge und die Verantwortlichen des Klubs versuchen offenbar, mehrere Profis zu verpflichten. Um Platz für die neuen Spieler zu machen, wird es vermutlich auch Abgänge beim BVB geben.
BVB treibt Kaderplanung voran
Wie die Online-Portale 1908.nl und Transfermarkt.de übereinstimmend berichten, könnte es Thomas Meunier in die Niederlande ziehen. Feyenoord Rotterdam soll großes Interesse am Rechtsverteidiger haben, der bei Borussia Dortmund immer mehr aufs Abstellgleis geraten ist. Offenbar laufen derzeit Verhandlungen über einen Transfer im Winter, ein konkretes Angebot soll es bislang aber noch nicht gegeben haben.
Der Vertrag des Routiniers läuft nach der Saison aus und eine Verlängerung erscheint derzeit unrealistisch. Meunier, der lange Zeit Stammspieler bei Borussia Dortmund war, wird mittlerweile höchstens noch als Teilzeitarbeiter gebraucht. Seine Zeit beim BVB geht zu Ende und der Klub könnte im Winter zumindest noch eine kleine Ablöse kassieren, bevor es im Sommer zu einem ablösefreien Abgang kommt.
Bei einem Abgang Meuniers würden sich die Schwarz-Gelben auch das Gehalt in Höhe von etwa acht Millionen Euro Gehalt sparen und könnten es in Neuzugänge investieren. Der Spieler selbst ist einem Wechsel nicht abgeneigt. „Ich kann auch kurzfristig eine gute Option für ziemlich viele Vereine sein. Wir müssen mit dem Management sprechen und 2024 sehen, was man von mir erwartet. Wird von mir erwartet, dass ich spiele? Muss ich mich trotz allem nach einer anderen Option umsehen? Das muss geklärt werden“, sagte er erst kürzlich im Gespräch mit dem belgischen Rundfunksender RTBF.
Meunier vor Abgang beim BVB?
„Es gibt immer verschiedene Pläne. Plan A ist es, in Dortmund zu spielen. Plan B ist, woanders eine Lösung zu finden. Da ich nur noch sechs Monate Vertrag habe, ist dem Verein klar, dass es schwierig sein wird, durch meinen Verkauf Geld zu verdienen. Ich habe nicht sehr viele Optionen. Ich bleibe und spiele oder ich gehe. Ab dem Zeitpunkt, an dem der Verein wirklich sagt, was er denkt, können wir die Figuren bewegen oder bleiben und der Mannschaft helfen, besser zu werden“, so Meunier weiter.
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Mit regelmäßigen Einsätzen wäre Thomas Meunier auch wieder eine Option für die belgische Nationalmannschaft, für die er seit der WM 2022 keine Partie mehr absolvierte. Die EM 2024 in Deutschland hat der 32-Jährige aber offenbar noch nicht abgeschrieben. (smr)
